Hallo, du schönes neues Jahr!

by Nina in #MOM-BLOG

Hallo, du schönes neues Jahr!

Hach, was war das nur für ein aufregendes Jahr. Es war, um ehrlich zu sein, anstrengend, sehr anstrengend! Ich freue mich deshalb umso mehr auf das kommende neue Jahr. Es liegt viel hinter uns und gerade deshalb liegt in diesem Jahr nicht ganz so viel vor uns!

Das Jahr 2015 war für uns sehr voll gepackt mit vielen Höhen und Tiefen und ich bin etwas stolz auf uns, darauf dass wir dennoch alles geschafft und gemeinsam gemeistert haben.

Begonnen hatte es mit einem Tiefpunkt. Dem eigentlich tiefsten Punkt an dem ich mich bis jetzt in meinem Leben befand. Ich musste schmerzlich Abschied nehmen und war aus diesem Grund das restliche Jahr stets etwas gelähmt, zumindest was meine Gefühlslage betraf. Es klingt zwar etwas blöd, aber mit einem neuen Jahr und einem Jahreswechsel kann man etwas Abstand von solch einer Sache nehmen, auch wenn es einen immer begleiten wird. Ich habe mich schon allein deshalb auf das nur Jahr gefreut, denn ich wollte unbedingt eine Art Abschluss haben um das gebrochene Herz etwas zu kitten. Aber auch das wird wohl nicht so schnell gehen, jedenfalls nicht so schnell wie ich es mir erhoffe.

Kurz darauf habe ich wieder begonnen in meinem alten Beruf zu arbeiten. Einer der positiven Sachen die mir im Jahr 2015 widerfahren sind. Ich habe ein wirklich nettes Team gefunden und fühle mich an meiner Arbeitsstelle sehr wohl. Eigentlich ist es die beste Praxis in der ich je gearbeitet habe. Ich bin nun dort seit Mitte April 2015 und hoffe natürlich noch sehr lang dort arbeiten zu können.

Etwa zeitgleich begannen wir mit unserem Hausbauprojekt. Dieses wird auch das Hauptthema 2016 werden. Wir wollen uns ganz darauf konzentrieren im aktuellen Jahr, denn jetzt geht es erst so richtig los. Mittlerweile sind alle Unterlagen bei den zuständigen Behörden und wir warten eigentlich nur noch darauf, dass es endlich losgehen kann. Ich werde euch natürlich auf dem Laufenden halten und euch alles berichten. Es ist schon eine sehr spannende und nervenaufreibende Sache so ein Traum vom eigenen Haus. Unterm Strich macht es aber Spaß und schweißt uns als Paar natürlich noch mehr zusammen. Wenn alles gut geht, können wir vielleicht so um den Oktober herum in unser Häuschen einziehen. Wir sind gespannt…

Ein weiterer nicht so erfreulicher Punkt war der Wechsel von unserer Tagesmutter zur Kita. Für den Mini war es ein sehr schwerer Schritt und auch für uns ist es bis heute nicht einfach. Der Mini ist, seit dem er täglich in die Kita geht, etwas aus den Fugen geraten. Erst kurz vor den Feiertagen hatte ich eine interessante Unterhaltung mit unserer ehemaligen Tagesmutter und meine Vermutungen wurden in diesem Gespräch bestätigt. Der Mini hätte noch ein Jahr länger in der kleinen behüteten Gruppe bleiben sollen. Der Wechsel in eine Kita mit fast 170 Kindern tat ihm einfach nicht gut und bis heute bekommen wir das tagtäglich zu spüren. Ändern kann man da jetzt nicht mehr viel… Ich hoffe es bessert sich noch! Zudem kommt ein weiterer Kita-Wechsel sobald wir in unser Häuschen einziehen. Das kann dann nochmal nach hinten losgehen oder aber seine Gefühlswelt bessert sich, weil es dann eine kleinere und herzlichere Kita sein wird. Das wird also mit Sicherheit noch ein Spaß werden!

