Grüne fordern Abschaffung der Priveligien der Kirche

Die bayerischen Grünen fordern die Abschaffung der Privilegien der katholischen Kirche. Alle Religionen sollen gleich behandelt werden, dass bedeutet das kein Unterschied mehr zwischen dem Islam und den anderen Religionen mehr gemacht wird.
"In einem weltanschaulich neutralen und demokratischen Staat werden alle anerkannten Religions- und Weltanschauungsgemeinschaften als gleichwertig angesehen“, heißt es in dem Bericht der grünen Kirchenkommission für den vergangen Parteitag.„Es findet keine Bewertung und keine inhaltliche Einmischung statt.“ Damit stellen sich die Grünen gegen die CSU, die an der rechtlichen Sonderstellung vor allem des katholischen Klerus festhalten will.
Keine Finanzierung der Kirche
Ein Ziel der Grünen ist die Entflechtung der kirchlichen Finanzen von denen des Freistaates. „Aber im Sinne der gebotenen Entflechtung ist es nötig, dass das Privileg auf Bezahlung der Bischöfe und anderer Würdenträger in Verhandlungen abgelöst wird.“ Auch sollen die Kirchen künftig Miete zahlen für Gebäude die im Staatsbesitz sind. Für diese Vorschläge ernten die Grünen scharfe Kritik. So behauptet die CSU, die Grünen würden die deutsche Kutlur verleugnen und das Christentum nicht respektieren.
Wir fordern eigentlich nur, was im Grundgesetz steht“, so die Mitglieder der Grünen Kirchenkomission. „Dort ist das Neutralitätsgebot des Staates verankert.“

Kein Verbot von Kruzifixen

Anders als noch im Jahre 2008 konnten die Grünen sich nicht auf ein vollständiges Verbot von religiösen Symbolen in Klassenzimmern verständigen. Dies kann als Schwächung des religiösen Profils der Grünen gedeutet werden, welche sich eigentlich kritisch gegenüber jeder Form von Religion in Schulen äußern.

wallpaper-1019588
Die 18 besten Fotospots in Bangkok
wallpaper-1019588
[Manga] Happiness [4]
wallpaper-1019588
TOKYOPOP: LN-, Shonen-, Josei- und Seinen-Titel für Frühjahr
wallpaper-1019588
Auch “7th Time Loop”-Mangaka Hinoki Kino zu Gast auf der AnimagiC 2025