"Ein Tropfen Liebe ist mehr wert als ein ganzer Ozean Verstand."
Blaise Pascal
heute Abend möchte ich Euch die Geschichte von Aljoscha Gottheis erzählen:
"Als die Traurigkeit genug von sich hatte"
"Eines Tages saß die Traurigkeit in einer Ecke und erzählte der Verzweiflung,
dass ihre Schwester – die Kraft – sie verlassen hätte.
Die Einsamkeit sagte kein einziges Wort – sie hatte es ohnehin schon immer gewusst.Das Selbstmitleid strich der Traurigkeit behutsam eine Träne von der Wange
und versuchte vergeblich, sie zu trösten.
Die Wahrheit ließ sich nicht beirren – sie war schon immer bitter gewesen.
Das Staunen gab einen erleichterten Seufzer von sich, als das Lächeln eintrat.
Es setzte sich zur Traurigkeit.
„Hast Du denn noch nicht genug von Dir?“, wollte das Lächeln wissen.
„Komm, lass uns die Liebe besuchen!“„Nein!“, wandte die Vernunft ein. „Tu’s nicht!“
Doch die Traurigkeit war schon mit dem Lächeln verschwunden.Die Liebe wohnte hoch über den Wolken und hieß die beiden Besucher willkommen.„Schön, dass Du da bist“, sagte die Freude, die gerade mit dem Gefühl spielte.
Weinend wachte die Traurigkeit auf, als sich die Hoffnung zu ihr setzte
und fragte: „Was ist passiert?“„Ich hatte einen wunderschönen Traum,
aber glaubst Du, dass meine Freunde mich vergessen haben?“
„Keine Sorge. Wenn Du versprichst, mich nicht aufzugeben,
wirst Du noch viele Wunder erleben“, tröstete die Hoffnung.„Niemals werde ich Dich aufgeben!“, versicherte die Traurigkeit
und schlief beruhigt weiter."
Ihr Lieben,
ich freue mich, Euch heute Abend diese kleine Geschichte erzählen zu können,
denn sie hat ganz, ganz viel mit unserem Leben zu tun.
Jeder von uns kennt das Gefühl der Traurigkeit, das uns dann erfüllt, wenn wir einen Menschen verloren haben, wenn wir etwas, von dem wir geträumt, nicht erreicht haben trotz all unserer Anstrengung, oder wenn wir von dem Hunger in dieser Welt oder schrecklichen Verbrechen an Kindern hören.
Besonders dann, wenn Kinder sexuell missbraucht werden,
erfasst mich jedes Mal abgrundtiefe Traurigkeit.
Wenn wir uns der Traurigkeit hingeben, dann dürfen wir das nur tun, wenn wir gleichzeitig NIEMALS die Hoffnung aufgeben. Die Hoffnung ist das allerwichtigste Gefühl in unserem Leben.
Es ist nicht so, als wäre die Hoffnung wichtiger als z.B. die Liebe und die Freude, aber nur dann, wenn wir von Hoffnung erfüllt sind, können wir auch Liebe und Freude empfinden.
Ich vergleiche die Gefühle gerne mit einer Sonne. Die Mitte der Gefühle bildet die Hoffnung und von der Mitte geben die starken wärmenden hellen Strahlen der Sonne aus: die Freude, die Zuversicht, die Liebe, die Zärtlichkeit, die Geborgenheit, aber wo die Sonne scheint, gibt es auch Schatten: die Traurigkeit, den Zweifel, die Unentschlossenheit, das Selbstmitleid.Wichtig ist, dass wir im Zentrum der Sonne stehen und die Gefühle, die den Schatten unseres Lebens bilden, als zu uns gehörig annehmen.
Euer heiterer Werner aus Bremen
Blaise Pascal
Quelle: Helmut Mühlbacher
Ihr Lieben,heute Abend möchte ich Euch die Geschichte von Aljoscha Gottheis erzählen:
"Als die Traurigkeit genug von sich hatte"
"Eines Tages saß die Traurigkeit in einer Ecke und erzählte der Verzweiflung,
dass ihre Schwester – die Kraft – sie verlassen hätte.
Die Einsamkeit sagte kein einziges Wort – sie hatte es ohnehin schon immer gewusst.Das Selbstmitleid strich der Traurigkeit behutsam eine Träne von der Wange
und versuchte vergeblich, sie zu trösten.
