Hanau: Maskenfall der Altparteien

Facebook versucht seit einigen Minuten, die Weiterverbreitung des folgendes Textes zu Hanau zu unterbinden. Die Framing-Beauftragten sind unterwegs, um die üble Falsch-Interpretation der schlimmen Ereignisse in Hanau zu schützen:

Gestern bei LANZ war eine Expertin aus dem Fachgebiet ‚Psychiatrie‘ anwesend, die überzeugend dem Täter ein ’sehr schweres Krankheitsbild‘ bescheinigte. Da AKK, das wissen müsste, weil auch einige Zeitungen gestern bereits auf die ‚psychischen schweren Defekte‘ hinwiesen, die zu der schrecklichen Tat geführt hatten, ist die Zuweisung des ’sehr schweren ursächlichen Krankheitsbildes‘ für die schlimme Tat zur AfD geradezu bösartig und beleidigend. Beleidigend für die Bürger, bei denen erkennbar mehr ‚graue Zellen‘ noch intakt sind, als offenbar bei der Noch-Vorsitzenden der CDU. Das trifft auch auf einige andere Politiker der Altparteien zu, sogar den Bundespräsidenten, der an der absurden Instrumentalisierung der schrecklichen Tat eines Mannes, der für sich selbst, seine Familie und die getöteten Opfer eine Gefahr war. Zu klären ist noch, warum dieser Schwerkranke nicht in einer ‚Geschlossenen Anstalt‘ behandelt wurde.

Auch für AKK und andere üblen Diffamierer der Altparteien war in den Zeitungen nachlesbar, dass der Täter bereits sehr früh bei einem selbst erlittenen ‚Banküberfall‘ wahrscheinlich schwer traumatisiert wurde. Die Polizei legte ihm damals vor vielen Jahren rd. 100 Bilder von Tätern mit Migrationshintergrund vor. Das anzunehmen übersehene Krankheitsbild fixierte das anscheinend bereits damals existente Krankheitsbild auf ‚Ausländer‘.

Dass jetzt die schwere psychische Krankheit eines Täters ‚politisch‘ in die Tat eines ‚gesunden‘ Überzeugungstäters umgemünzt wird, ist geradezu ein Skandal.

Offensichtlich setzen einige darauf, dass das damit schwer angegriffene ‚Unrechtsbewusstsein‘ zu einem Anstieg der Gewaltbereitschaft führt, um den politischen Gegner in das Parteien-Verbot zu treiben. Bereits beim damaligen NPD-Verbotsverfahren wurde offenkundig, dass die Lenkung der NPD über V-Leute des Verfassungsschutzes nicht ausgeschlossen war und alleine deshalb das Parteiverbot scheiterte.

Zu lesen war gestern eine Bild-Internet-Nachricht, dass der Täter sogar einen Brief vor einigen Tagen an die Polizei gerichtet hatte. Nur merkwürdig, dass das niemand wissen will. Es interessierte sich anscheinend auch niemand dafür, ob die BILD-Meldung wahr ist?! Ob sich daraus bereits der Begriff ‚BEHÖRDENBEKANNT‘ subsumieren lassen würde, hängt m.E. vom Inhalt des Briefes ab. Sofern erkennbar ‚Phantasie-Vorstellungen‘ lesbar waren, dann wäre c.p. eine rasche Reaktion notwendig gewesen.

Der Vater verlor nach Recherchen bereits vor Jahren seinen Stellung als Zweigstellenleiter einer Bank. Wie zu lesen war, fand er danach keinen adäquaten Anschluss mehr. Es liegt nahe, dass solche belastenden Faktoren in der Familie auch für den psychisch Schwerkranken eine Rolle gespielt haben dürften. All das war längst bekannt und dennoch trommelte es gestern die völlig substanzlose politische Hetze. Auch bei ‚Maischberger‘ versammelten sich noch gestern die üblichen Hetzer und Framing-Beauftragten, die mit ihren erkennbaren ‚Falschbehauptungen offensichtlich die Gewaltausübung in Wirklichkeit schüren wollen. Denn nichts wirkt schlimmer auf einen Menschen bzw. erzeugt Wut und Hass, als völlig unberechtigte Vorwürfe. Und das wissen die Absender genau.

Nur bei LANZ gab es eine ausgewogenere Behandlung des schrecklichen Ereignisses mit den vielen Toten. Er hatte wenigstens eine Expertin eingeladen, die das Krankheitsbild und teilweise Ursache und Wirkung beschreiben konnte, auch wenn das einigen Teilnehmern nicht passte. Insgesamt war in der Öffentlichkeit die ‚kriminelle Energie‘ unüberhörbar, als ein erkennbar Schwerkranker zu politischen Zwecken missbraucht wurde. Auch ein Schwerkranker hat das Recht auf Achtung der Menschenwürde. Und bekanntlich darf ein nachweislich Schwerkranker nicht nach dem Strafgesetzbuch bestraft werden, er wird vielmehr in eine Anstalt eingewiesen.

Der Donnerstag hat gezeigt, wie verkommen unsere politische ‚Scheinelite‘ inzwischen ist.

Der erkennbare Niedergang der Altparteien, auch angesichts der Ereignisse in Thüringen, soll mit allen Mitteln bekämpft werden. Und das probate Mittel sind Lügen, bösartige und charakterlose Unterstellungen sowie die Ängstigung und Indoktrination der Bürger, um das Wahlverhalten zu beeinflussen.

Die politische Dekadenz und Charakterlosigkeit ist eigentlich für jeden Bürger unübersehbar. Daraus sollten Schlussfolgerungen gezogen werden.

Wer will solchen Leuten noch die politische Verantwortung überlassen?


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