Gravity Light: Lampen für Afrika?

Eine Unzahl toller Lampen und Leuchten gibt es bei uns im Vireo-Shop – und alle basieren sie auf einem nachhaltigen Konzept. Über Dynamo, Kurbel oder Solarzellen werden die Geräte mit Strom versorgt.
Doch wie ist es in Regionen, die keine normale Stromversorgung haben und die nicht dauernd kurbeln können oder auch die ganze Nacht über Strom brauchen?

Das Gravity Light im Einsatz. (c)lilligreen.de

Das Gravity Light im Einsatz. (c)lilligreen.de

Hier hat sich deciwatt.org etwas Tolles ausgedacht. Diese Forschungsinitiative von therefore.com hat das Gravity Light erfunden:
Zur Lampe gehört eine Tasche, die beschwert und dann an die Lampe gehangen wird. Wie eine Pendeluhr nutzt die Lampe nun die kinetische Energie des mit Wasser, Steinen oder anderen Dingen beschwerten Gewichts, um für etwa 30 Minuten Strom zu erzeugen. Ist die Leuchtdauer zu Ende, wird das Gewicht einfach wieder hochgehoben.

Das System braucht keine Batterien, was sowohl die Kosten verkleinert, als auch gerade in abgelegenen Regionen der Erde eine lange Nutzung garantiert, da dort häufig die Dichte von Elektronikmärkten ziemlich überschaubar ist.
Die Entwickler erklären hier ihre Idee:

Über indiegogo wurde außerdem eine Spendenkampagne zur Verbesserung der Technik initiiert, die bei 55.000 US-Dollar lag. Aktuell wurden bereits fast 400.000 Dollar gesammelt.

(Quelle: lilligreen.de)

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