Gewächshaus selber bauen – So einfach geht’s

Gewächshaus selbst bauen - Schritt für Schritt Anleitung

Gewächshaus selber bauen – Schritt für Schritt Anleitung

Herzlich Willkommen zu unserer Schritt für Schritt Anleitung: Gewächshaus selber bauen.

Ein Gewächshaus im eigenen Garten bringt überzeugende Vorteile mit:

– Die Gartensaison kann jederzeit starten.

– Ausreichend Licht, wohlige Wärme und eine ausgeglichene Luftfeuchte sorgen für starkes Wachstum der Pflanzen.

– Melonen, Paprika, Auberginen & Co. reifen im Schutz eines Gewächshauses garantiert.

– Die Pflanzen sind vor Wind und Wetter – und auch vor Autoabgasen und Industriequalm – geschützt.

– Das Gärtnern ist auch an Regentagen möglich.

– Oleander, Bougainvillea und Zitrusbäumchen: Kübelpflanzen können frostfrei überwintern.

– Das Gärtnern ist auf mehreren “Etagen” möglich – vom Fußboden über Tische bis hin zu Hängeregalen. Hauptsache, die Pflanzen bekommen ausreichend Licht.

– Ernte ohne Ende: Spinat, Kohlrabi, Karotten, Lauch und Zwiebeln kommen rund ums Jahr frisch auf den Tisch.

– Die Tomaten bleiben gesund, denn im Gewächshaus regnet es nicht – die Sporen der Pilzkrankheit finden keinen Zutritt.

– Das Gewächshaus kann als echte Ruheinsel dienen: Die Beschäftigung mit Pflanzen senkt nachweislich den Stresspegel!

– Und gerade ein selbst gebautes Gewächshaus kann zu einem echten Blickfang werden und bewundernde Kommentare von Freunden und anderen Gästen im Garten hervorlocken.

Ein Gewächshaus selber bauen, erfordert ein wenig handwerkliches Geschick, ein paar Werkzeuge und natürlich das notwendige Material. Im Folgenden wird genau erklärt, wie Du Dein Gewächshaus Schritt für Schritt selber baust.

Dabei richten sich sämtliche Angaben nach einer Beetbreite von drei Metern Länge und anderthalb Metern Breite. Diese Maße entsprechen den Vorgaben für Kleingärten und haben den Vorteil, dass das Gewächshaus in wirklich jedem Gärtchen einen Platz findet.

Noch ein kurzer Hinweis: Acrylglas und Plexiglas ist im Prinzip dasselbe. “Plexiglas” ist lediglich eine geläufige Markenbezeichnung, die häufig synonym verwendet wird – ähnlich wie “Tempo” für Papiertaschentücher.

Gewächshaus selber bauen – Schritt für Schritt

1. Finde den idealen Standort

Ein Gewächshaus benötigt das ganze Jahr über möglichst viel Sonnenlicht, damit sich im Inneren die notwendige Wärme entwickeln kann. Grundsätzlich sollte es daher in Richtung Süden ausgerichtet sein. Gleichzeitig ist für alle Jahreszeiten zu prüfen, ob das Gewächshaus im Schatten von Gebäuden steht, die sich in unmittelbarer Nähe befinden.

Es gibt Internetseiten, auf denen dies leicht nachzuprüfen ist, zum Beispiel sonnenverlauf.de. Hier wird einfach die Adresse eingetragen und der Kartenausschnitt anschließend mit dem Mausrad soweit vergrößert, bis eine deutliche Anzeige sichtbar wird. Angezeigt werden die Bereiche, in denen die Sonne im Verlauf eines Jahres auf- und untergeht. So ergibt sich schnell ein Überblick, ob der geplante Standort für das Gewächshaus geeignet ist.

2. Die Planung

Ein Gewächshaus selber bauen erfordert zunächst einmal eine gute Planung Bei unserer Anleitung gehen wir von einer bestimmten Konstruktion aus:

– Für den Rahmen bzw. für das Gerüst wird Holz verwendet. Dieses Material lässt sich leicht bearbeiten und es ist kein spezielles Werkzeug notwendig.

