Good Hope – always.

Die letzten Wochen war ich etwas mehr unterwegs als sonst. Mein erstes Ziel war Kapstadt. Kapstadt habe ich das letzte mal vor 13 Jahren besucht, als Teenager – gerade so.

Dieses Mal sollte die Reise nur eine Woche dauern, aber eine Woche Kapstadt ist besser als keine Woche Kapstadt. Der Flug ging mit South African Airways von Frankfurt über Johannesburg. Der Flug war ok und das besondere beim Essen: Es gab “richtiges” Besteck und nicht diesen Plastikkram! Habe ich seit Jahren nicht gesehen. Die Filmauswahl war auch ok und darum, ja, genug zum Flug.

Wenn man in Kapstadt ist, sollte man in Camps Bay wohnen. Gleich in Strandnähe. Wer bei Strand an “Baden und Schwimmen” denkt, sollte umdenken. Der Atlantik ist eher frostig. Für die Füße ist es ok, und ich bin in der Beziehung echt nicht zimperlich, aber all-in ist da nicht drin!

Good Hope – always.

The Grand Café & Beach

Camps Bay glänzt allerdings mit allem anderen. Gleich am Strip findet man tolle Restaurants, die natürlich auch für Touris gemacht sind, aber auch von den Locals besucht werden. Zu empfehlen ist auf jeden Fall das Bay Hotel und besonders der Beach Club Sandy’s, bei dem man allerdings Mitglied sein muss. Sonst sollte man für Food and Drinks dringend folgende Plätze besuchen und in allen Fällen vorher einen Tisch bestellen:

The Codfather (Fish & Sushi)

Mount Nelson Hotel (altes Hotel, mit hervorragendem Kuchen- und Teebuffet)

Il Cappero (unheimlich freundlicher und toller Italiener)

Sinnful Ice Cream (Eisbude! Bis abends um 11 geöffnet und begeistert mit tollen Eiskreationen)

Aber vor allem das The Twelve Apostles! Am Besten für den letzten Abend aufbewahren! Hier mal nicht in Jeans und T-Shirt auftauchen, es ist schon etwas schicker und das Essen hervorragender als alles, was ich bis dahin in Kapstadt gegessen habe. Absoluter Top Tipp! : )

Als Strandbar empfehle ich The Grand Café and Beach. Ja, man bezahlt ein bisschen für die Location und dafür, dass man mit den Füßen im Sand sitzt, aber für mindestens ein Glas Wein sollte man hier vorbeisehen.

Wer sich für Start-ups, hausgemachte Schokolade, einen Fahrradladen, der Kaffee und Sandwiches verkauft, und per Hand angefertigte Ledertaschen interessiert, sollte sich The Woodstock Exchange ansehen.

Good Hope – always.

Sandy’s Bar

Wer schwimmen gehen möchte, sollte sich der anderen Seite nähern. Klainbay eignet sich hervorragend, um surfen zu gehen und Surfern zuzusehen. Oder um selbst mal kurz ins Wasser zu springen – ja, ich konnte es nicht lassen!

Ein paar Kilometer weiter kann man im Blue Peter Hotel bei toller Live Musik den Sonnenuntergang ansehen und ein bisschen Fisch naschen.

In Kapstadt gibt es jede Menge zu tun, so ein Touri Bus ist da auch keine Schande, denn so bekommt man wenigstens viel zu sehen. Tafelberg kann man auch mal machen, versteht sich.

Wer nach Kapstadt möchte, kann mich sonst gerne auch noch anschreiben. Alle oben aufgelisteten Tipps kommen nicht aus Reiseführern, sondern wurden zufällig entdeckt oder von lokalen Freunden vorab gebucht worden.

PS: Da ich bei WordPress keine Bilder hochladen kann, musste ich die von Instagram und Eyeem nehmen. Wenn jmd eine Lösung zu diesem Problem kennt, würde ich mich über Infos freuen! : )


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