Es ist vermutlich unnötig zu erwähnen, wie schnell die Zeit vergeht - generell ist nichts klischeebesetzter als die Nennung der Zeit in irgendwelchen Rückblicken, aber man kann wohl einfach gar nicht anders, als sich einmal mehr vor Augen zu führen, dass das Jahr 2014 (das Jahr, in dem sich mal wieder alles ändern sollte!) schon wieder zur Hälfte vorbei ist. Wer die seit Silvester geplante Diät also noch immer nicht angefangen oder den strikten Lernplan wie immer nicht eingehalten hat, kann das auch jetzt getrost über den Haufen werfen und auf das nächste Jahr hoffen. Jedenfalls habe ich mir gedacht (auch nicht sondernlich innovativ, denn das gab es sicherlich schon, aber dennoch) einen kleinen Halbjahresrückblick zu machen und euch einen kleinen Überblick über mein Lesehalbjahr 2014 zu geben. Wer möchte und Lust hat, kann das gerne mit Fragen und Banner übernehmen, solange er meinen Blog verlinkt. Und jetzt genug der großen Worte, hier geht es zu meinem kleinen Halbjahresrückblick...
... ist sicherlich ein ganzes Genre. Denn seit Anfang Juni habe ich direkt ganz neue Richtungen für mich entdeckt, die ich fleißig erkunde und in kleinen Abständen besuche. Worum es geht? Um das von mir immer so skeptisch betrachtete Frauengenre - Chicklit - Familiengeheimnisgedönse. Zu meiner glücklichen Neuentdeckung dieses Genres gab es auch einen kleinen Post und viele Rezensionen. Daher kann ich zusammenfassend nur sagen. Probiert neues aus! Am besten genau das, was ihr sonst immer verabscheut habt, denn ihr könntet überrascht werden...
Ich muss zugeben, dass tolle Typen in diesem Lesejahr eher rar gesät waren. Das kann einerseits daran liegen, dass die Liebesgeschichten nicht allzu dramatisch waren, andererseits auch daran, dass ich mich nicht mehr ganz so leichtfertig in die bösen Bücherjungs verliebe, wie es noch vor einigen Jahren der Fall war. Dennoch habe ich auch hier jemanden gefunden, der zwar schon ewig existiert, aber dennoch einfach nicht aus der Liste der tollen Typen wegzudenken ist. Außerdem habe ich das Buch dazu auch in diesem Halbjahr gelesen. Bleibt mir nur noch seinen Namen zu nennen: Mr Darcy. Nominiert waren übrigens auch Cricket (aus Schmetterlinge im Gepäck) und Wolf (aus Wie Blut so rot).
Ob Killergeister oder Teenager, die umgewandelt werden - auch in diesem Halbjahr gab es wieder so einige Bücher, die mir Herzrasen und Paranoia beschert haben! In diesem Sinne: Danke dafür! "Phantasmen" von Kai Meyer und "Vollendet" von Neal Shusterman stehen daher ganz weit oben auf der Liste der spannendsten Lektüren, aber die Nase vorn hatten dann eben doch die Aliens. Mit "Die 5. Welle" hat Rick Yancey mich nicht zu jedem Zeitpunkt überzeugen können, aber er hat mir nervenzerreißende Panik und viel Spannung geschenkt. Wer Aliens und Spannung mag - diese spannungsgeladene Welle hat es definitiv in sich!
Ich muss sagen, dass ich nicht unbedingt wählerisch bin, was das Äußere eines Buches angeht - ich bin sogar ziemlich genügsam und finde viele Cover ziemlich hübsch, aber dieses Halbjahr konnte es tatsächlich nur eines geben - und ich denke, da werden mir viele zustimmen, denn "Silber: Das zweite Buch der Träume" ist nicht nur wieder ein Verkaufsschlager und Bestsellerlistenkandidat, sondern auch eine kleine Schönheit. Nicht nur die Covergestaltung lässt türkisfarbene Träume wahr werden, auch innendrin hat man sich Mühe mit der Gestaltung gegeben. Einfach klasse und deswegen mit Abstand die Beautyqueen meines Halbjahrs.
