Geld sparen – Finanziell den Überblick behalten

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Puh, schon wieder ist mein Konto überzogen, und ich bin in den roten Zahlen. Geht es Euch ebenfalls so? Ich lebe in München, verdiene wirklich gutes Geld, und trotzdem lebe ich die letzten 10 Tage fast immer auf Bank Pump. Wie lässt sich Geld sparen?

Daher werde ich den Oktober zum finanziellen Detox Monat für „Sachen, die ich will, jedoch nicht notwendigerweise benötige“ einberufen. Ob ich das schaffen werde?

Zunächst gehe ich gerade meine bis dahin gesammelten monatlichen finanziellen Ausgaben durch.
Ich habe alle Ausgaben der letzten drei Monate aufgeschrieben. Und Sie in vier Kategorien unterteilt:

Die erste Kategorie sind wiederkehrende monatliche Muss-Ausgaben:
Miete
Versicherungen
Rentenvorsorge
MVV-Monatsticket
Strom
Telefon
Internet
Schuldenabbau meiner Kreditkarte
Sparplan

An manchen Monaten zahl ich noch zusätzlich:
KFZ-Steuer
Versicherungen auf Halbjahresabrechnung
GEZ

Somit betragen meine monatlichen Muss Ausgaben max. 1.250 Euro

Die zweite Kategorie sind Sachen, die ich zum Leben durchaus benötige. Dazu gehören:
Lebensmittel
Fitness-Center
Tanken
sowie bedingt: Klamotten, Kosmetik und Friseur

Diese Kategorie liegt bei monatlich ca. 600 Euro, und hier könnte ich durchaus im Rahmen und innerhalb vereinzelter Monate Geld sparen. Das bedeutet, ich kauf im finanziellem Detox Monat keine Kleidung und auch keine Kosmetik.

Mist, ich müsste im Oktober auf ein Kosmetik-Styling vor der Münchner Fashion Week verzichten und mich selbst schminken? Hartes Ding…
Auf den Friseur möchte ich allerdings im Oktober nicht verzichten. Der müsste wirklich wieder sein.
Ich sehe hier für Oktober ein Einspar Potenzial von 200 Euro.

Die dritte Kategorie ist die Freizeit Kategorie.
Hierbei handelt es sich um:
Blogger und Werbeausgaben
Lotto
Wohn-Accessoire
Schmuck
wiederum Kleidung
wiederum  Kosmetik
Bücher
Magazine
Aps + Musik

cashbox

Die Freizeit Kategorie schlägt mit ca. 400 Euro zu Buche. Hat aber auch das größte Geld-Spar Potenzial von ebenfalls bis zu 400 Euro. Doch hin und wieder muss man sich was gönnen, wenn man das Geld dafür übrig hat.

Wenn ich nur das einkaufe, was ich benötige, und so wenig einkaufe bzw. shoppe, was ich begehre, müsste ich hier am meisten einsparen. Zumindest werde ich im nächsten Monat versuchen diese Kategorie gänzlich zu meiden. Etwas schwierig wird es dann über weitere Produkttests zu berichten.  Ich lass mir was einfallen.

Schade, und auch die Yoga Expo fällt in diesem Jahr aus. Das ist neben dem Verzicht auf das Kosmetik-Styling mein zweiter Verzicht um Geld zu sparen und meinen Dispokredit weiter zu reduzieren.

Die vierte Kategorie behandelt Barausgaben. Ich habe jede Woche Barausgaben von 50 Euro, die ich um die Mittagszeit pro Woche verbrauche. Und diese Kategorie möchte ich eigentlich nicht reduzieren. Ich brauch die einstündige Mittagszeit außerhalb vom Büro. Das ist meine Seelen-Tankstelle um wieder motiviert am Nachmittag weiter arbeiten zu können. Hin und wieder bezahle ich auch Lebensmittel mit Bargeld. Somit komme ich auf monatliche Barausgaben von ca. 350 Euro.

In Summe sind das max. Ausgaben von 2.550 Euro. Diese Ausgaben sind derzeit zu viel im Vergleich zu meinen Einnahmen, stelle ich erschrocken fest. Mit dem Einsparpotenzial von ca. 600 Euro aus Kategorie 2 und 3 werde ich es dann aber doch schaffen Geld zu sparen und hoffe, dass ich trotz meiner Zuzahlung für meinen Zahn im Oktober meinen Dispokredit von jetzt an über die nächsten Monate hinweg reduzieren werde.

Daher ist im nächsten Monat strenger finanzieller Detox Monat angesagt. Weihnachten und Silvester werden mir noch einen Strich durch die Rechnung machen. Doch ab Januar geht der finanzielle Detox weiter, bis ich es geschafft habe, diese neue Strategie zum Geld sparen zu verinnerlichen und Monat für Monat von ganz allein weniger Geld ausgeben werde.

Habt Ihr eine Strategie und ein Tool um Eure Ausgaben zu kontrollieren? Eventuell gefällt Euch ja meine Strategie und Ihr übernehmt diese. Ich finde ein selbst angelegtes Haushaltsbuch in Excel sehr praktisch. Schließlich bin ich kein Millionär, der genügend Geld zum Ausgeben vorhanden hat. Wie ergeht es Euch?


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