Golfreise – Sueno Golf Hotel – der fünfte Tag

DSC_4085Wie in den letzten 4 Tagen, hatten wir auch den 5. Tag in Belek mit Golf verplant. Heute war für vielen von uns eine Premiere, denn es ging zum Links Course Lykia Links. Zur Einstimmung schon mal ein kleines Video.

Aber was versteckt sich eigentlich hinter der Bezeichnung Links Course?

Linksland besteht aus oft salzhaltigem Sandboden, der mit kargem Gras bewachsen ist und im Sommer sehr hart wird. Bäume finden sich so gut wie nie, der Bewuchs beschränkt sich auf anspruchslose Vegetation wie Ginster, Heidekraut und andere Sträucher. Weitere häufig auftretende Elemente des Linkslandes sind natürliche Sandkuhlen, kleine Bachläufe oder ein ins Meer mündender Fluss und bisweilen sehr hohe Dünen. Unregelmäßigkeiten im Gelände werden in der Regel belassen, so dass Links-Plätze besonders rau und naturbelassen wirken …. den gesamten Beitrag könnt Ihr hier nachlesen.

DSC_4109Aber jetzt zurück zu unserer Reise ans östliche Ende der Golfplätze in Belek, was aber bestimmt nicht so bleiben wird. Wir wurden wieder pünktlich im Sueno von Spy Golf Tours abgeholt und dieses mal war auch André wieder dabei. So machten wir uns bei Sonnenschein auf zum Lykia Links. Dort angekommen, mussten wir wie schon am Vortag feststellen, das im Dezember 2013 wenig Golfer unterwegs waren. Gefühlt waren wir vielleicht 20 Leute die an diesem Tag am Mittelmeer auf diesem Golfplatz unterwegs waren. Aber das konnte uns ja nur recht sein. Der Platz ist wunderbar in die Küstenlandschaft eingebettet und glänzt mit sehr wenigen Bäumen und wenigen Wasserhindernissen. Dafür sehr wellig und viele Bunker. Genau so wie wir uns den Platz vorgestellt hatten, sah er dann auch aus und nach ein paar Schlägen auf der Driving Range und ein paar Putts auf den Putting Green ging es auf die Runde. An diesem Tag machte ich mich mit Jack und Olav auf die Runde und den zweiten Flight bildeten Markus, André und Udo. Für Olav gestalteten sich die ersten Löcher recht schwer und nachdem er dann sein erstes Birdie gespielt hatte räumte er das Feld von hinten auf. Auf dem Lykia Links machte ich das erste mal Bekanntschaft mit Waste Area.

Waste Area

Überall wo am Fairwayrand kein Gras z.B. unter Bäumen wächst oder wo man aus Kostengründen keinen Rasen angelegt, kann ein Sanduntergrund auch zur Waste Area erklärt werden. Unter Umständen spielt es sich aus diesem Bereich wie aus einem harten Bunker, da dieser Bereich nicht als Sandhindernis deklariert ist, gelten hier auch die Regeln für das Spielen aus Hindernissen nicht. In der Waste Area darf man daher den Schläger auf dem Boden aufsetzen sowie Äste, Laub und Steine entfernen. Um den Ball sauber aus einer Waste Area zu spielen, sollte man ihn möglichst Clean mit dem Schlägerkopf treffen.

DSC_4094Auch wenn es auf dem ganze Platz gefühlt 3 Bäume gab, musste man relativ präzise spielen. Denn die Spielbahnen wurden durch hohes Rough abgegrenzt und dort findet man keinen Ball. An einer Spielbahn stand ein einsamer Baum und als Jack zum Abschlag ging, hatte er wohl vor, diesen zu entwurzeln. Sein Drive blieb promt dort hängen. Ja so ist das ab und zum beim Golf, der Ball wird magisch von Hindernissen angezogen. Die Bunker auf dem Kykia Links sind auch zum Teil recht tief und das macht die Annäherung an die Fahne nicht einfach, denn die sah man oft nicht. Wir hatten an Donnerstag viel Glück, denn es wehte kein frischer Wind von der See. Ich glaube dann ist dieser Golfplatz eine echte Herausforderung. Als wir am Tee 1 starteten waren es bereits 20 Grad in der Sonne und auf dem Platz gibt es null Schatten. Aber wir hatten Glück, denn nach ein paar Löchern zogen Wolken auf und so spielten wir die meiste Zeit ohne direkte Sonneneinstrahlung. Die einzelnen Bahnen sind auch relativ dicht beieinander und so waren die Wege zum nächsten Abschlag recht kurz. Nach der Runde genossen wir natürlich wieder unser Bier und fanden diesen Platz eine willkommene Abwechslung zu den bisher gespielten Pines, Dunes und National.So und wie schon in den letzten Berichten folgt auch jetzt ein kurzes Video von uns.

Euer Stephan


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