Regiedebütant Philip Koch hat mit dem Gefängnis-Drama ‚Picco‘ einen wertvollen Beitrag zum deutschen Film abgeliefert. Hier geht es in erster Linie um den Knast-Neuling Kevin (Constantin von Jascheroff) – ein „Picco“ – der wie alle Neuen erst einmal fertig gemacht wird. Vor allem von seinen Zellengenossen Marc, Tommy und Andy wird er schikaniert. Niemanden kann sich Picco anvertrauen, der damit sogar die Psychologen hilflos dastehen lässt. Die überforderten Beamten schaffen es auch nicht, gegen die skrupellosen Mithäftlinge etwas auszurichten. Doch in dieser Welt, wo das Recht des Stärkeren gilt, glaubt Picco an das Gute. Es sind 104 Tage bis zu der Nacht, die das Leben der vier Zellengenossen verändern wird.
filmtogo.net hatte im Februar diesen Jahres die Möglichkeit mit Regisseur Philip Koch über seinen Film zu sprechen. Hier könnt ihr das Interview noch einmal Revue passieren lassen.