Gemeinsam lesen #13/ Mai 2016

Noch ganz verschlafen vom Nachtdienst, die erste von sieben Nächten ist geschafft. Gleich gibt es Mittagessen, und bis dahin schreibe ich.
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1. Welches Buch liest du gerade und auf welcher Seite bist du?
Ich lese „Der Zorn der Wölfe“ von Jiang Rong (Pseudonym). Sein echter Name ist Lu Jiamin. 2. Wie lautet der erste Satz auf deiner aktuellen Seite? „Früh am nächsten Morgen war es wie erwartet windstill, und es viel kein Schnee.“ (S. 58 von 704, aus „Der Zorn der Wölfe“ von Jiang Rong) 3. Was willst du unbedingt aktuell zu deinem Buch loswerden? Ich sehe total gerne Wolfsfilme. Nach „Wolfsbrüder“ und „Wölfe am Rande der Welt“ stieß ich nun vor kurzem auf zwei andere Filme: „Der weiße Wolf“ und „Der letzte Wolf“. „Der letzte Wolf“ gefiel mir sehr gut und als ich am Ende des Films las, dass das ganze auf einem Buch basiert, war bereits am nächsten Tag das Buch gekauft. Es passiert bei mir rechts selten, dass ich das Buch zum Film lese.
Jiang Rong hat 6 Jahre an diesem Buch geschrieben. Was er schreibt, zeugt von einem tiefen Respekt der Natur gegenüber. Nachdem ich beide Vorwörter las, war schnell klar, dass das Buch vielschichtiger ist als angenommen. Ich freue mich sehr auf die nächsten seiten.
Jiang Rong- ein Mensch, der NICHT wollte, dass man Bücher verbrennt.(Kulturrevolution, chinesische!)
Leider gibt es auch Personen, die das Buch stark kritisieren. Schade. Das macht mich ein bisschen traurig. Aber wenn man ein bisschen bei Amazon guckt, dann überwiegen doch die positiven Reaktionen und Rezensionen.
Und Leute, die gute Bücher nicht verstehen und schlecht machen, wird es wohl immer geben. – Vielleicht liest man das Buch auch anders, wenn man zuerst den Film gesehen hat. 4. Beeinflussen Bücher deinen Alltag?
Ja! Ein ganz klares Ja.
Es gibt Menschen, bei denen versuche ich, über Bücher direkt („Hast du das Buch gelesen?“) oder indirekt („Weißt du was zum Thema Kulturrevolution? Hast du ein Buch darüber?“)
Und nicht nur das Verhalten, sondern das Denken wird durch das Lesen von Büchern beeinflusst. Man macht sich Gedanken über etwas, wo man sich sonst keine Gedanken drüber gemacht hätte (z.B. chinesische Kulturrevolution).
Die Zeit wird vorrangig zum Bücherlesen genutzt. Also wird… der Ehemann versehentlich eine Stunde zu spät geweckt. Und man muss sich mehr zwingen, zu Dingen, die wichtig sind. „Erst muss ich doch noch das Kapitel zu Ende lesen, es ist doch so spannend.“

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