Hallo Beauties
Ich wurde hier schon ein paar Mal bezüglich meiner Hand- und Nagelpflege ausgefragt und dieser Post wär schon lange fällig gewesen. Die Pflege meiner Hände war mir schon immer sehr wichtig und das diese so streichelzart (Eigenlob stinkt, ich weiss, aber da ich lange Zeit blutig offene Hände hatte, bin ich heute umso stolzer drauf) sind, kommt auch nicht von ungefähr. Heute möchte ich euch meine Helferlein und absoluten Favoriten diesbezüglich vorstellen.
Einmal die Woche gönne ich zudem meinen Nägeln eine ausgiebige Maniküre (mit Feilen, Nagelhaut zurückschieben etc.) – darauf gehe ich aber ein ander’ Mal genauer ein.
Nagelhaut eincremen
Ich liebe liebe liebe das Lemony Flutter von Lush… Seit ich den Inhalt dieses Wunderdöschen für meine Nagelhaut benutze (und das tue ich schon sehr lange, die Ergiebigkeit ist der Wahnsinn), hatte ich nie mehr Probleme mit trockenen oder gar aufgerissenen Stellen um meine Nägel herum. Und sogar der natürlich zitronige Geruch konnte mein Vanille-Ego überzeugen. Die Creme kriegt ihr für CHF 13.50 im Lush-Shop und glaubt mir, sie ist jeden Rappen/Cent wert!
Hände eincremen
Das wichtigste überhaupt! Ich besitze um die zehntausend Handcremen, jede wartet an einem anderen Plätzchen auf mich. Allerdings habe ich zwei All-Time-Favoriten, zu denen ich so gut wie immer greife: die Benefiance Handcreme von Shiseido ist vom pflegenden Teil her mein Holy Grail, leider aber auch dementsprechend teuer und ich benutze sie meist nur einmal täglich vor dem Schlafen; die Cremen von Neutrogena (hier die Special Edition mit Nordic Berry) kommen den ganzen Tag durch viele Male zum Einsatz, hier stimmt sowohl die grandiose Pflegewirkung, der tolle Duft und ja, sogar der Preis. Apropos Duft: meine absolute Lieblingshandcreme diesbezüglich ist OPI “Vanilla Snowflake” (Vanille, yummi!), aber die pflegt einfach zu wenig…
Handbäder
Wenige kennen es, noch viel weniger machen es: Handbäder. Dabei tun sie den Händen (und Füssen!) so gut und sind dazu auch supereinfach durchzuziehen. Ich erwärme dafür etwas Wasser in einer Schüssel und gebe eine dieser Handbad-Perlen von Alessandro hinzu. Diese wurden leider bereits vor Monaten aus dem Sortiment verbannt – einige Tropfen hochwertiges Olivenöl tun’s aber genauso. Fünf Minuten “baden” und, wer mag, anschliessend mit folgendem Produkt weiterfahren:
Handpeeling
Dieses lecker duftende Peeling von Orly habe ich vor ca. einem Jahr bei einer Lackbestellung mitbestellt. Ich wollte wissen, in wie fern sich ein Handpeeling von einem normalen Gesichtspeeling unterscheiden soll. Meiner Meinung nach liegt’s an der leicht rückfettenden Formulierung, die Hände fühlen sich während und auch nach der Anwendung angenehm ölig an. Ein feinkörniges Gesichtspeeling würde hier aber sicherlich auch schon gut tun.
und wenn gar nichts mehr hilft:
Mein Wahnsinns-Trick, der schon viele Schleifpapierhände in superzarte Samtpfötchen verwandelt hat: Olivenöl! Das einzige Hausmittelchen auf welches ich wirklich schwöre (und hey, ich konnte schon einige Öl-Fans gewinnen, die mir hier den Rücken stärken würden). Da sich Olivenöl aufgetragen ziemlich schmierig und alles andere als angenehm anfühlt, kommen hier noch Baumwollhandschuhe (meine sind von Essence, ihr kriegt solche aber auch in grösseren Drogerien) zum Zug und dann ab damit ins Bett. Viele benutzen diese Handschuhe in Verbindung mit einer dicken Cremeschicht – meiner Meinung nach ist Olivenöl aber hundertmal effektiver.
Das wär’s fürs Erste von meiner Seite. Wie pflegt ihr eure Hände? Habt ihr auch so viele verschiedene Handpflegeprodukte, die ihr regelmässig benützt? Oder reicht euch die altbekannte Nivea-Creme und gut ist?
Guten Start ins Wochenende, meine Lieben!