George Michael konnte es nicht glauben, als er die Urteilsverkündung hörte und begann zu schluchzen. Er muss tatsächlich für 8 Wochen ins Gefängnis. Über sein Vergehen war er sich im klaren und gestand auch unter Drogen Auto gefahren zu sein und einen Unfall verursacht zu haben. Trotzdem hoffte er auf ein milderes Urteil. Auch sein langjähriger Freund konnte bei dem Urteil seine Tränen nicht mehr zurück halten.
Photo: Yves Lorson
Für George ging es vom Gericht also auf direktem Wege zurück ins Gefängnis. Dort angekommen soll er vollkommen am Boden zerstört gewesen sein, erzählt sein Zellengenosse. Der war überrascht, als plötzlich George Michael mit ihm die Zelle teilen musste. „Ich kann nicht glauben, dass mir das passiert“ soll das einzige gewesen sein, was George immer wieder zu sich selber sagte. Der Zellengenosse versuchte ihn zu beruhigen, mit ihm zu reden. Aber der Sänger saß nur da, mit dem Gesicht in den Händen und weinte sich wie ein kleiner Junge die Augen aus dem Kopf.
Es ist bereits das sechste mal, das George Michael wegen Drogen- und Verkehrsdelikte im Gefängnis sitzt. Gerade wegen der anderen Vergehen konnte der Richter kein Auge mehr zudrücken. Der Richter akzeptierte, das er Reue zeigte und erwähnte auch die vielen gemeinnützigen Projekte. Aber dieses mal müsse er sich an die Richtlinien halten.