Gonschi und die Gambas

Gonschi und die Gambas

Blick vom Schwarzchopf auf den Moossee.

Gonschi und die Gambas

Blöde Tannen! Ausgerechnet hier!

Heute ist der Tag, an dem alle vom Wochenende reden. Vom Wetter, der Wärme, der Sonne, dem Frühling. Ich auch. Gestern konnte ich nicht wandern, ich reiste in die Ostschweiz zu einem Krankenbesuch. Aber am Samstag - oh ja! Ich ging in 3 1/4 Stunden von Oberzollikofen in der Stadtberner Agglo via Forsthaus, Schwarzchopf, Sädelbachhüttli, Hardegg, Hub nach Krauchthal und gönnte mir dort im Hirschen, wo Spanier wirten, eine Ladung Tapas samt natürlich Gambas al ajillo im brutal heissen Pfännli. Das war gut und eine willkommene Abwechslung zu Rösti und dergleichen. Einziges Problem dieses unbeschwerten Tages: Kurz vor dem Schwarzchopf war mir der Weg versperrt, ein Sturmschaden. Tannen haben diese unangenehme Art, dort zu stürzen, wo das Gelände keine leichte Umgehung erlaubt. In diesem Fall lagen zwei Stück auf dem schmalen Pfad im steil abfallenden Hang. Ich musste einen ziemlich weiten, nicht ganz unheiklen Bogen schlagen, um zum Schwarzchopf zu kommen. Aber hey, was tut man nicht alles für spanisches Essen; den Hirschen kannte ich nämlich schon von früher und freute mich unterwegs auf ihn. Ein Detail zum Schluss: Ein Einheimischer nannte die Serviererin "Gonschi". Ich nehme an, sie heisst Conchita.

Gonschi und die Gambas

Gegen Krauchthal zu hat man zur Rechten den Bantiger.


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