Guck mal, wer da spricht ..

Puh, hallo Leute, mir geht’s heute gar nicht so gut. Hab grade den Artikel fertiggestellt, aber werde mich jetzt hinlegen, seid alle gegrüßt und habt einen schönen Wochenstart …

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Einen schönen Sonntag euch allen, ich bin mir sicher, wer Tiere zu Hause hat kann einige interessante Dinge erzählen. Aber der eine oder andere Tierfreund dürfte vielleicht verblüfft, bis sogar ablehnend reagieren, wenn ihm einer erzählen wollte, sein Haustier könnte SPRECHEN.

Der Schreiber dieser Zeilen ist zwar selbst NICHT hellhörig, hat aber persönlich gar keine Probleme damit, das es möglich sein soll mit Tieren zu kommunizieren. Wahrscheinlich setzt dies nur eine vertiefte Auseinandersetzung damit, als aber auch eine gehörige “Portion Sensibilität” und Einfühlvermögen voraus – aber möglich, ist es wahrscheinlich für uns alle ..

Fast jeder dürfte vom Buch, bzw. später folgendem Film “der Pferdeflüsterer” gehört, bzw. gelesen haben. Ein Buch, das alle möglichen Verkaufsrekorde gebrochen haben soll,

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jedoch der “wahre Pferdeflüsterer” ist Monty Roberts, der seit frühester Jugend mit Pferden gearbeitet hat und wohl eine harte, rauhe Kindheit durchmachte, wo er zusehen musste, wie sein Vater, ein hartherziger und brutaler Pferde-und Menschenschinder, der versuchte seine sensible Seele zu brechen, auch die Pferde nicht anders behandelte. Daraus resultierte natürlich, daß sein “Pferdekonzept” völlig anders ist .. 

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Seine von ihm entwickelte Trainingsmethode ist revolutionär, allerdings nur für die “klassischen Trainer”, einem halbwegs sensiblen Menschen leuchtet sofort ein, das nicht schlagen, nicht diverse Quäl-und Folterwerkzeuge, sondern vielmehr ein ständiger Dialog, Geduld und Respekt, kurz gesagt, LIEBE ausschlaggebend sind, im Umgang nicht nur mit Pferden, sondern mit allen Lebewesen.

Ihm sind inzwischen einige Menschen nachgefolgt, wie etwa Andrea Kutscher, die inzwischen, seit sie bei Monty Roberts war, auch den “Titel Pferdeflüsterin” inne hat. Typisch, jedem muss sofort ein “Etikett” angehängt werden – brauchen wir das wirklich so notwendig, oder ist es nicht eher eine “Verkaufsträchtige Vorgangsweise”, um die Möglichkeit viele Bücher zu verkaufen zu “unterstützen”?

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Ich will mal die “Kirche im Dorf” lassen, diese Bücher sind wichtig, mögen recht viele davon in den Umlauf kommen und die Menschenseelen verzaubern.  Es ist wirklich erstaunlich und wundervoll, was dabei so alles “rumkommt”, wenn man sich mit Tieren intensiv beschäftigt.

Habt ihr gewusst, daß Pferde als “Fluchttiere” bezeichnet werden?

Mir persönlich war es neu, aber das ist nix besonderes, ich weiß mehr über Katzen und Hunde, die ja weit eher die “Partner” von Menschen werden, als Pferde. Doch, einige Menschen würden es bekräftigen, daß ihr Haustier auch ein Partner und Freund ist – ganz konkret und direkt.

Fluchttiere sind Tiere, welche beim ersten Anzeichen von Gefahr sofort die Flucht antreten. Sie sind höchst aufmerksame Pflanzenfresser, die  ihre Umgebung permanent nach irgendwelchen Gefahren abscannen und überhaupt nicht kämpfen wollen. Sobald sie eine potentielle Gefahr wittern, nehmen sie die Hufe und rennen erst mal weg.

Hier mal ein interessantes Vergleich-Beispiel zwischen Mensch und Tier ..

Monty Roberts hat noch mehr Beispiele. Er sagt: das Fluchttier Pferd bittet darum, nicht angegriffen zu werden und Mitglied im Herdenverband bleiben zu dürfen. Gerade Kinder und Frauen verhalten sich oftmals genauso wie Fluchttiere. Sie schrecken zurück, wenn sie körperlich oder verbal angegriffen werden und laufen weg.

Häufen sich solche Angriffe, werden diese negativen Erfahrungen das psychische Gepäck, das ein Mensch mit sich herumschleppt. Wenn einem Kind dauerhaft die Möglichkeit verwehrt bleibt, Zuversicht und Vertrauen zu Erwachsenen aufzubauen, staut sich der Groll auf und wird sich irgendwann entladen, in ähnlicher Form wie es ihm die Erwachsenen vorgelebt haben.

Auch später als Teenager und junge Erwachsene sind diese Kinder dann meist noch immer nicht in der Lage zielgerichtet zu kommunizieren und über ihre Probleme und Bedürfnisse zu sprechen. Von frühester Kindheit an wurden solche Verhaltensmuster geprägt. 

