Quelle: WDR / © Dreamer Joint Venture
Am Sonntag, dem 27. Februar wird im Filmtheater in den Hackeschen Höfen die Kino-Version des Filmes “The Green Wave” vorgestellt.
Über die kurze Version des Filmes habe ich bereits berichtet. Ich liebe diesen Film – obwohl ich ihn kaum ertragen kann.
Die Heinrich-Böll-Stiftung hat den Film mitfinanziert und führt ihn deshalb am 27.2.2011 in “den Hackesche Höfe Filmtheater” ab 13 Uhr auf. Im Anschluss wird es eine Diskussion geben – mit dem Regisseur, Ali Samadi Ahadi sowie einigen Freunden, die den Iran verlassen mussten.
Ich werde auf jeden Fall dorthin gehen (und hier berichten). Und empfehle Jede/m, der nur einen Hauch an Interesse an den Vorgängen um die gefälschte Wahl in Iran im Sommer 2009 hat, sich diesen Film anzuschauen.
Aus der Ankündigung:
In The Green Wave dokumentiert der Regisseur Ali Samadi Ahadi, der selbst im Iran geboren wurde, sehr engagiert und persönlich die dramatischen Ereignisse vor und nach der Präsidentschaftswahl 2009 im Iran.
Ali Samadi Ahadis innovativer und berührender Film ist ein Plädoyer für die Demokratie und Zivilcourage und ein Denkmal für all jene, die an mehr Freiheit im Iran glaubten und dafür ihr Leben ließen. Ein Film, der Mut macht, sich zu engagieren, sich zu beteiligen, etwas zu bewegen und zu verändern – nicht nur im Iran.
Wie sich angesichts der aktuellen Entwicklungen im arabischen Raum zeigt, wirft Ali Samadi Ahadis Werk nicht nur Fragen und Diskussionsbedarf betreffend die Situation im Iran auf. Ähnliche Ereignisse sind jetzt in Tunesien, Jordanien und Ägypten zu beobachten. Vor dem Hintergrund dieses bewegenden Films möchten wir mit dem Publikum und Ali Samadi Ahadi im Anschluss an den Film die aktuellen Ereignisse und die derzeitige Situation im Iran diskutieren.
Nic