Hält die US-Regierung das Patent am Ebola-Virus?

Und andere Neuigkeiten zu Ebola. – Während des letzten Monats habe ich die Entwicklung der Ebola-Epidemie fast täglich verfolgt. Nun hat sie erschreckende Ausmasse erreicht, und ich habe Freunde in Afrika, um die ich mich sorge. Wir erhalten auch immer mehr Anfragen von unseren Kunden zum Thema, und ich werde dazu weiter unten ein paar Worte verlieren. Aber zuerst noch dies:

Gestern bin ich über einen bemerkenswerten Artikel gestolpert (http://www.globalresearch.ca/ebola-and-the-rapid-vaccine-response-the-u-s-government-patented-ebola-in-2009-now-owns-all-victims-blood/5404685). Nun dachte ich zuerst, dass es sich dabei um eine verrückte Verschwörungstheorie handle, aber anscheinend hat die US-Regierung tatsächlich im Jahr 2009 ein Patent auf das Ebola-Virus angemeldet – inkl. jedes anderen Genoms, dessen Erbgut mindestens 70% mit Ebola übereinstimmt: http://www.google.com/patents/US20120251502

Was soll man davon halten? Warum patentieren die USA ein Virus? Und warum ist es überhaupt möglich, ein Virus zu patentieren, das ja eine Erfindung der Natur ist, und nicht die eines Menschen, einer Firma oder eines Staates?

Ich weiss es nicht. Meine Schlussfolgerung ist sicher nicht, dass die US-Regierung das Virus im Labor geschaffen hat oder dass sie etwas mit der aktuellen Epidemie zu tun hat. Wenn man sich aber dieses Patent anschaut, muss man sich doch die Konsequenzen vor Augen halten. Nämlich erstens, dass wenn jemand mit dem Virus infiziert ist, er dann ohne Berechtigung patentierte Technologie vervielfältigt. Und zweitens, dass der Inhaber der Technologie nach Belieben es anderen gestatten oder verbieten kann, eine Therapie dafür zu entwickeln. Was für ein Orwellscher Gedanke!

Was aber rate ich nun unseren Lesern und Kunden zu Ebola?

Erstens ist die Wahrscheinlichkeit, dass Sie oder ich mit Ebola in Berührung kommen werden, nicht besonders gross. Heute wurde der erste Ebola-Fall in den USA diagnostiziert. Aber mit unseren Hygiene-Standards und der hochstehenden Gesundheitsversorgung in den Industrieländern ist eine Pandemie sehr unwahrscheinlich. Ich finde es allerdings wahrscheinlich, dass die Epidemie in Westafrika nicht mehr eingedämmt werden kann, ausser es passiert ein Wunder, z.B. ein schnell gefundenes Heilmittel. Die Wahrscheinlichkeit dessen ist aber auch gering. Was dann, wenn die Epidemie nicht mehr gestoppt werden kann? – Sie könnte zur grössten menschlichen Tragödie der Neuzeit werden.

Natürlich muss ich Ihnen sagen, dass wir nicht wissen, ob irgendein natürliches Heilmittel etwas gegen Ebola ausrichten kann, obwohl ich überzeugt bin, dass es immer etwas gibt, das wirkt. Wie aber sollte jemand es wissen, wo es doch noch nie einen grösseren Ausbruch von Ebola gegeben hat in der Geschichte? Niemand konnte damit bisher Erfahrungen sammeln. Also wissen wir es nicht. Aber rufen wir uns in Erinnerung, dass auch ganz ohne Therapie ein Drittel der Patienten die Krankheit überlebt. In entwickelten Ländern, wo Mangelernährung weniger ein Thema ist, wo die Hygiene-Standards höher sind und wo es Intensiv-Pflege gibt, wäre dieser Anteil viel höher. Doppelt so hoch vielleicht? Das würde bedeuten, dass 2 von 3 Patienten die Krankheit auch ohne spezifische Therapie überleben würden. Wir können mit einiger Sicherheit annehmen, dass die Welt hier nicht enden wird.

Wenn es ein reales Risiko einer Infektion geben würde, würde ich mich auf alle bekannten antiviralen Mittel aus der Pflanzen- und Nährstoffwelt verlassen. Ausserdem würde ich alles unternehmen, was zur Stärkung des Immunsystems beiträgt. Dr. Clark spricht, vor allem in den späteren Büchern, sehr viel über die Immunität und die Faktoren, welche sie beeinträchtigen, und wie sie verbessert werden kann. Doch hoffen wir für den Moment, dass die ganze Epidemie noch unter Kontrolle kommt und dass Sie meine Ratschläge gar nie brauchen werden.

Beitrag von David P. Amrein

Heilpraktiker,lic. oec. HSG
Gründer und Leiter Dr. Clark Zentrum
Zieglerstraße 44
CH-3007 Bern, Schweiz

Lesen Sie hier alle Beiträge von David Amrein:  http://www.frauenblog.ch/?s=david+amrein
Gründer, Dr. Clark Zentrum


wallpaper-1019588
Gemüsebeet in Mai: Diese 10 Gemüse kannst du jetzt pflanzen
wallpaper-1019588
Faszination Las Vegas – Tipps und Reiseempfehlungen
wallpaper-1019588
trapezium: Stream zeigt Anfang des Films
wallpaper-1019588
Dürfen Hunde Kidneybohnen essen?