Güte und Freundlichkeit sind immer stärker als Kraft und Gewalt


Güte und Freundlichkeit sind immer stärker als Kraft und Gewalt
Meine heutigen Abendgedanken

Ihr Lieben,

heute Abend möchte ich Euch die kleine Geschichte eines unbekannten Autors erzählen:
„Die Fabel von der Sonne und dem Wind“

„Die Sonne und der Wind stritten sich heftig darüber, wer von ihnen beiden der Stärkere sei.
Der Wind sagte: "Ich bin stärker als du. Siehst Du dort den alten Mann im Mantel?

Ich wette, ich kann ihn schneller dazu bringen, seinen Mantel auszuziehen als Du."
Die Sonne schlüpfte hinter eine Wolke und der blies und blies. Doch je kräftiger er blies, umso fester hüllte sich der Mann in seinen Mantel. Schließlich ließ der Wind nach und gab auf.

Da kam die Sonne hinter der Wolke hervor und lächelte freundlich auf den alten Mann hinunter. Bald schon wischte er sich den Schweiß von der Stirne und zog seinen Mantel aus.

Hierauf sagte die Sonne zum Wind:

"Güte und Freundlichkeit sind immer stärker als Kraft und Gewalt."
Ihr Lieben,

meine heutige Tagesgeschichte handelte von der „Schule des Friedens“.
Auf meinen Blogeintrag hin erhielt ich die folgende E-Mail:
„Werner, Du bist ein bescheuerter Traumtänzer! Du erzählst immer, dass Du an das Gute im Menschen glaubst und dass die Liebe siegen wird. Das ist doch alles völliger Quatsch. Schau Dir doch das Elend in der Welt an, daran kannst Du doch gar nichts ändern!“
Wenn ich solche Argumente höre, denke ich immer:
„Was wäre wohl die Folge, wenn alle Menschen aufgeben würden, wenn alle Menschen denken würden: „Wir können nichts bewirken! Wir sind machtlos, unsere Liebe kann nichts verändern!“?
Ich bin ganz ehrlich, ich möchte mir eine solche Welt gar nicht erst vorstellen.
Ich möchte Euch etwas von meinem Patensohn Aljoscha erzählen.

Er wurde im Jahr 1990 geboren und in einer Babyklappe abgelegt.
Er weiß nicht einmal, wer seine Eltern sind, er hat keine Wurzeln und so wuchs er in einem Kinderheim auf. Ich habe ihm dann regelmäßig auf Russisch geschrieben und ihm vor allem viele bunte Postkarten geschickt, weil er diese so sehr liebte.
Heute ist er Matrose auf einem russischen Segelschulschiff und hat das Handwerk des Schiffszimmermanns erlernt.
Aljoscha ist eines meiner Patenkinder. Ich weiß, dass das nur ein winziges Sandkorn ist gegenüber der Anzahl der Menschen, die weltweit in Hunger und Not leben.
Aber es ist ein Anfang!
Mögen mich die Menschen einen Träumer nennen, einen Spinner, das ist mir egal, denn ich weiß, dass es meinen Patenkindern weltweit nicht egal ist, dass da in Deutschland ein Mensch liebevoll an sie denkt, sich um sie sorgt, sie durch Briefe ermutigt, ihnen schreibt und Zuversicht vermittelt.
Das Beste – ich muss es immer wiederholen, das ich von meinem Jugendfreund Hans-Christoph gelernt habe, ist dies:

Die gesamte Finsternis der gesamten Welt, ja des gesamten Universums kann mein kleines Licht nicht auslöschen. 
Güte und Freundlichkeit sind immer stärker als Kraft und GewaltErst wenn das möglich sein wird, werde ich aufgeben, bis dahin niemals!
Ihr Lieben,
lasst auch Ihr nicht nach in Euren Bemühungen, Licht in diese Welt hineinzutragen, den Menschen in Eurer Umgebung Mut zu machen, ihnen Liebe und Zuneigung zu schenken, mit ihnen zu lachen und fröhlich zu sein.
Ich wünsche Euch eine gute Nacht und grüße Euch herzlich aus Bremen

Euer fröhlicher Träumer Werner

Güte und Freundlichkeit sind immer stärker als Kraft und Gewalt

Das Foto wurde von Karin Heringshausen zur Verfügung gestellt


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