Im Sommer waren wir zu einer Geburtstagsfeier in den Spreewald eingeladen.
Dort wurden unter anderem geschmorte Kalbsbäckchen serviert.
Davon gelesen habe ich schon des öfteren, aber gegessen habe ich sie noch nie.
Kalbs- oder Ochsenbäckchen findet man auch nicht so einfach in den Auslagen der Metzger, sie müssen vorbestellt werden.
Bei uns im Dorf gibt es noch eine Metzgerei und den Metzgermeister kennen wir von früher.
Als nun meine "bessere Hälfte" mit unserer großen Enkeltochter mal wieder nach der Schule ein Eis essen war, hat er dann zwei Kilo Kalbsbäckchen bestellt. Man muss nämlich wissen die Eisdiele liegt genau gegenüber der Metzgerei.
Der "Fleischer-Klaus", so nennen wir ihn noch von früher, meinte dann nur noch zum meinem Mann, dass Kalbsbäckchen nicht so einfach zu zubereiten sind.
Ha, kann ich nur sagen: so schwer ist es gar nicht. Das einzige was etwas aufwendig ist, ist das entfernen der Sehnen und Fett.
Natürlich habe ich mich vor der Zubereitung reichlich in großen www. belesen. Fast alle Rezepte hatten was gemeinsames, nämlich Rotwein und Wurzelgemüse.
Das ganze abgeschnittene Gewebe habe ich dann noch in einen Topf mit Wasser und einer Prise Salz gegeben, es zwei Stunden gekocht, durch ein Sieb gegossen und eingefroren. Somit habe ich wieder Kalbsfond zur Verfügung und kann es bei Bedarf auftauen.
Dort wurden unter anderem geschmorte Kalbsbäckchen serviert.
Davon gelesen habe ich schon des öfteren, aber gegessen habe ich sie noch nie.
Kalbs- oder Ochsenbäckchen findet man auch nicht so einfach in den Auslagen der Metzger, sie müssen vorbestellt werden.
Bei uns im Dorf gibt es noch eine Metzgerei und den Metzgermeister kennen wir von früher.
Als nun meine "bessere Hälfte" mit unserer großen Enkeltochter mal wieder nach der Schule ein Eis essen war, hat er dann zwei Kilo Kalbsbäckchen bestellt. Man muss nämlich wissen die Eisdiele liegt genau gegenüber der Metzgerei.
Der "Fleischer-Klaus", so nennen wir ihn noch von früher, meinte dann nur noch zum meinem Mann, dass Kalbsbäckchen nicht so einfach zu zubereiten sind.
Ha, kann ich nur sagen: so schwer ist es gar nicht. Das einzige was etwas aufwendig ist, ist das entfernen der Sehnen und Fett.
Natürlich habe ich mich vor der Zubereitung reichlich in großen www. belesen. Fast alle Rezepte hatten was gemeinsames, nämlich Rotwein und Wurzelgemüse.
Das ganze abgeschnittene Gewebe habe ich dann noch in einen Topf mit Wasser und einer Prise Salz gegeben, es zwei Stunden gekocht, durch ein Sieb gegossen und eingefroren. Somit habe ich wieder Kalbsfond zur Verfügung und kann es bei Bedarf auftauen.
==========REZKONV-Rezept - RezkonvSuite v1.4
Titel:Geschmorte Kalbsbäckchen
Kategorien:Kalbfleisch
Menge:4 Personen
Zutaten
4-5Kalbsbäckchen
3-4Möhren
3-4StangenStaudensellerie
1Zwiebel
2Knoblauchzehen
2Essl.Tomatenmark
3Pimentkörner
50mlPortwein
150mlRotwein
250mlKalbsfond
Salz
Pfeffer
1PriseZucker
Olivenöl
Speisestärke
Quelle
Erfasst *RK* 14.09.2014 von
Kornelia Seipel
Zubereitung
- die Kalbsbäckchen von Sehnen und Fett befreien
- Möhren schälen, vierteln und in 4 cm lange Stücken schneiden
- Staudensellerie waschen, putzen und in grobe Stücke schneiden
- Zwiebel und Knoblauch schälen, die Zwiebel in grobe Stücke schneiden
- den Backofen auf 180 °C Ober-/Unterhitze vorheizen
- Olivenöl in einem Bräter erhitzen und die Kalbsbäckchen rundherum gut anbraten, salzen und pfeffern, das Fleisch herausnehmen und beiseite stellen
- nun das Gemüse in dem restlichen Bratfett anschwitzen, das Tomatenmark dazu geben und ebenfalls anschwitzen
- mit dem Kalbsfond, Portwein und Rotwein ablöschen, salzen, pfeffern und eine Prise Zucker dazu geben, aufkochen lassen, die Kalbsbäckchen auf das Gemüse legen und Deckel drauf und
- den geschlossenen Bräter in den vorgeheizten Backofen stellen und alles ca. 2 Stunden im Backofen schmoren
- das Fleisch ist weich, wenn man mühelos mit einem Zahnstocher hineinstechen kann
- nun die Bäckchen auf einen Teller legen, mit Alufolie abdecken und zum warmhalten zurück in den ausgeschalteten Backofen stellen
- den Fond durch ein Sieb in eine Topf gießen, aufkochen lassen und mit in etwas Wasser eingerührter Speisestärke binden