Good morning Hanoi!

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Good morning Hanoi!

Vorwort

Am 21.10.2017 war es dann endlich soweit!!! Der Tag, auf den wir uns so sehr gefreut haben, war endlich greifbar! 🙂

Mit unseren Koffer und Taschen standen wir vor der Wohnungstür und schlossen diese ab, liefen den Gang entlang bis wir schließlich unten am Taxi standen. Der leicht verwirrte Taxifahrer begrüßte uns (vielleicht war es noch zu früh für ihn), nuschelte noch etwas unverständliches vor sich hin und verstaute unser Gepäck im Kofferraum.

„Zum Flughafen?“, fragte er uns.
„Nein, zum Hauptbahnhof bitte!“, war unsere Antwort.

Die erste Reise-Etappe

In dem Tarif unserer Flugtickets waren leider kein Zug-zum-Flug-Tickets inkludiert, weswegen wir uns um unsere Anreise zum Flughafen selber kümmern mussten. Anfangs überlegten wir, ob wir uns evtl. ein Mietwagen holen und in Frankfurt am Flughafen wieder abgeben sollten. Jedoch konnten wir durch ein super Angebot bei der DB tatsächlich Tickets für die 1. Klasse für nur 69,80EUR für 2 Personen ergattern. 🙂 So stiegen wir um ca. 8.30 Uhr in den ICE Richtung Frankfurt am Main und suchten unsere reservierten Plätze. 🙂

Nach knapp über 2 Stunden erreichten wir den Frankfurter Flughafen. Nun hieß es: Mama suchen! ^^ Ja, meine Ma ist mitgekommen. Allerdings blieb sie in dem kompletten Zeitraum nur in Hanoi bei der Familie anstatt mit uns herumzureisen. 😉

Good morning Hanoi! Good morning Hanoi!

Die zweite Etappe…

Nachdem wir uns gefunden und unser Gepäck eingecheckt haben, begaben wir uns in Richtung Gate, wo unser Flieger um ca. 13.55 Uhr in Richtung Vietnam startete. 🙂 Uns standen nun fast 11 Stunden Flugzeit bevor. Da wir in der berühmten „Holzklasse“ gereist sind, konnten wir uns auch nicht wirklich hinlegen, sodass ein erholsamer Schlaf völlig unmöglich war. 😦

Um die lange Flugzeit irgendwie totzuschlagen, haben wir Filme geschaut, ein paar Games auf dem Bildschirm gespielt, Musik gehört, versucht irgendwie zu schlafen… und dann fiel mir ein, dass ich etwas vergessen habe! Meine Turnschuhe! Sie standen noch im Flur!!! Da standen sie gut! ^^

Angekommen und direkt das volle Programm!

Irgendwann gegen 5:45 Uhr Ortszeit kamen wir in Vietnam an (deutsche Zeit musste ca. 0:45 Uhr Sommerzeit gewesen sein). Die Passkontrolle lief erstaunlicher Weise recht zügig ab, sodass wir nur noch auf unser Gepäck warten mussten, um dann im Anschluss unseren Fahrer zu suchen.

Da wir an einem Sonntag angekommen sind und unser erstes Hotel ziemlich nah am Hoan Kiem Lake lag, konnte man uns nicht bis zum Hoteleingang fahren, da die Straßen rund um den Hoan Kiem Lake jedes Wochenende für Autos gesperrt sind. So mussten wir samt Gepäck zu Fuß zum Hotel, was eigentlich kein Problem dargestellt hätte, wenn ich mehr auf die Schilder geachtet hätte. ^^ Nachdem ich einen älteren Herrn nach dem Hotel gefragt habe, kamen wir dann doch an. ^^

Gebucht haben wir uns ein Studio-Doppelzimmer mit Balkon im The Palmy Hotel & Spa Hanoi. Das Studio ist ca. 35m² groß, klimatisiert und verfügt laut Beschreibung über einen kleinen Balkon (der aber eher einem Vorsprung gleicht) und Kabel-TV, sowie diverse Ausstattungen wie z. B. Minibar, Badewanne, Telefon, Haartrockner, etc. Und das wichtigste auf Reisen:  Kostenfreies WLAN war verfügbar!!! 😉

Good morning Hanoi!

Da wir ein Early-Check-in gebucht haben, konnten wir direkt einchecken. So konnten wir uns kurz aufs Bett schmeißen, bevor es wieder losging. Immerhin standen noch die familiären Pflichten auf dem Tagesprogramm, weswegen auch ein großer Family Bus bereits eine Straße weiter stand.

Mit dem Family Bus ging es dann zuerst zu meiner Tante, wo wir gefühlt die Hälfte der Familie eingesammelt haben, wodurch sich die Lautstärke im Bus immer weiter hoch schaukelte. Anschließend ging es in Richtung der Provinzstadt, wo meine Großeltern (mütterlicherseits) begraben sind. Dort haben wir auch noch Verwandten, an die ich mich übrigens nicht mehr erinnern kann.

In der Provinzstadt angekommen, haben wir die Verwandschaft begrüßt, sind zu den Gräber meiner Großeltern gegangen und haben dort gebetet. Im Anschluss ging es zurück zu der Verwandschaft, wo es überraschender Weise Mittagessen gab. Da wir unterwegs bereits im Family Bus etwas gegessen haben und noch satt waren, haben wir uns nicht dazu gesetzt. Außerdem waren wir müde und kaputt… immerhin waren wir bereits über 24 Stunden unterwegs! Wir wollten nur die familiären Pflichten schnell hinter uns bringen, dann zurück ins Hotel und uns ins Bett schmeißen.

Good morning Hanoi!

Nachdem wir Stunden später die Provinzstadt verlassen haben, ging es dann noch zu der Oma meiner Cousine. Ich verstehe bis heute zwar nicht, was ich da sollte, aber scheinbar wird in Vietnam immer direkt die ganze Familie (inkl. Anhang) geheiratet anstatt nur den jeweiligen Partner. Jedenfalls saßen wir dort auch noch eine Weile, bevor es weiter ging. Zurück ins Hotel? Na, denkste!?!

Es ging zum Café der Tante meiner Cousine. Auch hier verstehe ich bis heute noch nicht, in welche Beziehung ich zu den Leuten stehe, dass es meine Pflicht ist vorbeizuschauen und „Hallo“ zu sagen. Dort saßen wir auch wieder eine Weile, bevor es weiter ging. Auch hiernach ging es immer noch nicht zurück ins Hotel…

Last but not least ging es nämlich noch zu der Oma meines Cousins. Auch hier stelle ich mir bis heute die Frage, warum ein Besuch meinerseits dort ebenfalls sein musste. Wenigstens ging es danach endlich zurück ins Hotel. Halleluja! Den ersten Tag haben wir fast überstanden und meine Nerven wurden mehr als strapaziert.

Am Abend stand eigentlich noch ein Family Dinner in irgendeinem Restaurant weit außerhalb der Stadt auf dem Programm. Hier habe ich uns aber fein raus geredet, da mir einiges nicht gepasst hat, was aber scheinbar mit der Mentalität sowie Tradition Vietnams zu tun hat. Darauf komme ich evtl. ein anderes Mal detaillierter zu sprechen.

Anstatt den Abend also mit dem unglaublich lauten und chaotischen Family Dinner zu verbringen, zogen wir los und besuchten den chaotischen Nachtmarkt Hanois, holten uns ein paar Schlemmereien und beobachteten das bunte Treiben der Stadt bevor es am nächsten Tag wieder mit den familiären Pflichten weiter ging…

Good morning Hanoi! Good morning Hanoi! Good morning Hanoi! Good morning Hanoi!

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