Genie vergaß seinen eigenen Namen – Kurioses über Superfrauen

Wiesbaden (internet-zeitung) - Nicht nur Normalbürgern fällt manchmal ein Name oder eine Telefonnummer nicht ein, das kann auch einem Genie passieren. Die bedeutendste Genetikerin der Welt und Nobelpreisträgerin für Medizin von 1983, die amerikanische Wissenschaftlerin Barbara McClintock (1902-1992), vergaß als Studentin einmal sogar ihren eigenen Namen. Bei einem Examen in ihrem Lieblingsfach Geologie löste sie zwar schnell alle Fragen, doch als sie auf das blaue Übungsheft ihren Namen schreiben wollte, konnte sie sich daran nicht mehr erinnern. Weil sie sich nicht blamieren wollte, fragte sie niemand, wie sie heißt und wurde immer nervöser, ehe ihr nach etwa 20 Minuten doch noch ihr Name einfiel.
Dies enthüllt die CD-ROM "Superfrauen: 14 Bücher auf einer CD-ROM" (ISBN 3-935718-82-9) des Wiesbadener Autors Ernst Probst. Barbara McClintock schaffte sich übrigens erst nach der Nobelpreisverleihung im Alter von mehr als 80 Jahren ein Telefon an. Sie vertrat die Auffassung, wer mit ihr sprechen wolle, solle ihr schreiben. Bis kurz vor ihrem Tod arbeitete sie sieben Tage in der Woche täglich bis zu zwölf Stunden in ihrem Forschungslabor.
Sehr vergesslich war auch die geniale Kosmetikerin Helena Rubinstein um (1870-1965). Sie konnte sich keinen Namen merken und redete deswegen über Mitmenschen oft mit Verzicht auf deren Familiennamen. Statt dessen sprach sie von "dem Mann, dem die Frau starb" oder von "dem, der immer mit dem Schirm kommt". Die Kurzbiografie von Helene Rubinstein ist ebenfalls auf der „Superfrauen“-CD-ROM nachzulesen.
Dass auch Männer sehr zerstreut und vergesslich sein können, belegt die Biografie von Eleanor Roosevelt (1884-1962), der ersten Vorsitzenden der Kommission des "United Nations" (UN) für Menschenrechte und Ehefrau des 32. US-Präsidenten Franklin Delano Roosevelt (1882-1945). Bei einem der seltenen Spaziergänge mit ihrem Vater und seinen Hunden ging der Vater unterwegs in seinen Club und sagte Eleanor, sie solle auf ihn warten. Nach sechs(!) Stunden kam der Pförtner des Clubs und brachte Eleanor und die Hunde heim. Das Mädchen verzieh dem Vater diesen unangenehmen Vorfall.
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Infos über die CD-ROM „Superfrauen: 14 Bücher auf einer CD-ROM“:
Die CD-ROM „Superfrauen: 14 Bücher auf einer CD-ROM“ von Ernst Probst stellt Hunderte berühmte Frauen in Wort und Bild auf mehr als 2200 Seiten vor. Die Scheibe enthält die 14 Titel der Taschenbuchreihe „Superfrauen“. Gegenüber der gedruckten Ausgabe ist die elektronische Version viel billiger!
Die Frauenbiografien stammen aus den Bereichen Geschichte, Religion, Politik, Wirtschaft und Verkehr, Wissenschaft, Medizin, Film und Theater, Literatur, Malerei und Fotografie, Musik und Tanz, Feminismus und Familie, Sport, Mode und Kosmetik sowie Medien und Astrologie.
Die Texte und teilweise sogar farbigen Bilder im PDF-Format auf der CD-ROM sind auf jedem PC oder Mac lesbar. Wer mit dem Laptop unterwegs ist, verfügt dank der CD-ROM „Superfrauen“ über reichlich Lesestoff. Die Texte sind gut lesbar, weil die Schrift stark vergrößert dargestellt werden kann. Bestimmte Begriffe im Text lassen sich mit der Suchmaske schnell finden. Alle Texte können beliebig oft ausgedruckt werden.

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