Google hat nach einer dreiwöchigen Betatestphase seinen Webbrowser Chrome für alle Nutzer auf den neuesten Stand gebracht. "Chrome 10" bringt in erster einen Leistungsschub mit sich. Die Entwickler versprechen bei aufwändigeren Webseiten mit JavaScript einen rund 66 Prozent schnelleren Aufbau als bei der Vorgängerversion (laut V8 Benchmark).
Übersichtlicher wurde die Benutzeroberfläche des Einstellungsmenüs gestaltet. Dazu gehört eine integrierte Suche, die einen Schnellzugriff auf Funktionen wie "Lesezeichen-Import" ermöglicht. Gleichzeitig wird nun jede Einstellungsseite durch eine entsprechende URL gekennzeichnet. Diese kann kopiert und etwa Freunden geschickt werden, um ihnen bei der Einrichtung ihres Browsers zu helfen:
Die neue Version erlaubt es über das Nutzerprofil neben typischen Browser-Einstellungen (Lesezeichen, Add-ons, Themes, etc.), künftig auch Passwörter mit mehreren Rechnern zu synchronisieren. Für mehr Sicherheit lassen sich diese Passwörter verschlüsseln.
Nach dem Sandbox-Prinzip, das garantiert, dass schadhafte Webseiten in Tabs und Fenstern Chrome und den Computer nicht in Mitleidenschaft ziehen können, wurde nun auch ein Flash Player in Chrome integriert:
Bestehende Chrome Anwender müssen keine manuelle Aktualisierung durchführen, das Update wird wie immer automatisch eingespielt.