Konzepte und auch fertige Produkte gibt es mittlerweile viele. Alle haben sehr gute Ansätze, wenn es um das Design und die Funktion geht. Die Meisten funktionieren mit Solar, mache auch mit einer Kurbel. Alle sollen für Menschen in Entwicklungsländern eine Alternative zur Öl-Lampe oder dem klassischen Feuer bieten. Denn zum einen bedeuten das Öl, Petroleum oder Gas regelmäßige Ausgaben und zum anderen verursachen die sie erhebliche CO2 Emissionen.
Problematisch bei den meisten Solar-Alternativen ist zum einen die Funktion in der Dunkelheit, zum anderen der Akku, der naturbedingt eine überschaubare Lebensdauer hat und am Ende Sondermüll darstellt. Mit dem GravityLight scheint die Lösung gefunden zu sein und diese ist wie so oft, gleichermaßen einfach wie genial. Die Erfindung stammt von deciwatt.org, einer Forschungsinitiative für Low-Power-Geräte, die wiederum von therefore.com initiiert wurde. Das Gerät wird mit einer Tasche geliefert, die mit Sand, Wasser oder Erde gefüllt werden und so als Gewicht fungiert. Das System ähnelt dem einer alten Pendel-Uhr. So sorgt das eingehängte Gewicht durch seinen Zug nach unten für ca 30 Minuten Licht. Aufgrund des Fehlens von Batterien fällt zudem ein großer Kostenpunkt weg, Sondermüll wird vermieden und der Verschleiß deutlich minimiert. Alles Weitere erklären die Designer im Video.