Einige Magermodels waren bei meinen Büchern dieses Jahr auch dabei (wie dünn kann ein Buch eigentlich sein und trotzdem viel Inhalt haben? Unglaublich, oder?). Mein Platz Nummer 1 war "Dünn", aber oho. Do van Ranst hat da eine ziemlich schockierende Geschichte geschrieben, in der es tatsächlich um den Magerwahn geht und die eindringlich und sehr unbeschönigt eine Lektüre voller Wendungen und Grauen umfasst.
Wo es dünne Bücher gibt, müssen auch dicke Schinken sein und obwohl ich festgestellt habe, dass mir dicke Bücher Angst machen (oder vielleicht gerade deswegen?) habe ich mich an "Kinder des Nebels" von Brandon Sanderson gewagt und wurde nicht enttäuscht. Mit knapp 900 Seiten war es das dickste Buch des Halbjahres - und hat mir eine ebenso komplexe und vielfältige Geschichte serviert, wie ich es mir erhofft habe. Tolle High Fantasy, die man nicht verpassen sollte!
Wenn man ein Buch so schnell liest, dass man seine Geschwindigkeit bereut, weiß man wohl, dass man ein gutes Buch gelesen hat. Für mich sind einige der schönsten Bücher meist die, die ich an einem Tag lese, weil sie mich einfach nicht mehr loslassen. Dazu gehörten in diesem Halbjahr "Das Leben ist (k)ein Ponyhof" von Britta Sabbag (ein wirklich tolles, herzerwärmendes Buch!) und "Stolperherz", ebenfalls von Britta Sabbag (ein ebenso tolles, herzerwärmendes Buch, das Lust auf Freiheit und einen musikalischen Road Trip gemacht hat!). In wenigen Stunden am Ostermontag verschlungen habe ich aber ein anderes Buch und zwar "Sternenküsse" von Giovanna Fletcher. Dieses Buch hat mich aggressiv gemacht, durcheinander gebracht und mitleiden lassen und obwohl es kleine Schwächen hatte, habe ich es geliebt. Ein schönes Buch für düstere Tage inklusive Café, Superstar und Liebesgeschichte.
Lust auf mehr? Morgen geht es weiter mit meinem Halbjahresrückblick. Wer ebenfalls mitmachen möchte, kann, wie gesagt, Fragen und Banner übernehmen, wenn mein Blog verlinkt wird. Ich freue mich sehr, wenn ihr dabei seid und einen Blick auf euer Halbjahr gewährt!
... ist sicherlich ein ganzes Genre. Denn seit Anfang Juni habe ich direkt ganz neue Richtungen für mich entdeckt, die ich fleißig erkunde und in kleinen Abständen besuche. Worum es geht? Um das von mir immer so skeptisch betrachtete Frauengenre - Chicklit - Familiengeheimnisgedönse. Zu meiner glücklichen Neuentdeckung dieses Genres gab es auch einen kleinen Post und viele Rezensionen. Daher kann ich zusammenfassend nur sagen. Probiert neues aus! Am besten genau das, was ihr sonst immer verabscheut habt, denn ihr könntet überrascht werden...
Ich muss zugeben, dass tolle Typen in diesem Lesejahr eher rar gesät waren. Das kann einerseits daran liegen, dass die Liebesgeschichten nicht allzu dramatisch waren, andererseits auch daran, dass ich mich nicht mehr ganz so leichtfertig in die bösen Bücherjungs verliebe, wie es noch vor einigen Jahren der Fall war. Dennoch habe ich auch hier jemanden gefunden, der zwar schon ewig existiert, aber dennoch einfach nicht aus der Liste der tollen Typen wegzudenken ist. Außerdem habe ich das Buch dazu auch in diesem Halbjahr gelesen. Bleibt mir nur noch seinen Namen zu nennen: Mr Darcy. Nominiert waren übrigens auch Cricket (aus Schmetterlinge im Gepäck) und Wolf (aus Wie Blut so rot).
