Günter Grass wird derzeit in den einschlägig bekannten Medien für Aussagen getadelt, die nicht nur harmlos sind, sondern auch allgemein bekannt.
Der "Grass-Skandal" treibt seine Blüten.
Es wird geradezu so getan, Günter Grass wäre der erste prominente Linksintellektuelle, der sich diesen Themas angenommen hätte. Eine solche Annahme ist grundweg falsch. Es gibt prominente Linksintellektuelle (z.B. Jürgen Elsässer, Felicia Langer), die nicht geschwiegen haben und zudem sachkundiger und besser informiert sind, als das bei Günter Grass herüberkommt.
Wozu also diese mediale Aufmerksamkeit für Herrn Grass? Liegt es etwa nur daran, weil er vor Jahren den Literaturnobelpreis erhalten hatte? Nun gut, Obama hatte den Friedensnobelpreis erhalten und ich halte ihn für alles andere, aber nicht für einen Friedenstifter.
Dem CDU- Funktionär Hohmann wurde seinerzeit keine Sekunde Sendezeit eingeräumt, um sich rechtfertigen zu können. Soll das nun bei Grass anders sein? Vielleicht sollte die Frage lauten, was ist bei den "Antisemitismusvorwürfen" gegenüber Herrn Grass anders?
Betrachten wir nicht die Unterschiede, sondern die Gemeinsamkeiten in den Aussagen von Grass und den angeschlossenen Medien, fallen u.a. folgende Übereinstimmungen auf:
Allerdings stellt sich die berechtigte Frage, ob der derzeitige "Grass- Skandal" nicht eine inszenierte Kampagne darstellt, um a) die wachsenden (internationalen und nationalen) Proteste gegen die aggressive Politik Israels kanalisieren und b) bestehende Propagandalügen festigen zu können?
Benutzt man hier den "gutmeinenden" Günter Grass für ganz andere Zwecke?
Soll Günter Grass den "Geißler" spielen?
Wundern würde das nicht. Denn dem überzeugten Zionisten Grass "Antisemitismus" vorzuwerfen, kann alle Male dazu dienen, den Bock zum Chef-Gärtner einer ohnehin schwachen Friedensbewegung machen zu wollen.
Das sind Fragen, die, wenn nicht schon heute, in Zukunft beantwortet werden können.
Übrigens hat die Satire- Netzseite "Postillon" zum Thema einen erstklassigen Artikel veröffentlicht, den man sich nicht entgehen lassen sollte. Ebenso, wie mehrere Kommentare zu diesem Artikel.
Der "Grass-Skandal" treibt seine Blüten.
Es wird geradezu so getan, Günter Grass wäre der erste prominente Linksintellektuelle, der sich diesen Themas angenommen hätte. Eine solche Annahme ist grundweg falsch. Es gibt prominente Linksintellektuelle (z.B. Jürgen Elsässer, Felicia Langer), die nicht geschwiegen haben und zudem sachkundiger und besser informiert sind, als das bei Günter Grass herüberkommt.
Wozu also diese mediale Aufmerksamkeit für Herrn Grass? Liegt es etwa nur daran, weil er vor Jahren den Literaturnobelpreis erhalten hatte? Nun gut, Obama hatte den Friedensnobelpreis erhalten und ich halte ihn für alles andere, aber nicht für einen Friedenstifter.
Dem CDU- Funktionär Hohmann wurde seinerzeit keine Sekunde Sendezeit eingeräumt, um sich rechtfertigen zu können. Soll das nun bei Grass anders sein? Vielleicht sollte die Frage lauten, was ist bei den "Antisemitismusvorwürfen" gegenüber Herrn Grass anders?
