Die Geschichte des isländischen Shooting Sternchens Glowie hatten wir hier anlässlich ihrer feinen Debütsingle "Body" ja schon kurz erzählt, nun gibt es einen weiteren Song der talentierten und streitbaren Sängerin aus Reykjavik zu hören. Denn "Cruel" schließt mit seiner Klage über die empfundenen Ungerechtigkeiten der Jugend direkt an den Vorgänger an - Beziehungsalltag zum einen, aber eben immer wieder auch die Frage, warum man nicht so angenommen, ernstgenommen wird, wie man tatsächlich ist, mithin also auch wieder ein Aufruf, sich nicht zu verbiegen.