Ob Killergeister oder Teenager, die umgewandelt werden - auch in diesem Halbjahr gab es wieder so einige Bücher, die mir Herzrasen und Paranoia beschert haben! In diesem Sinne: Danke dafür! "Phantasmen" von Kai Meyer und "Vollendet" von Neal Shusterman stehen daher ganz weit oben auf der Liste der spannendsten Lektüren, aber die Nase vorn hatten dann eben doch die Aliens. Mit "Die 5. Welle" hat Rick Yancey mich nicht zu jedem Zeitpunkt überzeugen können, aber er hat mir nervenzerreißende Panik und viel Spannung geschenkt. Wer Aliens und Spannung mag - diese spannungsgeladene Welle hat es definitiv in sich!
Ich muss sagen, dass ich nicht unbedingt wählerisch bin, was das Äußere eines Buches angeht - ich bin sogar ziemlich genügsam und finde viele Cover ziemlich hübsch, aber dieses Halbjahr konnte es tatsächlich nur eines geben - und ich denke, da werden mir viele zustimmen, denn "Silber: Das zweite Buch der Träume" ist nicht nur wieder ein Verkaufsschlager und Bestsellerlistenkandidat, sondern auch eine kleine Schönheit. Nicht nur die Covergestaltung lässt türkisfarbene Träume wahr werden, auch innendrin hat man sich Mühe mit der Gestaltung gegeben. Einfach klasse und deswegen mit Abstand die Beautyqueen meines Halbjahrs.
Einige Magermodels waren bei meinen Büchern dieses Jahr auch dabei (wie dünn kann ein Buch eigentlich sein und trotzdem viel Inhalt haben? Unglaublich, oder?). Mein Platz Nummer 1 war "Dünn", aber oho. Do van Ranst hat da eine ziemlich schockierende Geschichte geschrieben, in der es tatsächlich um den Magerwahn geht und die eindringlich und sehr unbeschönigt eine Lektüre voller Wendungen und Grauen umfasst.
Wo es dünne Bücher gibt, müssen auch dicke Schinken sein und obwohl ich festgestellt habe, dass mir dicke Bücher Angst machen (oder vielleicht gerade deswegen?) habe ich mich an "Kinder des Nebels" von Brandon Sanderson gewagt und wurde nicht enttäuscht. Mit knapp 900 Seiten war es das dickste Buch des Halbjahres - und hat mir eine ebenso komplexe und vielfältige Geschichte serviert, wie ich es mir erhofft habe. Tolle High Fantasy, die man nicht verpassen sollte!
Wenn man ein Buch so schnell liest, dass man seine Geschwindigkeit bereut, weiß man wohl, dass man ein gutes Buch gelesen hat. Für mich sind einige der schönsten Bücher meist die, die ich an einem Tag lese, weil sie mich einfach nicht mehr loslassen. Dazu gehörten in diesem Halbjahr "Das Leben ist (k)ein Ponyhof" von Britta Sabbag (ein wirklich tolles, herzerwärmendes Buch!) und "Stolperherz", ebenfalls von Britta Sabbag (ein ebenso tolles, herzerwärmendes Buch, das Lust auf Freiheit und einen musikalischen Road Trip gemacht hat!). In wenigen Stunden am Ostermontag verschlungen habe ich aber ein anderes Buch und zwar "Sternenküsse" von Giovanna Fletcher. Dieses Buch hat mich aggressiv gemacht, durcheinander gebracht und mitleiden lassen und obwohl es kleine Schwächen hatte, habe ich es geliebt. Ein schönes Buch für düstere Tage inklusive Café, Superstar und Liebesgeschichte.
Lust auf mehr? Morgen geht es weiter mit meinem Halbjahresrückblick. Wer ebenfalls mitmachen möchte, kann, wie gesagt, Fragen und Banner übernehmen, wenn mein Blog verlinkt wird. Ich freue mich sehr, wenn ihr dabei seid und einen Blick auf euer Halbjahr gewährt!