War wieder in der Küche aktiv und hab veganes Pesto gemacht - Erdholler Basilikum Pesto. Ihr kennt Erdholler nicht? Kein Problem, ich kannte es auch nicht bis mein Freund mir ein großes Säckchen + sein eigenes Pesto mitgebracht hat. Ihr werdet jedoch verwundert sein, denn Erdholler wächst fast in jedem Garten, in der Wiese oder neben der Straße - sieht wie Unkraut aus, kann man aber essen.
Ich habe für mein Pesto Erdholler und meinen eigenen Balkon-Basilikum verwendet, den ich eigentlich erst in ein paar Wochen ernten wollte - hat sich jetzt aber für dieses vegane Pesto angeboten.
Was kommt noch ins Pesto rein?
Grundsätzlich könnt ihr jegliche Kräuter in eurem Pesto verarbeiten und mit Nüssen, Knoblauch oder anderen Gewürzen oder Gemüsesorten verfeinern. Ganz wichtig ist auch das Öl - ich habe Olivenöl für meine Kreation eingesetzt und mit Salz und Pfeffer abgeschmeckt.
>>Links Erdholler | Rechts Basilikum<<Zutaten
- 50g Erdholler
- 50g Basilikum
- Etwas Salz und Pfeffer
- 1 große Knoblauchzehe
- 2 EL Nüsse (kann man bei der Herstellung verwenden, oder erst beim Servieren - Nüsse können schnell ranzig werden)
- 4-5 EL Olivenöl
Zubereitung
Ich lagere mein Pesto im Kühlschrank - habe es nun seit knapp 1 1/2 Wochen im Gebrauch und bereits für unterschiedliche Speisen verwendet. Sobald ich eine Portion entnehme, fülle ich etwas Olivenöl nach, damit es länger frisch bleibt und nicht ranzig wird.
Das Glas habe ich zusätzlich verschönert und einfach mit dem Computer einen Aufkleber erstellt und auf das Glas geklebt - sieht auch als kleines Geschenk ganz hübsch aus.
Das Erdholler-Basilikum-Pesto wurde bisher am Brot, mit Pasta und mit Reis verköstigt und schmeckt einfach himmlisch. Wer nun auch Lust auf Erdholler-Pesto bekommen hat, der sollte ganz schnell in den Garten laufen und sich noch eine Portion Erdholler in die Küche holen, denn bald ist die Saison vorbei und dann sieht's wieder schlecht mit frischen Gartenkräutern aus.
Wünsch euch viel Genuss mit diesem Rezept und einen wunderschönen Montag - eure Nina.