Ich bin kein Kaffee-Junkie. (Das wird vermutlich auch jeder Kaffee-Junkie im Stadium des Leugnens von sich behaupten.) Wirklich nicht. (Auch das erscheint Konsens unter den Anonymen Kaffeholikern.) Ich trinke gern Kaffee. (Und schwups sind wir im Stadium der Akzeptanz.) Ich mahle mir meine Bohnen in einer alten hölzernen Kaffeemühle jeden morgen selbst. Und ich genieße es, wenn ich meinen frisch aufgegossenen Kaffee dann aus meiner French-Press-Kanne in meine Tasse gieße, der angenehm herbe Duft mir einen guten Morgen wünscht und der Dampf mir ein morgendliches Gesichtspeeling beschert. Ich trinke meinen Kaffee mit viel zu viel Milch (Also doch kein echter Kaffee-Junkie) aus diesen großen Bechern und in unserer Küche gibt es einige davon, wobei wir sehr darum bemüht sind, die Zahl gering zu halten, so dass eine gehen muss, bevor eine neue eingeführt wird.
Drüben bei multikulinarisch.es (bitte die raffinierte Verwendung der spanischen Länderkennung beachten!) läuft gerade ein Blogevent bei dem es um Lieblingstassen geht. Und natürlich habe auch ich eine liebste Tasse unter all denen, die sich bei uns finden. Sie stammt aus New York, aber es steht weder der Name der Stadt noch die berühmte Abkürzung mit dem Herzen darauf. Sie hat ein sehr simples Design mit einem schwarz-rot gehalten Aufdruck: man sieht die Freiheitsstatue, die eine dieser typischen, gläsernen Kaffeemaschinenkannen statt der immerbrennenden Fackel in den Himmel streckt. God Bless Coffee liest man auf der Rückseite. Ich mag die leicht geschwungene Form des Bechers, die dazu führt, dass die Tasse gut in der Hand liegt, wenn man sie nicht am Henkel anfasst - was ich gern tue. Dies, und das sehr dickwändige Porzelan, was den Kaffee lang heiß und die Finger vor eben jenem heißen Kaffee schützt, habe ich als sehr typisch in den Cafés in New York entdeckt, wenn man denn einmal Porzellan und nicht Pappe als Behältnis für seinen Kaffee angeboten bekommt. Den Rang der Lieblingstasse hatte sie bereits erreicht, als ich sie im Laden stehen sah. (Ich bin mir sicher, dass ein heller Lichtschein durch das Fenster des kleinen Ladens genau auf diese Tasse fiel.) Sie erschien wie die perfekte Tasse für mich und ich habe mich nicht geirrt. Verhältnismäßig kurze eineinhalb Jahre begeistert sie mich nun täglich mit ihrer unaufdringlichen, humorvoll charmanten Art. Meine Augen verengen sich beinahe unmerklich und meine Stirn zieht Falten, die man nur beim zweiten Hinsehen bemerkt, wenn jemand anders nach dieser Tasse greift und ich höflich lüge, ja, nimm nur, ist ja egal welche Tasse wer nimmt.
Drüben bei multikulinarisch.es (bitte die raffinierte Verwendung der spanischen Länderkennung beachten!) läuft gerade ein Blogevent bei dem es um Lieblingstassen geht. Und natürlich habe auch ich eine liebste Tasse unter all denen, die sich bei uns finden. Sie stammt aus New York, aber es steht weder der Name der Stadt noch die berühmte Abkürzung mit dem Herzen darauf. Sie hat ein sehr simples Design mit einem schwarz-rot gehalten Aufdruck: man sieht die Freiheitsstatue, die eine dieser typischen, gläsernen Kaffeemaschinenkannen statt der immerbrennenden Fackel in den Himmel streckt. God Bless Coffee liest man auf der Rückseite. Ich mag die leicht geschwungene Form des Bechers, die dazu führt, dass die Tasse gut in der Hand liegt, wenn man sie nicht am Henkel anfasst - was ich gern tue. Dies, und das sehr dickwändige Porzelan, was den Kaffee lang heiß und die Finger vor eben jenem heißen Kaffee schützt, habe ich als sehr typisch in den Cafés in New York entdeckt, wenn man denn einmal Porzellan und nicht Pappe als Behältnis für seinen Kaffee angeboten bekommt. Den Rang der Lieblingstasse hatte sie bereits erreicht, als ich sie im Laden stehen sah. (Ich bin mir sicher, dass ein heller Lichtschein durch das Fenster des kleinen Ladens genau auf diese Tasse fiel.) Sie erschien wie die perfekte Tasse für mich und ich habe mich nicht geirrt. Verhältnismäßig kurze eineinhalb Jahre begeistert sie mich nun täglich mit ihrer unaufdringlichen, humorvoll charmanten Art. Meine Augen verengen sich beinahe unmerklich und meine Stirn zieht Falten, die man nur beim zweiten Hinsehen bemerkt, wenn jemand anders nach dieser Tasse greift und ich höflich lüge, ja, nimm nur, ist ja egal welche Tasse wer nimmt.