– Für die Türen und Wände des Gewächshauses nehmen wir Stegplatten aus Acrylglas. Sie lassen viel Licht ins Innere und vergilben kaum. Außerdem sind die Platten beschichtet. So kann Regenwasser leichter ablaufen.

– Für das Dach empfehlen wir Acryl-Wellplatten. Diese sind ebenfalls beschichtet und sehr lichtdurchlässig.

3. Das Fundament

Der dritte Schritt beim Gewächshaus selber bauen: Das Fundament. Für einen standfesten Untergrund ist ein Fundament absolut unerlässlich. Dieses aus Beton zu gießen, ist nur dann sinnvoll, wenn das Gewächshaus garantiert und auf lange Zeit am gewählten Platz stehen soll. Alternativ kann ein Ringfundament erstellt werden. Dazu eignen sich Rasenkanten-Steine, die mit der Rundung nach unten in die Erde gesetzt werden.

4. Die benötigten Materialien im Detail

Folgende Materialien benötigen Sie, um ein Gewächshaus selber bauen zu können:

8 Acrylglas-Stegplatten (Größe: 1.500 x 980 x 16)

3 Acrylglas-Wellplatten (Größe: 1.050 x 1.045 x 1,8)

10 Holzbalken (Größe: 930 x 55 x 55)

4 Holzbalken (Größe: 1.400 x 55 x 55)

4 Holzbalken (Größe: 1.450 x 55 x 55)

2 Holzbalken (Größe: 2.900 x 55 x 55)

4 Leisten (Größe: 1.500 x 15 x 15)

2 Leisten (Größe: 1.500 x 30 x 15)

8 Leisten (Größe: 1.500 x 65 x 25)

1 Leiste (Größe: 2.900 x 30 x 25)

1 Leiste (Größe: 2.900 x 65 x 15)

32 Schwerlastwinkel

32 Abstandshalter aus Alurohr (Größe: 20 x 10)

3 Alu- oder Holzschienen für die Aufnahme der vorderen Stegplatten (Länge ca. 600 mm)

Kurze Holzschrauben für die Winkel

Lange Holzschrauben mit Unterlegscheibe

14 Spezialschrauben mit Unterlegscheibe für die Acrylglas-Wellplatten

5. Planung der tragenden Unterkonstruktion

Jetzt heißt es wieder: Planen! Wer einDer letzte Schritt beim Gewächshaus selber bauen will, muss das mit genügend Plan tun. Der tragende Rahmen benötigt gehobelte Holzlatten in ausreichender Größe, damit die Stabilität gewährleistet wird. Die Holzlatten sollten mit einer farblosen Holzschutzlasur gestrichen und mit Winkeln verschraubt werden.

– Die Stärke der Balken sollte mindestens 5 x 5 cm betragen.

– Das Holz muss verwindungsfrei und gehobelt sein. Am besten eignet sich Vollholz, das gut durchgetrocknet ist, oder Leimholz. Die optimale Wahl ist Lärchenholz aufgrund seiner natürlich hohen Festigkeit. So können später keine Spannungen im Holz und damit verbundene Schäden am Acrylglas auftreten.

– Vor Beginn der Arbeiten sollten die Balken einmal, besser zweimal imprägniert werden. Auch der Anstrich mit einer farblosen Holzschutzlasur ist wichtig. Bei der Auswahl der Farbe ist unbedingt auf eine Verträglichkeit der Inhaltsstoffe mit dem Acrylglas zu achten.

Schwerlastwinkel sind aufgrund ihrer hohen Stabilität optimal für die Verbindung der Balken. Die Rundkopfschrauben müssen exakt zu den Winkeln passen und fest auf dem Metall aufliegen.

6. Die Verglasung des Gewächshauses

Nun geht es an die Verglasung beim Gewächshaus selber bauen: Viele fertige Gewächshäuser sind mit Stegplatten aus PVC, Polystyrol oder Polycarbonat ausgestattet. Das ist zwar eine preiswerte, aber nicht die ideale Variante. Die Materialien vergilben schnell, werden spröde und lassen mit der Zeit immer weniger Licht ins Innere. Auch bei Bausätzen werden solche Stegplatten verwendet, damit sie zu möglichst attraktiven Preisen angeboten werden können. Wir empfehlen daher Acryl-Glasplatten. Sie sind in der Anschaffung etwas teurer, dafür sind sie lange haltbar und verlieren kaum an Qualität.

