Grünes Licht für Trennkost

Grünes Licht für Trennkost

Der amerikanische Arzt Dr. Howard Hay entwickelte im Jahr 1907 die Trennkost. Er war angetrieben, seine eigene schwere Nierenerkrankung zu heilen. Diese galt zu seiner Zeit als unheilbar. Er begnn die Ernährung von Naturvölkern zu studieren und fand heraus, dass diese sich naturbelassen und einfach ernährten. Ernährungsbedingte Krankheiten gab es bei diesen Naturvölkern nicht. Sein Hauptaugenmerk lag darauf, ein natürliches Säuren-Basen-Gleichgewicht im Körper zu erreichen. Er selbst ist nach seiner Ernährungsumstellung auf Trennkost wieder vollständig genesen.

Die Trennkostberaterin Birgit Becker hat das Buch “Trennkost – Eigene Rezepte erstellen” geschrieben, dass ich heute gerne vorstellen möchte.

Ich war neugierig auf Birgit´s Buch, denn durch Gespräche mit ihr wurde mir klar, dass Trennkost eine Ernährungsform ist, bei der es hauptsächlich um Gesundheit geht.

Birgit Becker hat selbst nur positive Erfahrungen mit der Trennkost gemacht, und das möchte sie auch anderen vermitteln. Trennkost ist sehr gesund und daher ideal, um sich ausgewogen und vollwertig zu ernähren.

Was ich nicht so mag, sind Rezept-Bücher. Meistens sind mir die Rezepte viel zu kompliziert und auch das Einkaufen der Zutaten erscheint mir oft sehr aufwendig.

Das Buch “Trennkost – Eigene Rezepte erstellen” hebt sich da angenehm ab. Sehr praxisorientiert wird dem Leser die Trennkost näher gebracht. Es gibt keine Rezepte sondern nur kurze Beispiele für Trennkostgerichte, sodass einem die Umstellung gar nicht kompliziert erscheint.

Das Besondere an der Trennkost ist, dass es sich um keine Diät handelt. Viele Diäten, besonders die Crash-Diäten, sind darauf ausgerichtet, zu verzichten. Dies ist bei der Trennkost jedoch nicht der Fall. Nahezu alle Lebensmittel sind erlaubt (bis auf einige Ausnahmen), nur müssen sie getrennt voneinander gegessen werden. Und es gibt auch kein lästiges Kalorienzählen.

Die Trennkost ist vielmehr darauf ausgerichtet, sich normal und vor allen Dingen vollwertig zu ernähren, also Vollkorn statt Weißmehlprodukte und viel Obst und Gemüse. Hungern braucht bei der Trennkost niemand, das macht Birgit in ihrem Buch klar.
Denjenigen, die mit der Trennkost abnehmen wollen, gibt Birgit auch Tipps für das Bindegewebe und die Haut. Das finde ich persönlich sehr wichtig, denn die Haut leidet meistens sehr unter einer Gewichtsabnahme.

Zum Schluss des Buches gibt Birgit Becker ihren Lesern noch eine Trennkosttabelle zum herunterladen und ausdrucken mit auf den Weg. Dort sind die Hauptlebensmittel aufgeführt und wie man sie kombinieren kann. Für den Einstieg ist diese Tabelle sehr hilfreich und macht uns die Umstellung viel leichter.

Für mich ein rundum praktisches Buch, dass mir Lust auf Trennkost macht.

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Birgit Becker lebt in der Nähe von Köln. Sie ist Trennkostberaterin und Diplom-Kosmetikerin. Das Buch “Trennkost – Eigene Rezepte erstellen” gibt es als E-Book bei amazon.

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