Grauburgunder (Pinot Gris, Pinot Grigio, Ruländer, Grauer Burgunder) – Weißwein

Für den Grauburgunder gibt es die folgenden Synonyme: Pinot Gris, Pinot Grigio, Ruländer, Grauer Burgunder.

Der Ruländer gehört zur Burgunderfamilie und stammt aus Frankreich. Der Grauburgunder hat viele verschiedene Namen. Einen Namen hat der Grauburgunder von Johann Ruland. Dieser hat den Grauburgunder am Anfang des 18. Jahrhunderts “entdeckt” und für seine Verbreitung im deutschsprachigen Raum gesorgt.
Mönche des Zisterzienserordens dürften die Rebe nach Österreich gebracht haben.

Die Sorte stellt hohe Ansprüche an den Standort und da besonders an den Boden. Bevorzugt wird eine warme Hanglage. Die Traube ist klein bis mittel groß und dichtbeerig. Die Beeren sind klein und dunkelkupfrig gefärbt.

Grauburgunder sind meist volle, grünlich-gelbe Weine mit Goldreflexen und mit einer gewissen Restsüße. Aber auch trocken ausgebaut bietet der Grauburgunder eine hervorragende Basis für feinrassige Weine mit frischen und vollen Düften.

Oftmals bilden die Trauben viel Zucker und dadurch bekommen dann die Weine eine geschmeidige Würze mit angenehmer Würze. Dadurch eignen sich dann diese Weine auch für eine Lagerung.

Grauburgunder Pinot-Gris

In Österreich und Deutschland ist der Name Grauburgunder verbreitet. Aber auch unter dem Namen Ruländer findet man ihn. Im Elsass spricht man vom Pinot Gris und in Italien ist der Grauburgunder als Pinot Grigio vertreten.
Die Reifezeit ist früh bis mittel.

Üblicherweise ist der Grauburgunder ein passender Begleiter für kräftige, würzige Speisen. Etwaige Beeren- und Trockenbeeren-Auslesen sind da typische Aperitifweine.

(Bild: eigenes Bild)


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