Hallo meine lieben Leser,
wie Ihr seht, herrscht immer noch massive Flaute und es ist weiterhin kein Ende in Sicht. Ich bin am überlegen, ob ich eventuell erstmal eine kleine, offizielle Pause einlege, um meine Lust am Bloggen und Lesen zurück zu gewinnen. Dazu aber mehr in einem anderen Post, hier habe ich jetzt erstmal noch eine Rezi für Euch :o)
Das Ganze ist eigentlich wirklich ein guter Stoff für einen soliden Thriller. Freilich, nichts Neues oder gar Außergewöhnlich, aber das muss ja auch nicht immer sein, um seine Leser zu fesseln, ein gut gemachter "althergebrachter" Thriller ist genau so klasse, wie etwas ganz Neues. Leider schwächelt "Im Totengarten" an einigen Stellen. Lesen lässt es sich locker und leicht, allerdings hat das Buch die bald schon nervige Eigenschaft, dass seitenlang nichts, aber auch gar nichts Relevantes passiert und Kate Rhodes ihre Protagonistin dann lieber stundenlang Laufen schickt und das dem Leser präsentiert. Bevor der Leser dann kurz vorm Wegnicken ist, kommt mit einem gewaltigen Schlag die Spannung zurück. Dieses Schema zieht sich durch's ganze Buch und ist mir bitter aufgestoßen, denn ich bin eher ein Fan von kontinuierlicher Spannung, langatmige, ewig lange Stellen sind nicht wirklich mein Favorit.
Und wenn ich einmal dabei bin, mich über das ewige Gelaufe der Alice Quentin aufzuregen, dann kann ich gleich noch ein paar Worte zu den Charakteren loswerden. Alice, ihre Freundin, die leitenden Ermittler - sie alle wirken blass und nichtssagend, sind keine Charaktere, die einem noch lange nach dem Lesen im Gedächtnis bleiben und alle haben sie mehr oder weniger nervige Eigenschaften an sich. Der einzige Charakter, den ich wirklich interessant fand, war Alice' Bruder und dieser hat eine psychische Störung - das spricht dann wohl für sich.
wie Ihr seht, herrscht immer noch massive Flaute und es ist weiterhin kein Ende in Sicht. Ich bin am überlegen, ob ich eventuell erstmal eine kleine, offizielle Pause einlege, um meine Lust am Bloggen und Lesen zurück zu gewinnen. Dazu aber mehr in einem anderen Post, hier habe ich jetzt erstmal noch eine Rezi für Euch :o)
Eckdaten
Titel: Im Totengarten Autorin: Kate Rhodes Format: Taschenbuch, 448 Seiten Verlag: Ullstein Taschenbuch, September 2012 Genre: Thriller ISBN: 978-3548284620 Euro (D): 9.99 bei AmazonInhalt - Klappentext
... eine Hand: direkt neben meinem Fuß auf dem dunklen Gehweg. Sie war klein und lag geöffnet da, als warte sie darauf, dass irgendein Passant ihr ein paar Münzen gab ... In den Straßen Londons treibt ein brutaler Killer sein Unwesen. Er tötet junge Frauen. Sein Markenzeichen: Er ritzt blutige Kreuze in die Haut seiner Beute. Sie könnte sein nächstes Opfer sein: Alice Quentin, Psychologin im Dienste der Polizei. Die Jägerin wird zur Gejagten. Erst gerät ihr Bruder unter Verdacht, dann verschwindet ihre Freundin. Und bald beherrscht Alice nur noch ein Gedanke: Er wird mich nicht bekommen.Meine Meinung
Laufen, laufen und nochmals laufen. Das ist das, wovon man in Kate Rhodes` "Totengarten" jede Menge mitbekommt. Aber von vorn. Psychologin Alice bekommt es mit einem sehr pikanten Fall zu tun, denn in London treibt sich ein Mädchenmörder herum, dessen Taten schon Mal dagewesen waren, ob es sich tatsächlich um den selben Mörder handelt oder ob sogar ihr geistig verwirrter Bruder in der ganzen Sache eine Rolle spielt, gilt es für Alice herauszufinden.Das Ganze ist eigentlich wirklich ein guter Stoff für einen soliden Thriller. Freilich, nichts Neues oder gar Außergewöhnlich, aber das muss ja auch nicht immer sein, um seine Leser zu fesseln, ein gut gemachter "althergebrachter" Thriller ist genau so klasse, wie etwas ganz Neues. Leider schwächelt "Im Totengarten" an einigen Stellen. Lesen lässt es sich locker und leicht, allerdings hat das Buch die bald schon nervige Eigenschaft, dass seitenlang nichts, aber auch gar nichts Relevantes passiert und Kate Rhodes ihre Protagonistin dann lieber stundenlang Laufen schickt und das dem Leser präsentiert. Bevor der Leser dann kurz vorm Wegnicken ist, kommt mit einem gewaltigen Schlag die Spannung zurück. Dieses Schema zieht sich durch's ganze Buch und ist mir bitter aufgestoßen, denn ich bin eher ein Fan von kontinuierlicher Spannung, langatmige, ewig lange Stellen sind nicht wirklich mein Favorit.
Und wenn ich einmal dabei bin, mich über das ewige Gelaufe der Alice Quentin aufzuregen, dann kann ich gleich noch ein paar Worte zu den Charakteren loswerden. Alice, ihre Freundin, die leitenden Ermittler - sie alle wirken blass und nichtssagend, sind keine Charaktere, die einem noch lange nach dem Lesen im Gedächtnis bleiben und alle haben sie mehr oder weniger nervige Eigenschaften an sich. Der einzige Charakter, den ich wirklich interessant fand, war Alice' Bruder und dieser hat eine psychische Störung - das spricht dann wohl für sich.