Die Feinstaubwerte in Chinas Hauptstadt erreichten zuletzt neue Höchstwerte. Krankenhäuser füllten sich mit Menschen, die über Probleme mit den Atemwegen und dem Herz-Kreislauf-System klagen. Zwar reagierten die Behörden mit einer vorübergehenden Schließung ausgewählter Fabriken, sowie einer Reduktion des Verkehrsaufkommens, indem rund ein Drittel der Behördenfahrzeuge aus dem Verkehr gezogen wurden. Das dürfte jedoch kaum helfen, da sich die Zahl der Autos in Peking laut offizieller Statistik in den vergangenen Jahren von 3,13 Millionen auf aktuell 5,18 Millionen fast verdoppelt hat.
Auch der Zwangsstopp für ausgewählte Fabriken bringt kaum Besserung. Laut chinesischem Umweltministerium hat sich der schwere Smog inzwischen auf einer Fläche von 1,3 Millionen Quadratkilometern ausgebreitet, was etwa 13 Prozent der Landesfläche entspricht. Oder anders ausgedrückt, eine Fläche fast viermal so gross wie Deutschland! Und woher kommt diese Entwicklung - seit Jahren sind diese Nachrichten aus dem Reich der Mitte im Standardprogramm jeder Nachrichtenagentur. Und dennoch ist keinerlei Besserung in Sicht. In den letzten zehn Jahren haben sich die CO2-Emissionen in China mehr als verdoppelt und sogar die USA auf Rang 2 der Haupt-Umweltverschmutzer verdrängt. Unzählige Kohlekraftwerke versuchen den immensen Energiehunger Chinas zu stillen, mit dramatischen Auswirkungen für die globale Erwärmung. Der Mineralölkonzern BP rechnet in seinem aktuellen Energieausblick für 2030 mit einem Anstieg des chinesischen Energiebedarfs um 80 Prozent gegenüber heutigem Stand!
Es stellt sich hier nur noch eine Frage: Wann etabliert sich endlich ein ökologisches Bewusstsein in der chinesischen Bevölkerung, nachdem Arbeiter seit Jahrzehnten mit Atemschutzmasken zur Arbeit gehen, Politiker auf jeder Weltklimakonferenz keine verbindlichen Reduktionsziele vereinbaren und sich trotz steigendem Wohlstand keine verbesserte Lebensqualität einstellt. Immerhin sollte der anhaltende Smog den Ausbau erneuerbarer Energien sowie der Atomenergie stark beschleunigen - ob diese Entwicklung jedoch nachhaltig sein wird ist mehr als fraglich.
Auch der Zwangsstopp für ausgewählte Fabriken bringt kaum Besserung. Laut chinesischem Umweltministerium hat sich der schwere Smog inzwischen auf einer Fläche von 1,3 Millionen Quadratkilometern ausgebreitet, was etwa 13 Prozent der Landesfläche entspricht. Oder anders ausgedrückt, eine Fläche fast viermal so gross wie Deutschland! Und woher kommt diese Entwicklung - seit Jahren sind diese Nachrichten aus dem Reich der Mitte im Standardprogramm jeder Nachrichtenagentur. Und dennoch ist keinerlei Besserung in Sicht. In den letzten zehn Jahren haben sich die CO2-Emissionen in China mehr als verdoppelt und sogar die USA auf Rang 2 der Haupt-Umweltverschmutzer verdrängt. Unzählige Kohlekraftwerke versuchen den immensen Energiehunger Chinas zu stillen, mit dramatischen Auswirkungen für die globale Erwärmung. Der Mineralölkonzern BP rechnet in seinem aktuellen Energieausblick für 2030 mit einem Anstieg des chinesischen Energiebedarfs um 80 Prozent gegenüber heutigem Stand!
Es stellt sich hier nur noch eine Frage: Wann etabliert sich endlich ein ökologisches Bewusstsein in der chinesischen Bevölkerung, nachdem Arbeiter seit Jahrzehnten mit Atemschutzmasken zur Arbeit gehen, Politiker auf jeder Weltklimakonferenz keine verbindlichen Reduktionsziele vereinbaren und sich trotz steigendem Wohlstand keine verbesserte Lebensqualität einstellt. Immerhin sollte der anhaltende Smog den Ausbau erneuerbarer Energien sowie der Atomenergie stark beschleunigen - ob diese Entwicklung jedoch nachhaltig sein wird ist mehr als fraglich.