21. JULI 1914
Auf Initiative des britischen Königs Georg V. wird im Londoner Buckingham Palast wegen der anhaltenden Unruhen in der britischen Provinz Ulster (Irland) eine Konferenz einberufen. An ihr nehmen – neben dem König – u. a. der britische Premierminister Herbert Henry Asquith und die Unionistenführer Andrew Bonar Law und Edward Henry Baron Carson of Duncairn teil. Die Konferenz wird am 24. Juli ergebnislos abgebrochen.
Der Wortlaut des österreichisch-ungarischen Ultimatums an Serbien wird in der Nacht vom 21. zum 22. Juli der Regierung des Deutschen Reiches offiziell mitgeteilt.
21. JULI 1964
In der Zeit vom 21. bis 28. Juli kommt es in der südvietnamesischen Hauptstadt Saigon wiederholt zu anti-französischen Demonstrationen, bei denen u. a. die französische Botschaft angegriffen wird. Die Proteste richten sich gegen die Pläne der französischen Regierung zur Neutralisierung Vietnams.
US-Präsident Lyndon B. Johnson weist die Bundeskriminalbehörde (FBI) an, die seit mehreren Tagen anhaltenden Rassenunruhen im New Yorker Stadtteil Harlem zu untersuchen.
21. JULI 1989
Mit einem K.-o.-Sieg nach nur 93 Sekunden verteidigt der Schwergewichts-Boxweltmeister Mike Tyson (USA) in Atlantic City seinen Titel gegen seinen Landsmann Carl “The Truth” Williams.
Nach dreijährigen Kämpfen unterzeichnen Rebellen und Regierung in Surinam ein Friedensabkommen.