Hinsichtlich der Verglasung überzeugt Acrylglas im Einzelnen mit folgenden Vorteilen:

– Acrylglasplatten punkten mit einer höheren Lichtdurchlässigkeit als “echtes” Glas! Außerdem ist Acrylglas UV-beständig und vergilbt nicht. Viele Hersteller geben sogar bis zu 30 Jahre Garantie auf diese Platten.

– Die Acrylglas-Platten sollten so beschichtet sein, dass Wasser leicht ablaufen kann. So bleiben sie klar und lassen zuverlässig Licht durch. Auch der Reinigungsaufwand ist dank der Beschichtung nicht so hoch.

– Die Stegplatten sollten bruchsicher und hagelfest sein. Sie sind nicht ganz günstig, aber ihr Geld auf jeden Fall wert!

– Oben und unten werden die Stegplatten mit Schienen aus Aluminium verschlossen. So kann kein Wasser in die Verglasung eindringen.

Extra-Tipp: Im Baumarkt wirst Du in der Regel nur die vorrätigen Platten aus Polycarbonat oder PVC finden. Frage explizit nach Acryl- bzw. Plexiglas-Platten! Normalerweise können sie bestellt werden; alternativ informiere Dich bei einem Fachhändler, der die Platten auch gleich auf das gewünschte Maß zuschneidet. Ist kein Händler in Deiner Nähe, stöbere durch das Internet – viele Anbieter liefern die zugeschnittenen Platten gegen einen kleinen Aufpreis oder sogar frachtfrei zu Dir nach Hause.

7. Auf geht’s: Bau der Rahmenkonstruktion

Der nächste Schritt beim Gewächshaus selber bauen… Folgendes Werkzeug wird jetzt benötigt:

– eine Kreis-, Stich- oder Kappsäge für den Balken-Zuschnitt

– ein hochwertiger, leistungsfähiger Akku-Schrauber zum Verschrauben

– für das Plexiglas eine Kreissäge mit Spezial- oder zumindest feinem Sägeblatt

– eine Säge für kleine Sägearbeiten (zum Beispiel eine PUK-Säge) zum Zuschneiden der Aluminium-U-Profile

– Spax- und Rundkopfschrauben für die Leisten und Winkel

Übrigens: Die U-Profile aus Alu kannst Du auch im Baumarkt zuschneiden lassen.

Die Schritte: Konstruktion der Gewächshaus selber bauen

  1. Die Rahmen für die Vorder- und Rückseite bestehen aus zwei Querbalken mit einer Länge von drei Metern sowie zwei Längsbalken. Die so entstehenden Felder sind 98 Zentimeter breit und verhindern Verschnitt bei den Acrylglas-Platten.Für das Zuschneiden der Hölzer eignet sich eine Kappsäge, um glatte Flächen mit einem 90-Grad-Winkel zu erhalten. Der Rahmen für die Rückseite ist um fünf Zentimeter niedriger als der für die Vorderseite. Das so entstehende Dachgefälle lässt Regenwasser leichter ablaufen.
  2. Die Rahmen für die Seiten sind jeweils einen Meter breit. Auch hier ist die hintere Längsstrebe fünf Zentimeter niedriger als die vordere.
  3. Damit sich im Sommer die Hitze im Gewächshaus nicht staut, sollen die vorderen Acrylglas-Platten abnehmbar sein. Daher wird eine Führung benötigt. Am oberen Querbalken werden Leisten mit einer Stärke von 15 x 15 Millimetern montiert. Darauf wird ein Brett mit den Maßen 68 x 26 Millimeter befestigt. Der untere Querbalken erhält drei schmale Schienen von 30 Millimetern Breite.
  4. Vor dem Verschrauben kommt die Holzschutzlasur zum Einsatz. Lasuren, die auf Wasser basieren, sind am besten geeignet. Vor der Weiterverarbeitung solltest Du darauf achten, dass die Lasur vollständig getrocknet ist.
  5. Der Rahmen für die Rückwand wird auf das Fundament gesetzt und mit den beiden Seitenteilen zunächst per Schraubzwinge fixiert. Dies erleichtert die optimale Ausrichtung, bevor die Teile mit Winkeln und Spaxschrauben zusammengefügt werden. Anschließend wird das Vorderteil verschraubt.
  6. Zum Schluss muss die Rahmenkonstruktion noch fest mit dem Fundament verbunden werden, damit auch heftigere Stürme keinen Schaden anrichten können. Dazu werden einfach zwei kleine Metallplatten an die Steine und den Holzrahmen geschraubt.
  7. Die Vorbereitung der Acryl-Glasplatten

