Griechenland wird den EURO behalten und auch in der EU bleiben

Griechenland wird den EURO behalten und auch in der EU bleiben, denn die USA wünschen es so. Wenn es anders käme, dann hätte der Amerikaner bald von seinem Erzfeind Russland Kriegsschiffe im Hafen von Piräus. Auch würde sich Griechenland immer weiter zu Russland hingezogen fühlen und dieses ist unter allen Umständen zu vermeiden.

Ob Staaten korrupt sind und Milliarden in dunkle Kanäle fließen lassen ist der Politik egal, den Beweis dafür stellt die Ukraine täglich zur Verfügung. Ob das Volk geholfen wird oder nicht ist der Politik ebenfalls egal, denn nur die Rettung der Banken und die Aufrechterhaltung des Feindbild Russlands hat Priorität.

Schätzungsweise hat Griechenland bis jetzt ca. 220 Milliarden EURO bekommen und in naher Zukunft fließen noch mal ca. über 100 Milliarden EURO und auch das wird nicht das Ende bedeuten. Dieses bedeutet, dass jeder Grieche rund 30.000 Euro bekommen hätte bzw. noch bekommt. Doch das normale Volk hat davon keinen Cent gesehen. Es ist größtenteils gedrucktes Geld aus der Presse, welches ebenfalls größtenteils in dunkle Kanäle verschwindet und bei den Menschen landet die sowieso schon im Überfluss leben. Die Banken, die immer zu retten sind, bekommen ihr Geld von der EZB zum Nullzins und verteilen ihre Kredite an das Normalvolk immer noch zu einem relativ hohen Zins. Dazu eine Papiergeldschwemme aus der Notenpresse die den EURO abwertet, Nullzins auf Spareinlagen und bald die von Politikern gewünschte höhere Inflation. Folgen werden zusätzliche Verbraussteuererhöhungen in Deutschland und Teilen der EU die einhergehend mit Geldentwertung, Nullzinspolitik, geringen Gehalts- und Rentenzuwächsen den Schuldenausgleich einen gewissen Zeitraum als Überbrückung dienen. Das Griechenland jemals seine Schulden zurückzahlen kann, daran glaubt keiner mehr. Lediglich die Politiker müssen den Glauben aufrecherhalten, um ihre Fehler und die Fehler ihrer Vorgänger nicht einzugestehen.

Die Ukraine als nicht EU Mitgliedstaat hat von der EU im Vergleich zu Griechenland bis jetzt wenig bekommen, vielleicht 15 Milliarden EURO. Doch hier kann gleich von Schenkung gesprochen werden und nicht von verlogenen Krediten. In der Ukraine sieht das Volk ebenfalls keinen Cent von dem Geld, denn es versickert ausschließlich in Korruption und Waffen. Wenn die Ukraine erst mal EU Mitglied ist, dann erscheinen die Zahlungen an Griechenland nur noch als billiges Almosen, denn die Ukraine benötigt Billionen. Die USA sind aus strategischen Gründen an einer EU Mitgliedschaft der Ukraine stark interessiert, also ist eine EU und NATO Mitgliedschaft vorprogrammiert und hier lässt es sich auch der Ami etwas kosten.

Wenn die deutschen Politiker ihren Traum eines vereinten Europas weiter träumen möchten, dann müssen sie zwangsläufig einer Transferunion zustimmen. Eine reine Währungsunion war schon bei ihrer Gründung zum scheitern verurteilt. Nichtdenkende Politiker folgten ein paar wahnsinnigen Möchtegernherrschern und schlugen alle Warnungen der Finanzexperten in den Wind. So bejubelten fast ausschließlich nur Politiker ihre eigene Todgeburt, den EURO. Die nicht zu vermeidende Transferunion wird den Ausgleich zwischen europäischen Nord-, Ost- und Südstaaten schaffen. Es ist weitestgehend eine Angleichung der Lebensverhältnisse. Sie wird sich in Geldentwertung und Preissteigerungen bemerkbar machen. Einfach ausgedrückt wird die Kaufkraft in den Nordstaaten um den Wert verringert, um den sie in den Ost- und Südstaaten zunimmt. Auch die Zahl der Arbeitslosen wird sich in etwa gleichmäßig auf die EU Staaten verteilen und die Sozialleistungen angeglichen. Das in Deutschland jedoch alles Soziale immer schlechter wird, ist spätestens nach Schröder/Fischer Regierungszeiten hinlänglich bekannt. Das ist der Preis, den Deutschland für die Eurorettung und unüberlegte Einführung zahlen muss. Nur die deutschen Politiker wissen zurzeit noch nicht, wie sie es dem Volk beibringen sollen ohne ihre Gesichter zu verlieren.

Als anderer Weg bleibt die Aufgabe des EUROS und der EU in der jetzigen Form. Die Gängelung der europäischen Kommission und des europäischen Parlaments an die Staaten wäre Geschichte. Wieder mehr Selbstbestimmung eines jeden Staates innerhalb Europas. Die Aufhebung etlicher unnötiger Gängelgesetze wären ein positiver Anfang. Kosten würde es den Deutschen viel, aber wahrscheinlich nicht mehr als die sinnlose Eurorettung. Bei den bestehenden Ungleichheiten der europäischen Völker würde wahrscheinlich fast jeder Staat ohne die Brüsseler Vorgaben besser zurechtkommen. Doch die USA würden diesen Vorgang nicht gerne sehen, denn Russland würde bei einigen europäische Staaten Einfluss zurück gewinnen. Eine Sanktionspolitik wie jetzt, wäre dann undenkbar. Denn jeder Staat würde und müsste selbst zurecht kommen, ohne Befehle aus Brüssel oder Berlin.

Ob auf weite Sicht betrachtet ein vereinigtes Europa oder eine Einzelstaatenlösung die bessere Alternative darstellt, ist aus heutiger Sicht kaum zu beantworten. Nur ein Europa ohne die Einbeziehung Russlands (ist auch ein Teil Europas) kann nie eine Lösung darstellen. Ein Europa unter amerikanischer Oberaufsicht bleibt immer zum scheitern verurteilt.


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