Die verlogene Europolitik der bereits bestehenden Transferunion. Abgeordnete sind nur Marionetten

Abgeordnete fordern gefragt zu werden, alles soll im Bundestag oder in Landtagen zur Entscheidung gelangen. Keine Entscheidungen in Gremien oder Koalitionsspitzen. Nur sehen denn Entscheidungen die im Bundestag oder in Landtagen gefällt sind anders aus? Nein, es ist im Endeffekt immer das gleiche Ergebnis.

Zu den Abstimmungen für das dritte Hilfepaket zu Griechenland wurde wieder der Beweis geliefert, das Ergebnis entsprach den Erwartungen der Koalitionsspitzen. Zwar gab es für deutsche Verhältnisse relativ viele Abweichler, doch bei der Vielzahl gehorchender Marionetten ist dieses vollkommen uninteressant. Abgeordnete stimmen nach Vorgabe und als Gegenleistung bekommen sie ein sorgenfreies Leben. So funktioniert es in der Politik und Wirtschaft, der Egoismus der Menschen nach dem Prinzip „das eigene Hemd ist mir immer am nächsten“. Politiker und Wirtschaftsmanager werden immer finanziell belohnt, egal wie ihre Entscheidungen ausfallen, richtig oder falsch ist bei dieser Menschenart nicht relevant.

Doch in der verlogenen und falschen Europolitik betrifft es ganze Nationen, die für eine fehlgeleitete Politik zahlen müssen. Der Anfang wurde bereits in den 90er Jahren vollzogen, als die Abgeordneten die Einführung des EURO beschlossen. Ohne die Warnungen der Ökonomen im geringsten zu beachten, wurde nach politischer Vorgabe alles durch die Parlamente gewunken. So etwas leisten sich nur Menschen die in keinerlei Haftung zu ihren Taten stehen und Abgeordnete gehören zu diesem Personenkreis.

Seit der Euroeinführung leben die Menschen in Europa bereits mit der politischen Lüge. In der politischen Welt gibt es keine Alternative zu dem EURO, es wird daran festgehalten und alle Kosten sind egal. So wird vorgegaukelt, dass der Erhalt des EUROS weniger kostet als deren Aufgabe. Es ist die politische Fehlgeburt bis zum Exzess zu verschleiern, denn Politiker begehen grundsätzlich keine Fehler. Heute existiert bereits eine Transferunion, doch auch dieses bestreiten die Politiker. Nicht nur das relativ unbedeutende Griechenland ist total überschuldet, sondern auch europäische Schwergewichte wie Italien oder Frankreich. Weil es in den Augen der Politiker jedoch keine Alternative zu dem EURO gibt, werden in Zukunft Milliarden nach Italien und Frankreich fließen. Kein europäischer Staat wird jemals seine Schulden zurück zahlen, genau wie kein Staat jemals die Kriterien einhalten musste. Deutschlands bestimmende Politiker wollen das vereinigte Europa, natürlich ohne Russland, also müssen sie ihr Volk dafür zahlen lassen. Weil das Kapital jedoch grundsätzlich zu verschonen ist, zahlen abhängig Beschäftigte, Kleinunternehmer und Rentner den Preis.

Die Politiker in Deutschland können sich jedoch beruhigt zurück lehnen, denn ihre Wiederwahl ist so sicher wie das Amen in der Kirche. 75 Prozent der Bevölkerung bildet ihre Meinung über Mainstream-Medien, davon sind wiederum 50 Prozent mehr oder weniger desinteressiert. Wahlbeteiligungen erreichen selten mehr als 50 Prozent, wovon 40 Prozent der Stimmen an die etablierten Parteien gehen, zuzüglich den Stimmen der Parteien die an der 5 Prozent Hürde scheitern. Wunderlich ist das nicht, denn politische Alternativen sind kaum erkennbar. Die AfD als EURO kritisch gestartet, mit der Hoffnung erweckend gegen die katastrophale Europolitik eine Alternative zu sein, ist zu einer rechtspopulistischen Partei verkommen die in ihrem heutigen Zustand eine Gefahr für den Frieden darstellt. Es läuft also alles gut für die etablierten Politiker und sie können ohne eigenen Schaden zu nehmen ihre Politik gegen das eigene Volk immer weiter führen.

Wie Politik gegen das eigene Volk funktioniert, hat Griechenland vor den Augen der Welt gerade vorgeführt. In der demokratischsten Version die es überhaupt gibt, hat ihr Premierminister Tsipras ein Referendum durchführen lassen. Doch er selbst hielt sich am wenigsten daran und leitete das Gegenteil des Abstimmungsergebnisses ein. So werden sogar Volksabstimmungen in einer angeblich demokratischen Welt zur Farce. Wahrscheinlich ist Tsipras Verhalten clever, denn die Versprechungen die er bei Europas Politikern eingehen musste sind sowieso nicht einhaltbar und es wird auch keiner verlangen. Es ist genau so eine Farce wie die Volksabstimmung in Griechenland. Europas Politiker halten unter allen Umständen an dem EURO fest, also besteht bereits die Transferunion. Jeder Staat, der frisches Geld benötigt, wird es in Zukunft bekommen und zurückzahlen braucht es ebenfalls keiner. Wer die Zeche irgendwann bezahlt steht ebenfalls schon fest, doch es sind auf keinem Fall Politiker, Banken, Konzerne, Milliardäre, Korrupte aller Art oder Steuerflüchtlinge, sondern ehrliche Steuerzahler, Arbeitslose, Sozialhilfeempfänger und Rentner.


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