Wer sagt da immer, das Kambodscha ein armes Land sei? Wie sich herrausgestellt hat gibt es nicht nur Erdölfelder vor der Küste bei Sihanoukville sondern, laut einem Gutachten der australischen Firma OZ Minerals vom vergangenen Montag, auch 8,1 Millionen Tonnen Gold die im Gestein der Provinz Mondulkiri schlummern sollen. Mr. Nguyen Thanh Truc, ein vietnamesischer Bänker und Goldhändler meint das dies die grössten Goldreserven in ganz Südostasien seien.
Mondulkiri liegt ganz im Osten von Kambodscha und ist zusammen mit Ratanakkiri (da habe erst gestern drüber berichtet) die am dünnsten besiedelte Gegend im ganzen Land, nahe der vietnamesichen Grenze. Kaum ist der Fund öffentlich geworden da stehen auch schon die ersten Mienengesellschaften aus Vietnam auf der Matte und bekunden Interesse and den Schürfrechten aber man lässt sich noch Zeit mit der Vergabe. Hier der Originalartikel dazu aus der Thanh Nien News
Wenn die Kambodschaner aus dem Goldfund Kapital schlagen wollen bleibt ihnen auch garnichts anderes übrig als den Verkauf an ausländische Mienengesellschaften weil selber werden sie wohl kaum in der Lage sein den Schatz zu heben. Die Frage die sich an dieser Stelle dem mitdenkenden Leser stellt muss ist, wem wird nachher der Erlöss aus deisem Goldfund zugute kommt?
© Don Kong for Leben in Kambodscha