Es heisst ja, Kinder sollen ruhig hin und wieder allzu starre Tischmanieren auf die Seite legen und mit den Händen essen dürfen. Und deshalb sollen gemeinsame Familienessen gelegentlich als Erlebnis gestaltet werden, bei welchem der Spieltrieb der Kinder gelebt werden darf (z.B. Räuberessen, Finger Food).
Wenn der Spieltrieb unserer Buben und der “Brutzeltrieb” des Familienoberhaupts dazu einen gemeinsamen Nenner – sprich: Burgers – haben, dann lag es eigentlich schon lange auf der Hand, dass wir irgendwann einmal Hamburger und Pommes selber zu Hause machen würden, statt diese ausschliesslich auswärts zu essen.
Ausser der Sauce (verfeinerter Rest einer Tomatensauce vom Vortag) haben wir fürs erste Mal alles gekauft: Burgers, Brötchen, Gurken, Käse und Ofen-Frittes.
Ein nächstes Mal machen wir die Burgers und die Ofenkartoffeln selber. Hier findet Ihr z.B. ein Betty Bossi-Rezept für Hackfleisch-Burgers.
Fein wars. Und lustig ebenso. Und ob ein solches Essen wirklich so schlecht sein soll, lassen wir jetzt einfach mal so im Raum stehen.
Wie oft esst Ihr mit den Händen? Wie oft gibts Burgers und Pommes bei Euch?
Weitere einfache und familientaugliche Alltagsrezepte findet Ihr auch unter der Rubrik La Cucina Angelone oder auf flickr – mit vielen Bildern und den entsprechenden Rezepten!