Wut und Enttäuschung sind noch immer zu spüren, wenn Monty Roberts von seiner eigenen Kindheit spricht. Er erzählt, wie sein kindlicher Enthusiasmus und seine Zuversicht vom Vater mit Schlägen und Misshandlungen quittiert wurden. Die 72 gebrochenen Knochen, bevor er 12 Jahre alt war, resultierten nicht von Stürzen vom Pferd, auch wenn es gegenüber den Ärzten so dargestellt wurde. Vor der Gewalt und Zurückweisung der Erwachsenen flüchtet das Kind Monty damals in die Gesellschaft der Pferde.

Okay, Pferde sind ja im Grunde für jedermann/Frau liebenswerte und tolle Geschöpfe, halbwegs zivilisierte Personen können gar nicht anders als sie zu lieben. Eine Mensch-Tier Kommunikation über nonverbales Verhalten und seiner intuitiven Analyse, kann man sich bei entsprechendem wohlwollen durchaus vorstellen.

Doch wie sieht es mit dem Wohlwollen und der Akzeptanz aus, wenn da jemand daherkommt und uns weismachen möchte, er spräche mit DELPHINEN und WALEN?

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Und ich spreche jetzt wirklich nicht von dieser, eher an eine Sauerei erinnernden Versuche, wo Menschen wie etwa John Cunningham Lilly, der einem Großen Tümmler immerhin Wörter beibrachte, die entfernt wie „Hello Margret“ klingen.

Echt nicht, ich mein’ schon eine Art echter Kommunikation, die halt – noch -nicht  jeder kann. Ich bin mir heute schon relativ sicher, wenn wir als Menschheit gelernt haben, wieder telepathisch zu kommunizieren, werden wir gehörig ins Staunen kommen. Wer sich dafür sensibilisiert, dem traue ich durchaus und ohne großartige Skepsis zu, mit jedwedem Tier zu sprechen – wobei dies mit “normalem Reden” ziemlich zu unterscheiden sein dürfte.

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Wie etwa Michelle Elke Naumann, die ihr Leben der Natur und den Tieren dieser Erde widmet und sich ganz besonders für die Wale und Delphine einsetzt.  Eine Frau, die sich als Botschafterin und Sprachrohr der Wale und Delphine sieht, gründete im Jahre 2005  die Organisation RUF DER WALE (www.rufderwale.de) und im Jahr 2008, NOT-RUF DER WALE (www.notrufderwale.org). Nun überbrachte sie im Februar dieses Jahres, eine Botschaft der Liebe, mit dem Buch “Wale und Delphine sprechen zu uns”.

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Aber grundsätzlich könnte dies JEDER von uns erlernen, ein wenig Bereitschaft, LUST und Disziplin natürlich vorausgesetzt. Ein bisschen Anstrengung muss schon sein ..

Ich meine, was ist Telepathie schon anderes, als ein – selbstverständlich bewusstes, absichtliches und gekonntes senden, empfangen von Bildern, Gefühlen und Emotionen mit welcher Wesenheit auch immer, weil man es selbst gelernt hat, oder schon kann? Und man KANN es, WENN man sich selbst für befähigt hält! Wie so oft ist es nur der GLAUBE, der uns “beseelt” ..

Persönlich betrachte ich JEDE Tierart, grundsätzlich zur Kommunikation fähig, ob und wann sie es tun, dürfte die viel kompliziertere Frage sein. Aber mal Hand aufs Herz, liebe Leute, Pferde, okay, Delphine auch okay, Katzen und Hunde lässt man sich auch noch “einreden”, man hält all diese Tiere ja grundsätzlich für intelligent, wenngleich mit einer unguten Betonung. Aber wie, liebe Leute,  wär’s zum Beispiel,  mit einem  – ha, ha, ja, genau – mit einem HUHN?

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Wahrscheinlich wird dem einen oder anderem,  der Atem nun abrupt gestoppt haben, vielleicht denkt einer auch, ob ich verrückt bin, solch dumme, unsinnige Dinge von mir zu geben .. Party-Smiley

Okay, ich geb’s zu: Ein wenig ver-rückt bin ich sogar bestimmt, doch ich ver-gack-eiere hier keinen. Falls ihr wirklich wenig Verständnis dafür habt, daß kann einem in dieser Welt, wo Lug und Betrug überall zu lauern scheinen, gar keiner übelnehmen – doch ich verspreche euch, die Physiotherapeutin und Kindertherapeutin Tatjana Adams kann diese Meinung, bei jedem spielend ändern.

Auch ich habe gezweifelt, oder zumindest die Brauen hochgezogen, als ich kürzlich einen Artikel, in einem – keine Ahnung mehr, in welchem Magazin gelesen habe, sorry. Wie fast alle Menschen, betrachtete ich Hühner eher als nur herumstehende, pickende, scharrende und vor allem zänkischen Kreaturen, wie ich am Hof meines Onkels als Kind erleben durfte.

