Letzten Mittwoch habe ich es mal ausprobiert. Trotzdem das ich kochen kann, wollte ich mal einen Kochkurs mitmachen. So recherchierte ich im Netz, was in Berlin so angeboten wird.Gelandet bin ich auf der Seite des Kochateliers Berlin www.kochatelier-berlin.de. Diese Kochschule gibt es schon seit fast 6 Jahren und sehr erfolgreich, denn die 2 Gründer und Geschäftsführer dieser Kochschule, Marko Kermer und Marcus Buckow eröffneten in diesem Jahr die Kochschule Nummer 5.Ach ja dies ist auch mein Traum, so eine eigene Eventkochschule :-) Den ganzen Tag kochen, backen, neue Leute kennelernen und den lieben langen Tag schlemmen.
Am Nachmittag traf ich mich noch mit einer ehemaligen Kollegin auf nen Cafe im Szeneviertel Prenzlauer Berg. Nach stundenlangem Quatschen über alte Zeiten, entschied sie sich spontan mit zum Kochkurs zu kommen.So fuhren wir ins Kochatelier in Mitte um am Kochkurs mit dem Thema "Emilia Romagna" teilzunehmen (68€). Wir wurden herzlichst mit einem Glas Prosecco empfangen und warteten, bis alle anderen Teilnehmer eingetroffen sind.
Dann ging es eindlich los, eine kleine Einweisung von Chef, was uns am Abend erwartet.Nun ging es an die Kochschürzen und das Wichtigste, dem Händewaschen.Los ging es mit Zwiebeln schälen für das Risotto und anschließend musste der Kalbsrücken pariert werden. Da war natürlich Manpower angesagt.
Anschließend war Arbeitsteilung angesagt, denn es waren ja noch andere Sachen zu erledigen, wie Risotto kochen, Kirschtomaten konfieren, Zuckerschoten schneiden, Jacobsmuscheln braten und das Dessert musste vorbereitet werden.
Nun schnippelten, naschten und rührten in Töpfen und Schüsseln. Es duftete herrlich nach Kräutern und frisch Gebratenem. Das Mousse war fast fertig und wanderte in den Kühlschrank, weiter ging es mit den Jacobsmuscheln, nachdem das Saltimboca von Kalb soweit vorbereitet war, ging es dann nun langsam an die Vorspeise, es wurde auch Zeit, denn unsere Mägen machten sich schon bemerkbar, es war mittlerweile 21:30 Uhr. Da wir im Team der Vorspeise waren, bereiteten wir langsam die Teller vor und dann dann war es endlich soweit, der erste Gang konnte verspeist werden.
Vorspeiselauwarmer Salat von grünem Spargel mit Jacobsmuschel
Kaum die Vorspeise gegessen, ging es auch schon ans Hauptgericht. Der Risotto war noch mit Trüffel zu verfeinern, die Kaiserschoten waren noch zu schnippeln und das Kalbsrückensaltimbocca war auch dem Ofen zu holen, welches schön langsam bei 80 Grad geagart ist.
HauptgangSaltimbocca vom Kalbsrücken auf Trüffelrisotto dazu Balsamicoreduktion
Wir genossen den butterweichen Kalbsrücken, welcher zart rosa gegart wurde. Man hätte durchaus mehr davon haben können, aber das Dessert stand ja noch auf dem Programm.Zum Essen standen zur Auswahl, ein Rotwein und ein Weisswein. Ich entschied mich für den fruchtigen Weisswein, leider muss ich sagen, dass uns ein wenig die Weinempfehlung zu dem Menü gefehlt hat, dies hätte man noch kurz erwähnen können.Es wurden eine Menge Fachfragen beantwortet, welche die Mitkochenden Genießer gestellt haben.
Nachdem wir den Haupgang ein wenig sacken haben lassen, ging das Team Dessert an den Start und vollendeten die Erdbeer- Mascarponecreme.
