Dank eines glücklichen Zufalls durfte ich auch in diesem Jahr wieder am Monat mit Stern von trnd teilnehmen, worüber ich mich sehr gefreut habe. Ich habe meinen Teilnahmeplatz bei einer Umfrage unter den 3000 Teilnehmer des Jahres 2010 gewonnen. So erhielt ich insgesamt 6 Sixpacks Gerolsteiner Naturell, insgesamt 54 Liter Mineralwasser. Wer meinen Blog regelmäßig verfolgt, kennt vielleicht noch mein Projekttagebuch vom letzten Jahr, in dem ich meine damaligen Erfahrungen mit dem Wassertrinken geschildert habe. Alle anderen können ja gern nochmal reinschauen ;-)
Dieses Jahr ist das Projekt bei mir ein wenig anders abgelaufen, da ich zwei Wochen im Urlaub war bzw. kurzfristig auch noch familiäre Probleme dazukamen, sodass meine Berichterstattung etwas karg ausgefallen ist. Ich möchte hier das Wichtigste zusammenfassen. Erster Punkt: NEIN, ich habe nicht durchgehalten. Allerdings habe ich mich aufgrund genannter Tatsachen auch nicht so unter Druck gesetzt wie im letzten Jahr, in dem ich unbedingt durchhalten wollte. Ich habe also nicht nur Mineralwasser getrunken, sondern auch meinen täglichen Kaffee am Morgen, ohne den ich nicht leben kann und kreislauftechnisch auch gar nicht in die Gänge kommen würde.
Punkt zwei: Gerolsteiner schmeckt mir dieses Jahr irgendwie besser als letztes Jahr. Keine Ahnung, woran das liegt. Beim Öffnen der ersten Flasche hatte ich erstmal Probleme mit dem Geschmack, der recht schwer zu beschreiben ist. Metallisch? Auf jeden Fall anders als der von Billigwasser aus dem Discounter. Und zwar besser, aber gewöhnungsbedürftig. Es hat eine Weile gedauert, bis ich mich daran gewöhnt hatte, aber nun möchte ich diesen Geschmack nicht mehr missen.
Gerolsteiner zählt mit einem natürlichen Mineraliengehalt von 2500 mg pro Liter zu den höchst mineralisierten Wässern Deutschlands. Aufgrund seines Ursprungs in der Vulkaneifel enthält es viel wichtiges Calcium und Magnesium bei vergleichsweise wenig Natrium, Chlorid und Sulfat. Erhältlich sind die drei Varianten Sprudel, Medium und Naturell, wobei letztere auch für die Zubereitung von Säuglingsnahrung geeignet ist.
So, und weil ich die Tipps aus dem Projektfahrplan zum Trinken einfach klasse finde, möchte ich sie dir nicht vorenthalten:
Wie trinke ich richtig?
- Es gibt wenig pauschale Regeln für das „Richtige Trinken“, da unsere Lebensbedingungen individuell unterschiedlich sind. Grundsätzlich gilt: Täglich 1,5 Liter ist das Minimalziel. Je mehr körperliche Anstrengung und je mehr Schweißverlust, desto mehr musst Du trinken. Wenn Du Durst hast, ist dies bereits ein verspätetes Warnsignal des Körpers – deshalb solltest Du schon trinken, bevor der Durst einsetzt.
- Trinke regelmäßig über den Tag verteilt. Du solltest die erforderlichen 1,5 bis 2 Liter nicht auf einmal trinken, da unser Darm pro Viertelstunde nur 0,2 Liter Flüssigkeit aufnehmen kann. Die meisten
Menschen schaffen es, mehr Wasser aufzunehmen, wenn sie häufiger kleinere Mengen, als gelegentlich große Mengen trinken. - Achten solltest Du auch auf die Farbe des Urins. Ist er hell und klar, so hast Du mit hoher Wahrscheinlichkeit genügend getrunken. Ist er dunkel, so ist das ein Zeichen, dass der Körper ein
Wasserdefizit hat und die Niere die harnpflichtigen Substanzen in wenig Wasser konzentriert, um Wasser zu sparen.
Tipps, damit Du regelmäßig ans Trinken denkst:
- Immer im Blick: Stell Dir schon morgens eine Flasche Mineralwasser und ein Glas in greifbare Nähe, z. B. auf den Schreibtisch. Am besten dahin, wo es Dir immer ins Auge fällt. Sobald Du das
Glas leer getrunken hast, füllst Du es am besten gleich wieder auf – so vermeidest Du unnötige Durststrecken. - Gute Angewohnheit: Versuche, das Trinken zu einem automatischen Reflex werden zu lassen. Verbinde es mit etwas Alltäglichem – trink z. B. immer ein Glas Wasser vor dem Essen, nach den Nachrichten oder nach jedem Telefonat. Als Erinnerungsstütze hilft z.B. auch ein großer Merkzettel am Kühlschrank.