Gerüchteküche-Küchengerüchte

Laut Duden ist die Gerüchteküche ein imaginärer Ort, an dem viele Gerüchte entstehen. Ist dieser Ort allerdings eine Küche, dann sind es eben Küchengerüchte. Die können auch spannend oder lustig oder beides sein. Jedenfalls wird sich Opa künftig jeden Samstag mit ihnen beschäftigen. Heute geht es um Küchengerüchte zum Thema Sushi und Sashimi.

Wenn man so will ist es Fastfood, japanisches Fastfood: Sushi und Sashimi. Denn meistens sind die gefüllten oder belegten Häppchen aus Reis sowie der in dünne Scheiben geschnitten rohe Fisch schneller weg, als einem lieb ist. Und auch die Zubereitung ist nicht sonderlich schwierig, wenn man ein wenig Übung hat. Allerdings sollte man sich doch genügend Zeit nehmen, sowohl für das Herstellen der Häppchen, als auch für deren Verzehr. Denn Sushi und Sashimi haben schon etwas mit einer Art Glaubensbekenntnis zu tun, einem Glaubensbekenntnis für eine genuss- und anspruchsvolle Küche. Ob mit einer Bambusmatte erstellte Maki-Rollen oder mit den Händen geformte Nigiri-Häppchen, ob Fisch, Gemüse oder Ei – Sushi- und Sashimi-Variationen gibt es viele. Und immer dabei sind eingelegter Ingwer, Sojasauce und Wasabi. Was soll ich sagen? Bemerkenswert ist, dass Sushi gar nicht aus Japan kommt, sondern aus Südostasien und entlang des Mekong ein Konservierungsverfahren war, rohen Fisch in gesäuertem Reis haltbar zu machen. Die Japaner jedoch haben Sushi zu dem entwickelt, was es heute ist: Eine Delikatesse, die einen Siegeszug um die ganze Welt angetreten hat.

Sushi1 Sushi als Maki und Nigiri – lecker, lecker, lecker.Sushi2


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