Die Idee für die Nudelgeschenke habe ich mir bei Christina und Johanna abgeschaut, die zwei waren schon sehr fleißig bei der weihnachtlichen Geschenksproduktion. Christina hat sich für grüne Tannenbäumchen entschieden und Johanna für goldgelbe Nudelsterne. Kurkuma habe ich neulich gekauft und sollte unbedingt verwendet werden, also entschied ich mich für Johanna´s Pasta-Rezept. Aber ich wollte keine nudeligen Tannenbäumchen oder Sterne verschenken und habe mich so für die klassische Form der Tagliatelle entschieden. Die Kurkuma-Pasta ist nicht nur für Weihnachten ein tolles Geschenk sondern auch eine nette Alternative für Essenseinladungen oder Geburtstage.
Kleine Warenkunde
Die Kurkuma, auch Gelber Ingwer, Safran-, Gelb- oder Gilbwurz(el), ist eine aus Südasien stammende Pflanzenart aus der Familie der Ingwergewächse. Sie wird in den Tropen vielfach kultiviert. Frisch hat der Wurzelstock einen harzigen und leicht brennenden Geschmack. Getrocknet schmeckt er mildwürzig und etwas bitter – er wird vor allem gemahlen wegen seiner Färbekraft verwendet z. B. als wesentlicher Bestandteil von Currypulver. Kurkuma ist dabei wesentlich preiswerter als der ebenfalls stark gelbfärbende Safran. In Indien ist die Verwendung von Kurkuma seit 4000 Jahren belegt. Die Pflanze galt als heilig und gehörte bereits damals zu den wichtigsten Gewürzen. In der traditionellen indischen Heilkunst Ayurveda wird es zu den „heißen“ Gewürzen gerechnet, denen eine reinigende und energiespendende Wirkung zugesprochen wird. (Quelle: Wikipedia)Zutaten für 4 Personen
220 g griffiges Mehl2 Eier2 Eidotter1 TL Salz1 TL Kurkuma
Zubereitung
Die Eier mit Kurkuma verrühren. Alle Zutaten miteinander vermischen und 10- 15 min kräftig kneten. Der Teig muss glatt sein und leicht seidig glänzen, dann ist er genau richtig. Den Teig in Frischhaltefolie im Kühlschrank eine Stunde rasten lassen. Mit Hilfe der Nudelmaschine dünne Bahnen ausrollen und zu Bandnudeln verarbeiten. Auf einem bemehlten Backblech die Nudeln 2 Tage bei Zimmertemperatur trocknen.