Greta Schneider

Quelle: Greta Schneider

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Greta Schneider

1. Ich würde mich freuen, wenn Du etwas über Dich und deine Werke erzählst. :)

Verheiratet, zwei Kinder, ein Kater. Ich bin gebürtige Berlinerin und lebe jetzt schon seit 20 Jahren in Brandenburg. Eigentlich studierte Juristin, arbeite ich nun schon seit 7 Jahren als Werbetexterin – etwas, das mir das Romanschreiben sehr erleichtert hat.
Unter dem Pseudonym „Greta Schneider“ habe ich bisher zwei Romane veröffentlicht: „Herzgefängnis“, ein erotischer Liebeskrimi, und gemeinsam mit meinem Kollegen Andreas Adlon den erotischen Liebesroman „Sushi zum Frühstück
“. Im Moment arbeite ich mit Hochdruck an der Fortsetzung zu „Herzgefängnis“, das „Herzensnarben“ heißen wird.

2. Wie bist Du zum Schreiben gekommen?

Schon als Kind habe ich gerne geschrieben. Es begann mit selbst ausgedachten „Hanni und Nanni“-Geschichten auf einer alten elektrischen Schreibmaschine und natürlich mit einem Tagebuch ;). Dass ich einmal einen eigenen Roman würde veröffentlichen können, hätte ich mir aber lange Zeit nicht träumen lassen. Viele Jahre war ich in der Justiz tätig. Erst eine Auszeit mit anschließender Ausbildung zur Werbetexterin brachte mich auf den Gedanken, das Schreiben zum Beruf zu machen. Nachdem ich sieben Jahre Verkaufstexte, Online-Marketing-Kampagnen und Anzeigen getextet habe, traute ich mich endlich an meinen Traum: Meinen eigenen Roman.

3. Wie und wo sind Dir die Ideen zu deinen Büchern gekommen?

Ich stieß eines Tages auf „Shades of Grey“. Habe alle drei Bände gelesen. Und dann gedacht: Die Idee ist nicht schlecht – aber: Mensch, das kannst du besser, spannender! Auf einer langen Autofahrt von Italien nach Berlin fiel mir dann die Geschichte von Leo und Sabina ein, die ich in Gedanken immer weiter spann. Doch schließlich dauerte es noch einmal neun Monate, bis ich den Mut fand, die ersten Sätze aufzuschreiben.
„Sushi zum Frühstück“ beruhte auf der Idee, eine weibliche und eine männliche Erzählperspektive zu verwenden. Mein Kollege Andreas Adlon fand, dass in vielen Romanen (ich zitiere) „… die Männer wie Frauen denken.“ Das machte mich neugierig, und wir beschlossen, es diesmal anders zu machen und den männlichen Part aus „echt männlicher“ Sicht darzustellen. Dass es ein Violinist wurde, liegt zum einen an David Garrett, den ich sehr bewundere, und zum anderen an meinem Sohn, der ebenfalls Geige spielt :)

4. Wo schreibst Du am liebsten? Und hast Du ein bestimmtes Ritual dabei?

Am liebsten schreibe ich in meinem eigenen Arbeitszimmer mit Blick auf den Vorgarten. Bevor ich anfange, räume ich jedes Mal meinen Schreibtisch auf – leider stapelt sich dort die unerledigte Korrespondenz der ganzen Familie. Und die muss ich aus meinem Blickfeld entfernen, um mich zu konzentrieren. Die obligatorische Tasse Kaffee darf natürlich auch nicht fehlen, abends gern ersetzt durch ein Glas Bier!

5. Wenn Dein Buch „Herzgefängnis“ verfilmt werden würde, welche Schauspieler würdest Du am liebsten für welche Rolle casten? :D

Au weia. Schwierig. Ich habe bestimmte Bilder von meinen Helden im Kopf … Vielleicht Florian David Fitz (obwohl er nicht so aussieht wie Leo …) und Nora Tschirner? Oder doch lieber Elyas Mbarek und … ?

6. Welchen Rat gibst Du den „jungen“ Autoren mit auf den Weg?

Schreibe jeden Tag, auch wenn du glaubst, heute kriegst du nichts auf die Reihe. Schreibe weiter, auch wenn dir das, was du gerade zu Papier gebracht hast, noch nicht gefällt. Schreibe auch, wenn du glaubst, heute fällt dir nichts ein! Denke an Hemingway, der sagte: „Der erste Entwurf ist immer Scheiße“ :)
Überarbeite es erst, wenn du fertig mit dem Schreiben bist.
Und dann investiere in ein professionelles Lektorat und Korrektorat!

Vielen Dank für Deine Zeit :)
Sehr gerne! :)

Info:

Besucht Greta auf Ihrer Homepage und auf ihrer Facebookseite – Sie freut sich mit Sicherheit! :)


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