Grabsteinvoyeurismus
Der Allerheiligentag naht und somit die Möglichkeit sich einem morbiden Hobby hinzugeben:
GRABSTEINVOYEURISMUS
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Hatte uns im Vorjahr schon einmal die österreichische Liebe zur Titelansammlung erfreut: http://sprechstunde.meinblog.at/?blogId=31701
lehrt uns das heutige Gestein, dass man gerne alle Familienmitglieder beim selben Dienstgeber "unterbrachte", aber dann doch im Zeitverlauf was anderes am Grabstein zu stehen hatte, um auch nach dem Tode politisch korrekt zu bleiben:
Holte einen im Jahre 1939 "der Teufel", dann starb man als Bahnbeamter der Deutschen Reichsbahn (D.R.B.). Ereilte einem in der gleichen Firma der Tod im Jahre 1945 (ich nehme mal an nach dem April d.J.), dann starb man als Adjunkt d. Öst. Bundesbahnen.