Sehr häßliches Gefühl: der Neid.
Ich habe heute morgen eine ehemaligs beste Freundin gegoogelt - ich dachte gerade an meine EhemalsbestefreundinundheuteblödeKuh und war neugierig. Wieso auch immer, keine Ahnung, wie ich darauf gekommen bin. Und was sehe ich? Buchveröffentlichungen, Ausstellungsorganisationen und so weiter. Nicht, daß sie Karriere gemacht hat, sie ist immer noch im selben Kaff, im selben Provinzmuseum wie schon seit...oooops...mehr als zehn Jahren. Aber sie hat irgendwie mehr vorzuweisen als ich. Es sieht aufregender, spannender aus. Und deshalb bin ich abwechselnd neidisch und dann wieder niedergeschlagen, da ich doch so ein Versager bin, nix kann, nix vorzuweisen habe und und und und und .... dabei wollte ich doch dieses Jahr selbstsicherer werden, meine Stärken (welche denn bloß?) betonen und so weiter.
Ich erinnere mich auch vage daran, daß ich ebenfalls eine Diss. geschrieben habe, in Australien gelebt habe, ein Kind habe, einen tollen Mann habe, in den Emiraten gelebt habe, wenigstens ein paar Aufsätze veröffentlicht habe und so weiter...aber es nützt einfach nix, das gefühl ist trotzdem da. Ein häßliches Gefühl, nicht sehr konstruktiv und irgendwie energiesaugend.
Ich muß unbedingt etwas ändern, damit diese ewige Unzufriedenheit aufhört...ach, richtig, bin ja schon dran. Familienintern (immerhin) habe ich schon ein nettes Projekt :-)
Ich habe heute morgen eine ehemaligs beste Freundin gegoogelt - ich dachte gerade an meine EhemalsbestefreundinundheuteblödeKuh und war neugierig. Wieso auch immer, keine Ahnung, wie ich darauf gekommen bin. Und was sehe ich? Buchveröffentlichungen, Ausstellungsorganisationen und so weiter. Nicht, daß sie Karriere gemacht hat, sie ist immer noch im selben Kaff, im selben Provinzmuseum wie schon seit...oooops...mehr als zehn Jahren. Aber sie hat irgendwie mehr vorzuweisen als ich. Es sieht aufregender, spannender aus. Und deshalb bin ich abwechselnd neidisch und dann wieder niedergeschlagen, da ich doch so ein Versager bin, nix kann, nix vorzuweisen habe und und und und und .... dabei wollte ich doch dieses Jahr selbstsicherer werden, meine Stärken (welche denn bloß?) betonen und so weiter.
Ich erinnere mich auch vage daran, daß ich ebenfalls eine Diss. geschrieben habe, in Australien gelebt habe, ein Kind habe, einen tollen Mann habe, in den Emiraten gelebt habe, wenigstens ein paar Aufsätze veröffentlicht habe und so weiter...aber es nützt einfach nix, das gefühl ist trotzdem da. Ein häßliches Gefühl, nicht sehr konstruktiv und irgendwie energiesaugend.
Ich muß unbedingt etwas ändern, damit diese ewige Unzufriedenheit aufhört...ach, richtig, bin ja schon dran. Familienintern (immerhin) habe ich schon ein nettes Projekt :-)