Ende Mai war unsere Graduation-Feier. Ich schreibe erst jetzt, da ich den letzten Monat in China verbracht habe. Am Graduation-Tag hatte ich vormittags zwei Französisch-Prüfungen als meine letzten IB-Prüfungen. Das war ärgerlich, aber ansonsten konnte ich mich nicht über meine Prüfungen beschweren. Sie waren gut verteilt und ich hatte an keinem Tag mehrere Fächer.
Nachdem ich Mittag gegessen und in einige letzte Yearbooks geschrieben hatte, ging auch schon bald die Feier los. In der Bradenstoke-Halle wurden einige Reden gehalten und Musik gemacht. Anschließend gab es ein Buffet (Snacks) auf dem Rasen vor dem Schloss. Einige Eltern, meine auch, kamen zu diesem Teil der Veranstaltung. Es war sehr nett, da das Wetter schön war und ich noch einmal Zeit mit meinen besten Freunden verbringen konnte. Abends fuhr nämlich schon der erste Bus mit 1st-years ab. Alle waren sehr traurig.
Am nächsten Morgen fuhr der zweite Bus mit Firsties ab und nur noch wir 2nd-years waren übrig. Mit unseren Hauseltern hatten wir in Powys ein richtig tolles letztes BBQ mit sehr leckerem Essen und guter Stimmung. Abends war "Leaver's Dinner". Wir trafen uns zum Sekt-Empfang im Schlosshof und machten einige Bilder. Im Anschluss aßen wir zu Abend. Das Essen war etwas besser als sonst und es gab sogar Billigwein, da wir schon als Alumni und nicht mehr als Schüler betrachtet wurden. Heute nahmen wir Abschied von drei Lehrern, die die Schule verlassen. Einige Schüler hielten aus diesem Anlass Reden. Es gab noch einige weitere Reden und der Abend wurde sehr lang. Die meisten waren schon sehr müde. Ich bin mir sicher, das wenige Schüler in den letzten zwei Nächten zusammen mehr als sieben Stunden geschlafen haben. Dementsprechend unwirklich erschien mir der Abschied von der ersten Gruppe 2nd-years, die den Nachtbus nahm.
Auch am folgenden Morgen nahm ich Abschied von Freunden, die mir in den letzten beiden Jahren sehr ans Herz gewachsen sind. Viele weinten. Uns wurde klar, dass unsere Zeit am AC nun endgültig vorbei ist.
Ich werde noch einen Blog-Eintrag über das Projekt in China schreiben, wo ich mit einer Gruppe AC-Schülern im letzten Monat Englisch unterrichtet habe und gereist bin, für alle, die es interessiert. Es war eine
Letzter Fakt: So wie es aussieht werde ich die nächsten vier Jahre in Glasgow, Schottland Psychologie und Wirtschaft (joint degree) studieren (wir haben unsere Ergebnisse bekommen und ich hab meine Offer gut geschafft). Die Uni ist vor allem für meine Fächer super gut und ich bin sehr glücklich, dass ich dort hin gehen kann. Außer mir gehen dort auch einige andere UWC-Schüler hin.
PS: In den letzten zwei Jahren habe ich sehr viel gelernt, über andere, die Welt und über mich. Hätte ich noch einmal die Wahl, würde ich mich wieder für dieses Erlebnis entschieden. Trotzdem würde ich UWC nicht jedem empfehlen. Oft kam ich an meine Grenzen und einige meiner Freunde dort hatten zwischendurch Zeiten, in der sie stark daran zweifelten, ob dies der richte Ort für sie sei. In diesem Blog habe ich vor allem über die positiven Momente meiner Zeit berichtet, da die aufwühlenden sehr persönlich sind und mich manchmal auch nur indirekt betreffen. Im Nachhinein würde ich UWC vor allem Jugendlichen empfehlen, die selbstbewusst und nicht so schnell aus der Ruhe zu bringen sind. Für eventuelle Fragen bin ich offen.
Nachdem ich Mittag gegessen und in einige letzte Yearbooks geschrieben hatte, ging auch schon bald die Feier los. In der Bradenstoke-Halle wurden einige Reden gehalten und Musik gemacht. Anschließend gab es ein Buffet (Snacks) auf dem Rasen vor dem Schloss. Einige Eltern, meine auch, kamen zu diesem Teil der Veranstaltung. Es war sehr nett, da das Wetter schön war und ich noch einmal Zeit mit meinen besten Freunden verbringen konnte. Abends fuhr nämlich schon der erste Bus mit 1st-years ab. Alle waren sehr traurig.
Am nächsten Morgen fuhr der zweite Bus mit Firsties ab und nur noch wir 2nd-years waren übrig. Mit unseren Hauseltern hatten wir in Powys ein richtig tolles letztes BBQ mit sehr leckerem Essen und guter Stimmung. Abends war "Leaver's Dinner". Wir trafen uns zum Sekt-Empfang im Schlosshof und machten einige Bilder. Im Anschluss aßen wir zu Abend. Das Essen war etwas besser als sonst und es gab sogar Billigwein, da wir schon als Alumni und nicht mehr als Schüler betrachtet wurden. Heute nahmen wir Abschied von drei Lehrern, die die Schule verlassen. Einige Schüler hielten aus diesem Anlass Reden. Es gab noch einige weitere Reden und der Abend wurde sehr lang. Die meisten waren schon sehr müde. Ich bin mir sicher, das wenige Schüler in den letzten zwei Nächten zusammen mehr als sieben Stunden geschlafen haben. Dementsprechend unwirklich erschien mir der Abschied von der ersten Gruppe 2nd-years, die den Nachtbus nahm.
Auch am folgenden Morgen nahm ich Abschied von Freunden, die mir in den letzten beiden Jahren sehr ans Herz gewachsen sind. Viele weinten. Uns wurde klar, dass unsere Zeit am AC nun endgültig vorbei ist.
Ich werde noch einen Blog-Eintrag über das Projekt in China schreiben, wo ich mit einer Gruppe AC-Schülern im letzten Monat Englisch unterrichtet habe und gereist bin, für alle, die es interessiert. Es war eine
Letzter Fakt: So wie es aussieht werde ich die nächsten vier Jahre in Glasgow, Schottland Psychologie und Wirtschaft (joint degree) studieren (wir haben unsere Ergebnisse bekommen und ich hab meine Offer gut geschafft). Die Uni ist vor allem für meine Fächer super gut und ich bin sehr glücklich, dass ich dort hin gehen kann. Außer mir gehen dort auch einige andere UWC-Schüler hin.
PS: In den letzten zwei Jahren habe ich sehr viel gelernt, über andere, die Welt und über mich. Hätte ich noch einmal die Wahl, würde ich mich wieder für dieses Erlebnis entschieden. Trotzdem würde ich UWC nicht jedem empfehlen. Oft kam ich an meine Grenzen und einige meiner Freunde dort hatten zwischendurch Zeiten, in der sie stark daran zweifelten, ob dies der richte Ort für sie sei. In diesem Blog habe ich vor allem über die positiven Momente meiner Zeit berichtet, da die aufwühlenden sehr persönlich sind und mich manchmal auch nur indirekt betreffen. Im Nachhinein würde ich UWC vor allem Jugendlichen empfehlen, die selbstbewusst und nicht so schnell aus der Ruhe zu bringen sind. Für eventuelle Fragen bin ich offen.