Tatjana Adams will uns beibringen, daß sie ebenso wache, intelligente, ja sogar weise Tiere sind, die die Menschen gerne und sehr genau beobachten. Aber je länger ich gelesen habe, desto besser leuchtete mir das ein und ich musste mich selber mahnen, für meinen Dünkel.

In ihrem Buch, von “Hühnern und Menschen” geht’s weniger um  diverse Techniken, wie man das lernen könnte, mit Tieren zu sprechen, sondern überraschender Weise um einige Dinge, die uns Huhn immer schon sagen wollte.

Wie ich aus dem Bericht ersehen konnte, war selbst die Autorin zu Beginn ihrer Erfahrung, obwohl schon in Tierkommunikation erfahren, perplex, die Mitteilung eines ihrer Hühner zu vernehmen. Ihrem Erleben nach war es ein tiefsinnige, ja geradezu philosophisch anmutende Kommunikation, wobei Dinge zum Vorschein kamen, über die sie selbst gar nicht nachgedacht, aber wie sie zugibt, gar nicht so treffend und schön formuliert hätte.

Aus einer Amazon Rezension:

Was die Hühner Fortuna, Ludmilla, Bertha, Frieda, Agnetha und Brunella über Angst, Vertrauen, Trauer, aber auch um abstrakte Dinge wie Stornierungen, Prostitution und Verlangen erzählen, sind erstaunlich "andere" Sichtweisen. 

Ein Satz von “Fortuna”: “Die Welt ist bereit für eine Veränderung, fangt damit an!”

Mag sein, das ist kein Buch was man haben muss, man erfährt daraus vielleicht nichts, womit man angeben kann, oder cool wirkt, doch nachdem ich erfahren habe, daß selbst ihr tagtägliches Eierlegen durchaus mit Schmerzen für sie verbunden ist, fühle ich, daß es mich ein Stück Demut lehrte .. ich glaube, ich werde mir das Buch zulegen.

Tiere kommunizieren mit ihrer Körpersprache, mit Lauten, aber auch ständig telepathisch mit Artgenossen und auch mit anderen Spezies, wie dem Menschen. Wir erhalten Nachrichten von Ihnen, je nach unserer Aufmerksamkeit, Wahrnehmungsfähigkeit und der – wenn wir lernen uns einzuschwingen – gemeinsamen Wellenlänge.

Und inzwischen gibt es Menschen, die es anderen Menschen gerne beibringen, wie etwa Monika Jaeger, Tierkommunikatorin aus Leidenschaft, die laut eigenem bekunden, für ein seriöses und kompetentes Berufsbild des Tierkommunikatoren, mit fachlichem Hintergrund, einer gesunden Mischung aus Spiritualität und Realitätsbezogenheit, sowie der Zusammenarbeit mit Fachleuten, wie Tierärzten, Tierheilpraktikern, Tierheimen, etc.. eintritt. Dazu soll die von ihr gegründete IfteCo, Institution für telepathische Communication ( www.ifteco.de ) beitragen.

Effektive Kommunikation ist sicherlich ein “Erfolgsgeheimnis”, bei jedweder Tätigkeit, sei es nun  beruflicher oder privater Art.

Manche Menschen glauben, wenn man von “Kommunikationstechniken” spricht, wäre dies etwas wie Manipulation- und/oder Überredungskunst. Sicher, es gibt leider Gottes genug Marketing-und Werbeunternehmen, die genau nach dieser Interpretation arbeiten – doch deren Zeit läuft nun ab.  Eine wirklich, wahrhaftige Kommunikation findet nur dann statt, wenn zwei, oder auch mehr Wesen sich authentisch miteinander austauschen. Wo die Persönlichkeit, nicht die falsche Ego Persönlichkeit, sondern das wahre Ich zum Vorschein kommt.

Wir denken zwar, sprechen sei die einzig gültige und überhaupt perfekteste Kommunikationsmöglichkeit, dabei dürfte selbst die langweiligste Unterhaltung, zu einem guten Teil auf  nonverbaler Ebene stattfinden. Und das tun wir alle, tagtäglich und jederzeit “tasten” wir unsere Umwelt nach “Signalen” ab. Ich denke, wir werden noch sehr viel lernen müssen, über Menschen und vor allem über die TIERE.

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Irgendwann werden wir auch zur Einsicht gelangen, daß man keine Tiere isst. Weil sie ein ebenso- gleich-gültiger Ausdruck der QUELLE allen Lebens sind, wie wir selbst auch. Der eine braucht dafür länger, ein anderer weniger, doch diese Erkenntnis wird sich durchsetzen .. wer weiß, wie lange es dauert, vielleicht spricht demnächst ne Kuh? Wieso auch nicht? Mahlzeit dann ..

Quellennachweise:

http://www.faz.net/aktuell/wissen/natur/tier-kommunikation-ich-flipper-du-jane-1330541.html

http://www.dorissemmelmann.de/mr.html

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