Vorab ein wichtiger Hinweis: Die Schutzfolie bitte erst vom Acrylglas abziehen, wenn alle Platten an ihrem Platz sind! So wird die Beschichtung vor Beschädigungen geschützt, die später dafür sorgt, dass Regenwasser rückstandslos ablaufen kann!

Da die Stegplatten aus Acrylglas oben und unten jeweils offen sind, müssen sie mit U-Profilen verschlossen werden, da sonst Feuchtigkeit und Schmutz eindringen kann. Im Baumarkt gibt es einfach U-Profile aus Aluminium, die dort auf Wunsch auch gleich zugeschnitten werden können.

Jede Kammer wird mit einem Loch von vier Millimetern durchbohrt, damit entstehendes Schwitzwasser (Kondenswasser) ablaufen kann. Dann können die Profile auf die Acrylglasplatten aufgesteckt werden. Dabei gilt: Unten so dicht wie nötig, oben so dicht wie möglich.

Zum Zuschneiden der Acryl-Glasplatte sollte eine Stich- oder Kreissäge mit einem speziellen Sägeblatt aus Kunststoff verwendet werden. Solche Sägeblätter weisen viele Zähne auf und schneiden besonders sauber.

Tipp: Beim Zuschneiden wenig Druck auf die Säge ausüben, um einen möglichst geraden und sauberen Schnitt zu erhalten!

9. Einsetzen der Acryl-Glaswände

Nachdem der Holzrahmen auf dem Fundament montiert wurde, können die Acryl-Glasplatten darin eingesetzt werden. Auf der hinteren Seite sind es drei Platten nebeneinander, an den Seiten ist es je eine zugeschnittene Platte. Vorn werden die drei Platten lediglich eingehängt, da sie als Türen dienen.

Tipp: Wenn die Platten nur angeklemmt und nicht durchbohrt werden, können sie sich abhängig von der Temperatur ausdehnen oder zusammenziehen. Eine starre Verbindung verhindert dies, was zum Bruch des Acrylglases führen kann.

Daher sollte auf die tragenden Holzbalken Leisten mit der gleichen Stärke der Acryl-Glasplatten (also 15 Millimeter) geschraubt werden. Damit die Platte stabil an die Holzbalken angepresst wird, wird auf die Leiste ein schmales Brett gefügt. Die Stegplatten sollten nicht zu starkem Druck ausgesetzt werden. Daher sägst Du am besten von einem Aluminiumrohr kurze Stücke ab und setzt diese dazwischen. Die Röhrchen werden von den Schrauben ins Holz gedrückt, somit wird ein zu festes Anschrauben auf einfache Weise vermieden.

Unter dem Strich benötigt eine Platte ungefähr 1.000 Millimeter Platz. 980 Millimeter misst die Acrylglasplatte selbst, hinzu kommen 20 Millimeter für die Abstandshülsen und die Ausdehnung bei steigenden Temperaturen.

An der Vorderseite werden die Acrylglas-Platten in die Führungsschiene eingesetzt, aber nicht festgeschraubt. So können sie bei hohen Temperaturen in den Sommermonaten problemlos herausgenommen werden, um die Innentemperatur zu regulieren.

