Je näher wir dem Schnittpunkt im Jahr 2012 kommen, desto größer wird die geistige Unruhe. Die Menschen spüren, dass etwas auf sie zukommt.
Doch es sind nicht nur die von Menschen gemachten Ungleichgewichte, die Spannungen erzeugen, wie die Krise des Finanzsystems und die Kriege und Unruhen, die sich wie Krebsgeschwüre immer weiter über die Erde ausbreiten.
Es ist die Erde selbst, die sich zu wehren beginnt. Die Vulkanausbrüche häufen sich und überall tun sich Löcher im Erdreich auf (sinkholes). Das Erdmagnetfeld wird zunehmend schwächer und die Ströme der Ozeane verändern sich. Auch draußen im All tut sich was: Die Sonne strebt einer stürmischen Zeit entgegen.
Es scheint so, dass alles Ungemach gleichzeitig über uns kommen will.
Die Welt hat Fieber. Die Schwingungen im feinstofflichen Bereich werden immer schneller und stärker. Wer sich nicht vom Konsum, der allgegenwärtigen Manipulation und der Hektik ablenken lässt, spürt das. Während die Eliten versuchen, noch soviel Vermögen wie möglich beiseite zu schaffen, die Politiker im eigenen Saft rotieren und das Volk nur noch wie durch eine Mattscheibe wahrnehmen, beginnen die Menschen zu rebellieren – im Kleinen wie im Großen.
Dieses Fieber wird sich nicht durch ein Wunder legen und kann auch nicht mehr durch menschliches Geschick gesenkt werden. Es wird weiter steigen bis zum unausweichlichen Kollaps.
Hört ihr das Rauschen des nahenden Wasserfalls ihr Flussfahrer? Ob wir versuchen zurückzurudern oder ob wir uns einfach treiben lassen: er wird uns alle in seinen Strudel reißen. Der Fluss des Lebens ist eine Einbahnstrasse. Die den Fall überstehen, werden in Wehmut an die Zeiten der Illusion zurückdenken, als noch alles seine Ordnung und seinen Platz im Weltengefüge hatte.
Fürchtet euch, ihr Flussfahrer, doch genießt die Herbstzeit vor dem langen grausamen Winter.