Betrachten wir nicht die Unterschiede, sondern die Gemeinsamkeiten in den Aussagen von Grass und den angeschlossenen Medien, fallen u.a. folgende Übereinstimmungen auf:
- "Europa hat seit über sechs Jahrzehnten Frieden" - Dies soll suggerieren, "wir" sind die "Guten" und "Vernünftigen". Doch es ist falsch und verlogen zugleich. Europa führte über Jahrzehnte einen "Kalten Krieg" und zudem heiße Kriege in aller Welt. Unabhängigkeitskriege wurden nicht nur in Nordirland, in Spanien oder auf Korsika geführt. Mit dem "Fall des eisernen Vorhangs" brachen Kriege in Ost- und Südeuropa aus. 1999 wurde die Bundesrepublik Jugoslawien zerstört, tonangebend waren dabei die BRD, der Vatikan und die USA. Bedarf es noch mehr Fakten zu 60 Jahre Frieden in Europa?
- "Der Iran will Israel vernichten" - Diese auf einen angeblichen 'Übersetzungsfehler' beruhende Propagandalüge wird einmal mehr gefestigt. Fakt ist, dass der iranische Präsident forderte: "Das Besatzungsregime Israels müsse beendet werden". Das ist ein gewaltiger Unterschied, zudem viele Israelis und ein Großteil der Juden in aller Welt das Gleiche fordern.
- "Der Iran leugnet den Holocaust" - Auch diese Behauptung entspricht nicht der Wahrheit. Sie geht auf folgendes zurück: Als die Bilderberger- Gazette "Jyllands Posten" Mohammed- Karikaturen veröffentlichte, gab es in den islamischen Ländern Proteste. Der Iran antwortete damit, die Toleranz der Europäer testen zu wollen, in dem er daraufhin einen internationalen "Holocaust- Cartoon"- Wettbewerb ausschrieb und eine internationale unabhängige Kommission zur wissenschaftlichen Untersuchung des Holocaust einforderte. Zudem veranstaltete der Iran eine "Holocaust- Konferenz", an der auch etliche Rabbiner teilnahmen. Übrigens antwortete seinerzeit eine Gruppierung besonders schwarzhumoriger Israelis mit den "Israeli antisemitic cartoons contest". Ein Wettbewerb, in dessen Folge Karikaturen veröffentlicht wurden, die in Europa zu mehreren Hundert Jahren Gefängnis für die Veranstalter und Zeichner geführt hätten.
Allerdings stellt sich die berechtigte Frage, ob der derzeitige "Grass- Skandal" nicht eine inszenierte Kampagne darstellt, um a) die wachsenden (internationalen und nationalen) Proteste gegen die aggressive Politik Israels kanalisieren und b) bestehende Propagandalügen festigen zu können?
Benutzt man hier den "gutmeinenden" Günter Grass für ganz andere Zwecke?
Soll Günter Grass den "Geißler" spielen?
Wundern würde das nicht. Denn dem überzeugten Zionisten Grass "Antisemitismus" vorzuwerfen, kann alle Male dazu dienen, den Bock zum Chef-Gärtner einer ohnehin schwachen Friedensbewegung machen zu wollen.
Das sind Fragen, die, wenn nicht schon heute, in Zukunft beantwortet werden können.
Übrigens hat die Satire- Netzseite "Postillon" zum Thema einen erstklassigen Artikel veröffentlicht, den man sich nicht entgehen lassen sollte. Ebenso, wie mehrere Kommentare zu diesem Artikel.
UN verhängen Tinten- und Pfeifentabakembargo gegen Günter Grass
New York, Lübeck (dpo) - Die Vereinten Nationen haben ein sofortiges Tinten- und Pfeifentabakembargo* sowie weitere Sanktionen gegen Günter Grass verhängt. So soll verhindert werden, dass der Literaturnobelpreisträger an weiteren Gedichten arbeitet, die geeignet sind, den guten Ruf Israels nachhaltig zu zerstören. Ein erstes Testgedicht, das eindeutig beweist, dass Grass an einem geheimen Lyrikprogramm arbeitet, hatte zuvor zu einem einhelligen medialen Aufschrei geführt.
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