Glücksrinder, auch das ist – echt Billich

Außergewöhnliche und innovative Ideen verdienen es, weiter gegeben zu werden. Neulich stieß ich in der Beef Ausgabe 1 2015 ab Seite 143 auf den Artikel "Jetzt investieren".

Inhaltlich geht es um den Erwerb von Tieranteilen zu moderaten Konditionen......aber es geht noch einen wichtigen Schritt weiter.

Wer von euch schon mal darüber nachgedacht hat, seine Umwelt mit kleinen Handlungen positiv zu beeinflussen und zu ändern, der sollte nun weiterlesen.

Es gibt mittlerweile eine größere Anzahl von Betrieben, welche ganzheitlich arbeiten und sich dem Motto "Natur, Mensch und Tier" verschrieben haben. Das Prinzip ist so einfach, wie genial.....einfach genial!

Der Landwirt erhält für seine Tiere einen deutlich höheren Marktpreis von einem lokalen Metzger und verpflichtet sich im Gegenzug die Tiere artgerecht und wesentlich länger aufzuziehen, wie die Artgenossen, welche industriell verwertet werden. Als Konsument bezahlt man eine Summe X über einen festgelegten Zeitraum und erhält dann als Gegenwert einen definierten Warenkorb nach der Schlachtung.

Die Vorteile liegen für mich klar auf der Hand.......ein sehr fairer Preis für eine hochwertige Ware. Die Landwirte sind nicht schwankenden Weltmarktpreisen unterworfen und die Tiere wachsen stressfrei in ihrem natürlichen Umfeld auf.

Ich habe mich für das Projekt Glücksrinder der Metzgerei Prosiegel aus Markt Berolzheim entschieden. Sie haben mit dem Projekt Sauwohl im Bereich Schweineaufzucht und Vermarktung bereits vorgelegt und weiten ihr Unterfangen nun aus.

Ich zeige euch nun an dieser Stelle das von der Metzgerei Prosiegel persönliche Anschreiben:

Durch Ihr Mitwirken gelingt es uns gemeinsam, eine Ordnung zu gestalten, in der Tier, NaturUm den Gedanken der freilaufenden Tiere weiter wachsen zu lassen, kommen jetzt zu den
freilaufenden Schweinchen, die freilaufenden Rinder dazu das Projekt "Glücks-Rinder"

Auch hier erhält der Landwirt einen Festpreis pro Rind, und zwar 3.000,- € pro Rind.
und Mensch ihren ursprünglichen Wert erhalten. Die Bedingungen sind für den Landwirt:

  1. Als Rasse: das gelbe Frankenvieh
    diese Rasse ist von Slow Food Deutschland für die Arche der bedrohten Rassen vorgesehen
  2. Das Geschlecht ist männlich und kastriert - also ein Ochse
  3. Das Alter bis zur Schlachtung ist minimum 20 Monate
  4. Die Fütterung ausschließlich Heu und Gras

Neugierig geworden? Oder sogar spontanes Interesse mitzuwirken? Wir werden die Welt zwar nicht auf den Kopf stellen, können sie aber ein Stück weit lebenswerter gestalten.


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