10. Zu guter Letzt: Das Dach

Der letzte Schritt beim Gewächshaus selber bauen: Die Wellplatten aus Acrylglas werden mit speziellen Systemschrauben montiert. Andrückplatte und Dichtung sind in der Regel im Lieferumfang der Schrauben enthalten – im Zweifel solltest Du nachfragen und entsprechend ordern!

Damit das Holz und die Acrylglas-Wände nicht direkt dem Regen ausgesetzt sind, ist ein Überstand eingeplant. Natürlich können auch Stegplatten aus Acrylglas für das Dach verwendet werden; sie sorgen für noch mehr Wärme im Innenraum. Zu bedenken ist jedoch, dass dies eher für das Frühjahr und den Herbst vorteilhaft ist. In den Sommermonaten kann die stärkere Wärmeentwicklung dagegen zu Problemen wie Hitzestau führen.

Und fertig!

Das war’s eigentlich auch schon mit unserer Anleitung zum Gewächshaus selber bauen.

Was kostet das Gewächshaus im Eigenbau?

Aufgrund der wirklich hochwertigen Materialien, die wir hier angeben und empfehlen, ist das Gewächshaus selber bauen nicht billig. An den Kosten “beteiligen” sich das Holz, die Winkel und die Schrauben nur zu einem kleineren Teil. Die wirklich hohe Investition beanspruchen die Acryl-Glasplatten. Zugeschnitten kosten sie pro Stück um die 150 Euro.

Auf lange Sicht lohnt sich die Anschaffung aber auf jeden Fall. Denn wenn Du ein eigenes Gewächshaus selber bauen willst, möchtest Du sicher auch lange Zeit Deine Freude daran haben. Vergilbte Scheiben sind mindestens ebenso frustrierend wie Dachplatten, die durch Hagelkörner beschädigt wurden. Daher ist Acrylglas grundsätzlich die bessere Wahl. Außerdem steigern die Platten aus Acrylglas die Erfolgsrate, was die Ernte betrifft: Sie spenden viel Licht, sorgen für die notwendige Luftfeuchtigkeit im Inneren und vereinfachen die Temperatur-Regulierung.

Noch eine Frage zum Schluss: Benötigst Du eine Baugenehmigung für Dein Gewächshaus?

Wenn Du Dich an diese Anleitung und damit an die genannten Maße hältst, brauchst Du höchstwahrscheinlich keine Baugenehmigung. Wie bereits erwähnt, ist die Größe, von der wir hier ausgehen, auf gewisse Vorgaben abgestimmt.

Allerdings sind die Bauverordnungen Ländersache, und die einzelnen Bundesländer haben unterschiedliche Vorgaben erlassen. Zu den Faktoren, die eventuell eine Baugenehmigung erforderlich machen, gehören die Art der geplanten Nutzung, die flächenmäßige Ausdehnung und die Bauhöhe. Wichtig: Die Baugenehmigung muss vor dem ersten Spatenstich vorliegen!

Die jeweiligen Regelungen findest Du in den Landesbauordnungen. Diese bilden die Grundlage für speziellere Bestimmungen der einzelnen Kommunen. Es lohnt sich daher, einfach mal beim nächsten Bauamt nachzufragen. Auch Garten- und Landschaftsbau-Betriebe sowie Landschaftsarchitekten sind eine gute Adresse, um erste Informationen zu bekommen.

Solltest Du tatsächlich keine Baugenehmigung für Dein Gewächshaus benötigen, lass Dir dies vom Bauamt schriftlich bestätigen. Dieses Schriftstück gibt Dir Sicherheit auch für die Zukunft. Allerdings kann die Gültigkeit eingeschränkt sein, zum Beispiel, wenn Du später Installationen für Heizung oder Wasser nachrüstest. Auch die jeweils akutellen Bestimmungen zur Energie-Einsparverordnung (EnEV) solltest Du kennen und natürlich einhalten.

Sind alle Fragen geklärt? Prima, dann kann es ja losgehen! Wir wünschen Dir viel Freude und vor allem Erfolg beim Bau Deines eigenen Gewächshauses!

Wenn Sie mehr Informationen rund um Gewächshäuser und Gewächshaus selber bauen benötigen, schauen Sie in unserem großen Ratgeber – Gewächshaus 2019 – nach.


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