Im Focus: Google Labs
Immer wieder schaue ich mal in die Google Labs rein, nicht nur um den Stand laufender Projekte zu verfolgen, sondern auch um zu sehen, was es neues zum Vorstellen im Blog gibt.
Google Image Swirl
“Google Image Swirl sortiert Bildsuchergebnisse anhand ihrer visuellen und semantischen Ähnlichkeit in Gruppen und Untergruppen und präsentiert Ihnen diese in einer intuitiven Benutzeroberfläche.” Das schreibt Google selber zu diesem Flash-Tool. Was macht das Tool wirklich?
Google Image Swirl kombiniert Ähnlichkeitsmerkmale und Metadaten um daraus die Suchergebnisse hierarchisch in Clustern sortiert auszugeben. Der Algorithmus, der für die Clusterbildung eingesetzt wird, arbeitet automatisch und in weiten Teilen auch schon sehr zuverlässig. Fehler tauchen zwar noch auf, aber da es sich um eine lernfähige Beta-Version handelt, die laut Google bereits über 400.000 Suchanfragen kennt, gehe ich davon aus, dass die Ergebnisse von Woche zu Woche immer besser werden.
Wie sieht der Unterschied zur herkömmlichen Bildersuche aus? Gravierend und erst einmal gewöhnungsbedürftig. Nach dem Eingeben des Suchbegriffs und dem Klick auf Bilder suchen, startet eine Java-Applikation. Ich hatte als Suchbegriff “Sonnenblumen” genommen. Meine Suchanfrage wurde in sehr kurzer Zeit angezeigt. Auf den ersten Blick etwas ungewohnt. Die drei folgenden Bilder zeigen, wie die Suchergebnisse und die jeweils weitere Auswahl aufbereitet werden.
Flash und JavaScript sind erforderlich. In den aktuellen Browsern (Firefox, Chrome, Opera, Internet Explorer, Safari) funktioniert Image Swirl auf Windows, Linux, Mac, sowie auf Andriod.