Nach dem Kita-Desaster kam der nächste Tiefpunkt. Mein Göttergatte wurde von einem Tag auf den anderen gekündigt und für uns brach damit eine Welt zusammen. Wir waren stinksauer, denn wir befanden uns inmitten einer Beantragung für eine Hausbaufinanzierung. Dazu kam, dass es für meinen Verlobten alles andere als leicht war. Er ist der typische Mann der einfach täglich ins Hamsterrad muss um nicht gnadenlos einzugehen. Die ersten Wochen war es eine sehr große Belastung für uns und die Laune des Gatten geriet immer mehr in den Keller. Mittlerweile hat er natürlich wieder eine geeignete Arbeitsstelle gefunden und es hat sich alles wieder zum Guten gewendet. Es ist trotzdem ein Schock gewesen und bis heute sind wir sprachlos über den Schritt und die Entscheidung des Ex-Abeitsgebers. Es schlummert noch ein sehr interessanter Post zu diesem Thema in meinen Entwürfen. Ich wollte ihn eigentlich sofort online stellen, schrieb ich mir immerhin mit diesem Post meine Laune von der Seele. Natürlich wäre das kein schlauer Schachzug gewesen und deshalb musste er in den Entwürfen verbleiben. Inzwischen ist viel Zeit vergangen und vielleicht darf ich ihn jetzt doch noch posten, mal schauen…

Wir quälten uns beide mit der neuen Rolle meines Gatten so hin und es vergingen Wochen und Monate. Nach einer gewissen Zeit hatte er sich an sein Hausmann-Dasein gewöhnt und konnte seine freigestellte Zeit dann doch etwas genießen. Als wir gerade wieder mit unserem neuen Alltag eingespielt waren, kam der wohl schönste Moment des Jahres 2015. Ich durfte endlich die Frage aller Fragen hören und dieser kurze Augenblick machte die hinter uns liegenden Ereignisse für einen kurzen Moment vergessen. Was also auf dem Bild so provokant in die Linse gehalten wird ist mein Verlobungsring auf den ich sehr stolz bin. Frisch verlobt möchte man diesen am liebsten der ganzen Welt zeigen und man bekommt das Grinsen so gar nicht mehr aus dem Gesicht! Hach….er ist auch so eine Art Symbol für mich, dafür dass es ab jetzt bergauf gehen soll.

Meine Nerven lagen zum Ende des Jahres dennoch blank und ich sehnte mich nach unserem geplanten Urlaub. Kurz bevor es in die wohlverdienten freien Tage ging, bekam mein Verlobter seinen neuen Arbeitsvertrag zugeschickt und konnte durch non doch nahtlos in ein neues Arbeitsverhältnis übergehen. Damit war das Jahr 2015 dann wirklich voll gepackt mit schönen aber auch traurigen Dingen. Wir hatten uns die freien Tage an der Nordsee bei meiner Familie wirklich verdient und haben diese auch genossen. Pünktlich zum Jahreswechsel war der Tapetenwechsel mehr als nötig.

Im aktuellen und kommenden Jahr wollen wir natürlich nicht ganz so viele Höhen und Tiefen erleben müssen. Wir wollen uns auf unseren Hausbau konzentrieren mit allem was dazu gehört. Wir wollen das Verwirklichen unseres gemeinsamen Traumes genießen und aus diesem Grund werden wir unsere Hochzeit wohl eher auf das Jahr 2017 verlegen. Wir sind ohnehin keine Fans von alten Traditionen und lassen uns einfach etwas mehr Zeit. Ich möchte genug Zeit haben um unsere Hochzeit in aller Ruhe zu planen, denn sie soll ja schließlich schön und einmalig werden. Es kommt für uns ab sofort also erst das Eine und dann das Andere.

Man kann daraus also schließen, dass unser Vorsatz für 2016 folgender ist: Etwas mehr Gelassenheit und Entspanntheit soll uns in diesem Jahr begleiten und wir hoffen, dass wir uns in diesem Jahr nur auf die positiven Dinge konzentrieren müssen. Ich beginne das neue Jahr also mit einem hoffnungsvollen Lächeln und bin gespannt ob alles wirklich so verläuft wie wir uns es gerade ausmalen…


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