Die Wahrheit ließ sich nicht beirren – sie war schon immer bitter gewesen.
Quelle: Raymonde Graber
Plötzlich pochte es an der Türe. „Soll ich öffnen?“, fragte die Unentschlossenheit.„Wer kann das schon sein?“, wunderte sich die Neugier.„Na, mach schon auf!“, forderte das Risiko.Das Staunen gab einen erleichterten Seufzer von sich, als das Lächeln eintrat.
Es setzte sich zur Traurigkeit.
„Hast Du denn noch nicht genug von Dir?“, wollte das Lächeln wissen.
„Komm, lass uns die Liebe besuchen!“„Nein!“, wandte die Vernunft ein. „Tu’s nicht!“
Doch die Traurigkeit war schon mit dem Lächeln verschwunden.Die Liebe wohnte hoch über den Wolken und hieß die beiden Besucher willkommen.„Schön, dass Du da bist“, sagte die Freude, die gerade mit dem Gefühl spielte.
Quelle: Jürgen Tesch
„Wir haben Dich vermisst“, meinte die Geborgenheit.„Ich habe es nicht mehr ausgehalten“, schluchzte die Traurigkeit.„Aber jetzt ist alles gut“, beruhigte die Zärtlichkeit die Traurigkeit und nahm sie in die Arme.Weinend wachte die Traurigkeit auf, als sich die Hoffnung zu ihr setzte
und fragte: „Was ist passiert?“„Ich hatte einen wunderschönen Traum,
aber glaubst Du, dass meine Freunde mich vergessen haben?“
„Keine Sorge. Wenn Du versprichst, mich nicht aufzugeben,
wirst Du noch viele Wunder erleben“, tröstete die Hoffnung.„Niemals werde ich Dich aufgeben!“, versicherte die Traurigkeit
und schlief beruhigt weiter."
Ihr Lieben,
ich freue mich, Euch heute Abend diese kleine Geschichte erzählen zu können,
denn sie hat ganz, ganz viel mit unserem Leben zu tun.
Jeder von uns kennt das Gefühl der Traurigkeit, das uns dann erfüllt, wenn wir einen Menschen verloren haben, wenn wir etwas, von dem wir geträumt, nicht erreicht haben trotz all unserer Anstrengung, oder wenn wir von dem Hunger in dieser Welt oder schrecklichen Verbrechen an Kindern hören.
Besonders dann, wenn Kinder sexuell missbraucht werden,
erfasst mich jedes Mal abgrundtiefe Traurigkeit.
Quelle: Thomas Etzensberger
Die Gefahr, die dabei besteht, wenn wir "abgrundtiefe" Traurigkeit empfinden, sagt bereits das Wort "abgrundtief" aus. Es besteht die Gefahr, wenn wir uns zu sehr der Traurigkeit hingeben, dass wir an einem Abgrund stehen und in diesen hineinstürzen können und dieser Abgrund nennt sich "Verzweiflung".Wenn wir uns der Traurigkeit hingeben, dann dürfen wir das nur tun, wenn wir gleichzeitig NIEMALS die Hoffnung aufgeben. Die Hoffnung ist das allerwichtigste Gefühl in unserem Leben.
Es ist nicht so, als wäre die Hoffnung wichtiger als z.B. die Liebe und die Freude, aber nur dann, wenn wir von Hoffnung erfüllt sind, können wir auch Liebe und Freude empfinden.
Die Hoffnung
www.einheit.de
Ich vergleiche die Gefühle gerne mit einer Sonne. Die Mitte der Gefühle bildet die Hoffnung und von der Mitte geben die starken wärmenden hellen Strahlen der Sonne aus: die Freude, die Zuversicht, die Liebe, die Zärtlichkeit, die Geborgenheit, aber wo die Sonne scheint, gibt es auch Schatten: die Traurigkeit, den Zweifel, die Unentschlossenheit, das Selbstmitleid.Wichtig ist, dass wir im Zentrum der Sonne stehen und die Gefühle, die den Schatten unseres Lebens bilden, als zu uns gehörig annehmen.
Quelle: Helmut Mühlbacher
Ihr Lieben,ich wünsche Euch heute ganz viel Hoffnung, Liebe und Freude in Euer Herz und grüße Euch aus tiefstem Herzen mit ganz viel FröhlichkeitEuer heiterer Werner aus Bremen