meine “Stadtentdeckung Edinburgh” im telecran, Luxemburg:
Edinburgh. Vor Jahren bin ich zufällig in diese Stadt geraten. Es war auf der Rückreise von den Orkney-Inseln, jenen Eilanden weit draussen vor der schottischen Nordküste mit ihren kahlen, windzerzausten Bergen und den mystischen Steinkreisen aus grauer Vorzeit: In einem kleinen Flugzeug mit vielleicht 20 Sitzen lande ich nach einer Stunde Flug in Edinburgh: Ein Zeitsprung ins 21. Jahrhundert auf einen modernen Airport wie so viele in Europa. Drei Stunden Zeit bis zum Anschlussflug nach Hause.
Etwas ratlos schaue ich mich vor dem Terminal zwischen Parkhäusern, Raucherecke und Zubringerstrassen um. Im Zehnminutentakt fahren dunkelrote Doppeldeckerbusse in die Stadt. Die Stadt vor dem Fenster wird dichter, höher, grösser. Erst die typisch britischen, backsteinernen Reihenhäuser, meist zweistöckig, dazwischen Gewerbegebiete Nach einer guten halben Stunde steige ich an einer geschäftigen Strasse zwischen georgianischen Stadthäusern aus dem 18. und 19. Jahrhundert aus. Schnurgerade steigen die breiten Boulevards hügelan und wieder hinab. Ich folge meiner Intuition immer gerade aus. Nach einer weiteren halben Stunde stehe ich vor einem Park hinter dem zehn, zwölf Etagen hohe, dunkle Granitsteinfassaden aufragen. …. Da geht’s weiter: telecran_Edinburgh_tc17