DessertErdbeer- Macarponecreme mit gerösteten Mandelsplittern
Nun war es mittlerweile auch schon 22:30 Uhr und ein paar Glässchen Weißwein später, die Runde war lustig und wir tauschten unsere Erfahrungen aus.Im Großen und Ganzen war es ein gemütlicher Kochabend mit anderen begeisterten Hobbyköchen, leider fand ich es ein wenig zu unpersönlich, trotz nettem und fürsorglichem Service. Man hat sich nicht untereinander vorgestellen können und ein kleiner Snack zwischendurch wäre auch ganz nett gewesen, denn das Kochen macht schon hungrig. Ein absolut lohnenswertes Kocherlebnis, für Leute, die nicht allein zu Hause kochen wollen. Es gibt unendlich viele Themenkochkurze die man besuchen kann, also lasst euch bei den Kursen inspiriren.bis bald, wenn es wieder heißt " kulinarische Geschichten von unterwegs"
Am Nachmittag traf ich mich noch mit einer ehemaligen Kollegin auf nen Cafe im Szeneviertel Prenzlauer Berg. Nach stundenlangem Quatschen über alte Zeiten, entschied sie sich spontan mit zum Kochkurs zu kommen.So fuhren wir ins Kochatelier in Mitte um am Kochkurs mit dem Thema "Emilia Romagna" teilzunehmen (68€). Wir wurden herzlichst mit einem Glas Prosecco empfangen und warteten, bis alle anderen Teilnehmer eingetroffen sind.
Dann ging es eindlich los, eine kleine Einweisung von Chef, was uns am Abend erwartet.Nun ging es an die Kochschürzen und das Wichtigste, dem Händewaschen.Los ging es mit Zwiebeln schälen für das Risotto und anschließend musste der Kalbsrücken pariert werden. Da war natürlich Manpower angesagt.
Anschließend war Arbeitsteilung angesagt, denn es waren ja noch andere Sachen zu erledigen, wie Risotto kochen, Kirschtomaten konfieren, Zuckerschoten schneiden, Jacobsmuscheln braten und das Dessert musste vorbereitet werden.
Nun schnippelten, naschten und rührten in Töpfen und Schüsseln. Es duftete herrlich nach Kräutern und frisch Gebratenem. Das Mousse war fast fertig und wanderte in den Kühlschrank, weiter ging es mit den Jacobsmuscheln, nachdem das Saltimboca von Kalb soweit vorbereitet war, ging es dann nun langsam an die Vorspeise, es wurde auch Zeit, denn unsere Mägen machten sich schon bemerkbar, es war mittlerweile 21:30 Uhr. Da wir im Team der Vorspeise waren, bereiteten wir langsam die Teller vor und dann dann war es endlich soweit, der erste Gang konnte verspeist werden.
Vorspeiselauwarmer Salat von grünem Spargel mit Jacobsmuschel
Kaum die Vorspeise gegessen, ging es auch schon ans Hauptgericht. Der Risotto war noch mit Trüffel zu verfeinern, die Kaiserschoten waren noch zu schnippeln und das Kalbsrückensaltimbocca war auch dem Ofen zu holen, welches schön langsam bei 80 Grad geagart ist.
HauptgangSaltimbocca vom Kalbsrücken auf Trüffelrisotto dazu Balsamicoreduktion
Wir genossen den butterweichen Kalbsrücken, welcher zart rosa gegart wurde. Man hätte durchaus mehr davon haben können, aber das Dessert stand ja noch auf dem Programm.Zum Essen standen zur Auswahl, ein Rotwein und ein Weisswein. Ich entschied mich für den fruchtigen Weisswein, leider muss ich sagen, dass uns ein wenig die Weinempfehlung zu dem Menü gefehlt hat, dies hätte man noch kurz erwähnen können.Es wurden eine Menge Fachfragen beantwortet, welche die Mitkochenden Genießer gestellt haben.
Nachdem wir den Haupgang ein wenig sacken haben lassen, ging das Team Dessert an den Start und vollendeten die Erdbeer- Mascarponecreme.
DessertErdbeer- Macarponecreme mit gerösteten Mandelsplittern
Nun war es mittlerweile auch schon 22:30 Uhr und ein paar Glässchen Weißwein später, die Runde war lustig und wir tauschten unsere Erfahrungen aus.Im Großen und Ganzen war es ein gemütlicher Kochabend mit anderen begeisterten Hobbyköchen, leider fand ich es ein wenig zu unpersönlich, trotz nettem und fürsorglichem Service. Man hat sich nicht untereinander vorgestellen können und ein kleiner Snack zwischendurch wäre auch ganz nett gewesen, denn das Kochen macht schon hungrig. Ein absolut lohnenswertes Kocherlebnis, für Leute, die nicht allein zu Hause kochen wollen. Es gibt unendlich viele Themenkochkurze die man besuchen kann, also lasst euch bei den Kursen inspiriren.bis bald, wenn es wieder heißt " kulinarische Geschichten von unterwegs"