The next Generation könnteman das Gerücht überschreiben, das die Fans gerade zum Überschnappen bringt. George Lucas will noch dreimal einen „Krieg der Sterne“ vom Zaun brechen. Fest steht, dass George Lucas damit begonnen hat, seine zweite (also inhaltlich die erste) „Star Wars“-Trilogie mit großem Aufwand in 3D zu konvertieren. Die kommt in die Kinos, nachdem alle sechs Filme in 2D auf Bluray erschienen und die Fans wieder flüssig sind. Und danach? Dann soll tatsächlich eine brandneue „Krieg der Sterne“-Trilogie entstehen. Dieser neue „Krieg der Sterne“ hat mit der bekannten Geschichte nichts zu tun, heißt es. Die Story spielt weit in der Zukunft, die Skywalkers werden nur am Rande berührt. Es gibt auch weder Verweise auf die „Clone Wars“-Animation noch auf die „Star Wars“-TV-Serie, die sich in Planung befindet. So soll die Marke „Star Wars“ noch möglichst lange wirken. Vermutlich wird die 3D-Auswertung der „Star Wars“-Episoden „Die dunkle Bedrohung“, „Angriff der Klonkrieger“ und „Die Rache der Sith“ neue Umsatzrekorde an den Kinokassen aufstellen. Mit diesen Millionen sollen dann die Raumschlachten im neuen „Krieg der Sterne“ finanziert werden. Man müßte „Wookie“ sein oder ein Verwandter von „Yoda“. Beide Spezies altern kaum, George Lucas und nicht wenige seiner Fans der ersten Stunde aber schon. Das ist nämlich der Haken an der Sache: Erst im Jahr 2017, wenn „Die Rache der Sith“ die Neuauflage in 3D abgeschlossen ist, soll mit der neuen Trilogie begonnen werden. Teil eins daraus wäre zwei Jahre später im Kino. George Lucas ist dann 75 Jahre alt.